Eine erhöhte Zufuhr von Vitalstoffen trägt dazu bei, die vom Organsystem des Herzens und der Blutgefäße dringend benötigt ausgewogene Nährstoffversorgung zu ermöglichen. Größere Mengen an Risikofaktoren können durch eine solche Zufuhr von Vitalstoffen ausgeschaltet werden.

Selbst wenn bereits eine Erkrankung der Gefäßen vorliegt, tragen Sie mit Vitaminen und Mineralstoffen immer noch dazu bei, ein Voranschreiten Ihrer Erkrankung zu stoppen, oder mindestens zu verlangsamen.

Folgende Vitalstoffe gelten als besonders förderlich für das Herz-Kreislauf-System:

Kalium

Der Mineralstoff Kalium ist für die Erregbarkeit von Muskel- und Nervengewebe sehr wichtig. Ein Kaliummangel kann das Membranpotential (elektrische Spannung) der Zellen durcheinanderbringen und dann sowohl zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen als auch zu einem erhöhten Blutdruck führen.

Mithilfe einer groß angelegten Studie, bei der 14 Jahre lang mehr als 12.000 Erwachsene untersucht wurden, konnten amerikanische Wissenschaftler zeigen, dass eine hohe Kaliumeinnahme bei gleichzeitig natriumarmer Ernährung das Risiko für Herzinfarkte stark minimiert (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21747015).

Ein Kaliummangel zeigt sich beispielsweise durch ein Schweregefühl der Muskeln, durch „Herzstolpern“, Kreislaufschwäche oder Verstopfung. Oft genügt es, den Mangel etwa durch Bananen, Kartoffeln und Vollkornbrot auszugleichen.

Vor allem Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Herzschwäche sollten ihre Kaliumwerte allerdings regelmäßig überprüfen lassen.

Magnesium

Auch Magnesium ist – im direkten Zusammenspiel mit Kalium – für die Übertragung der elektrischen Impulse im Herzen nötig. Daher kann ein Magnesiummangel ebenfalls Herzrhythmusstörungen auslösen.

Gleichzeitig schützt der Mineralstoff die Herzmuskulatur vor Verkrampfungen und hilft bei der Regulierung des Blutdrucks.

Viele Studien weisen darauf hin, dass eine ausreichende Aufnahme von Magnesium das Risiko für Schlaganfall und gefährliche Herzerkrankungen signifikant senkt (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22205313).

Typisches Merkmal für einen Magnesiummangel sind Wadenkrämpfe, obwohl auch eine Reihe anderer Symptome auftreten können. Viele Samen (etwa Amaranth, Quinoa, Sesam und Mohn, Vollkornreis und anderes Vollkorngetreide) enthalten Magnesium in großen Mengen. Auch Hülsenfrüchte, wie Erbsen, Bohnen und Linsen, sind reich an dem gesunden Vitalstoff.

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Omega-3-Fettsäuren

Die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren sind ebenfalls für ihre herz- und gefäßschützenden Eigenschaften bekannt (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25720716). Sie verbessern unter anderem die Durchblutung, beugen einer Verklumpung der Blutplättchen vor und verhindern Herzrhythmusstörungen.

Ubiquinon (Q10)

Ubiquinon Q10 ist für die zelluläre Energieumwandlung von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig besitzt Q10 antioxidative Eigenschaften.

Da das Herz sehr viel Energie benötigt, ist hier die Ubiquinon-Konzentration besonders hoch. Zwar kann der menschliche Körper den Vitalstoff selber herstellen, doch kann es vor allem durch Muskelerkrankungen zu einem Mangel kommen.

Ölhaltige Fische, Nüsse und Hülsenfrüchte enthalten viel Ubiquinon, das allerdings beim Kochen leicht zerstört werden kann. Mehrere Studien zeigen gute Erfolge bei der Behandlung von Herzkreislauf-Patienten mit Ubiquinon (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12597259).

Vitamin D

Das lebenswichtige Vitamin D, das unser Körper aus Sonnenlicht selber herstellen kann, schützt effektiv vor arteriellen Entzündungen, die ihrerseits unterschiedliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen können. Verschiedene Studie zeigen, dass ein Vitamin-D-Mangel das Risiko für die Entstehung und Verschlimmerung von Herzkrankheiten stark erhöht (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22936341).

Vitamin K

Das fettlösliche Vitamin K beugt nachgewiesenermaßen gefährlichen Ablagerungen in den Blutadern vor (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15514282). Vitamin K kommt unter anderem in den grünen Teilen von Pflanzen, in Milchprodukten und Muskelfleisch vor. Außerdem produzieren unsere Darmbakterien den lebenswichtigen Vitalstoff.

Vitamin B

Auch die B-Vitamine scheinen sich günstig auf die Herzgesundheit auszuwirken. So empfehlen Mediziner bei einer bestehenden Arteriosklerose eine ausreichende Aufnahme von FolsäureVitamin B6 und Vitamin B12. Manche Studien weisen nach, dass die gezielte Einnahme von Folsäure das Risiko für schwerwiegende Herzerkrankungen senkt (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22607506).

Andere Forscher warnen allerdings vor einer gesundheitsschädlichen Überdosierung durch die regelmäßige Einnahme Vitamin-B-reicher Nahrungsergänzungsmittel. Daher empfehlen sich für eine gesunde Vitamin-B-Zufuhr Feldsalat, Kohl, Avocados, Bananen, aber auch Rind- und Putenfleisch, Makrelen sowie Weizenkeimlinge.

Eine Aufzählung der folgenden Herz- und Gefäßrisiken soll Ihnen einen Überblick darüber verschaffen, bei welchen Erkrankungen Ihnen die Vitalstoffe helfen können.

  •  Arteriosklerose, eine Systemerkrankungen der Schlagadern, die zu Ablagerungen in den Gefäßwänden führt.
  • Bluthochdruck, der Erkrankungen der Herzkranzarterien und Schlaganfälle zur Folge haben kann.
  • Herzrhythmusstörungen, die im schlimmsten Fall zu einem Herzkammerflimmern führen können.
  • Schädigung der Sauerstoffversorgung des Herzens durch eine Verengung der Herzkranzgefäße.
  • Angina pectoris, eine Durchblutungsstörung eines Herzkranzgefäßes, welche Schmerzen in der Brust zur Folge hat.
  • Die Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt, welche die Leistungsfähigkeit des Herzens zur Beförderung der benötigten Blutmenge vermindert.
  • Und zuletzt können Vitalstoffe bei Durchblutungsstörungen in Gefäßsystemen helfen.

Fazit

Eine ausgewogene Ernährung stärkt unser Herz-Kreislauf-System. Personen, bei denen eine erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfall und Co besteht, können durch eine Ernährungsumstellung einen guten Beitrag für ihre Gesundheit leisten.

Da viele chronische Erkrankungen den Vitalstoffhaushalt stark durcheinanderbringen oder der Gehalt der aufgenommenen Lebensmittel nicht ausreicht, kann in manchen Fällen die gezielte Aufnahme durch Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.

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Ein Vitalstoffmangel ist vielleicht nicht immer gleich zu erkennen und bleibt deshalb lange Zeit unbehandelt, allerdings sind die negativen Auswirkungen eines Mangels an bestimmten Vitalstoffen erheblich und können die Gesundheit immens beeinträchtigen.

So werden InfektionenDemenz– und zahlreiche Herzkrankheiten und sogar Krebs durch einen Vitalstoffmangel begünstigt. Versteckte Mängel an Vitalstoffen lassen sich verlässlich nur mit speziellen Labortests nachweisen.

Dies mag umständlich sein, kann aber einen eventuellen Vitalstoffmangel aufdecken, der unter Umständen bereits eine vorherrschende Krankheit begünstigt hat, und zur Linderung vieler wenn nicht gleich aller Beschwerden führen, deren Ursache augenscheinlich gar nichts mit einem Mangel an Vitalstoffen zu tun hatte.

Oft muss auch eine bestehende Medikation gar nicht sein, wenn ein Mangel durch eine baldige Verabreichung fehlender Vitalstoffe ausgeglichen wird.

Außerdem haben viele Beschwerden, die Ärzte vor ein Rätsel stellen, ihre simple wie auch weitreichende Ursache in einem Mangel an Vitalstoffen.

Ein eindeutiges Ergebnis darüber erhält man via Vollblutanalyse, dabei werden nicht nur das Blutserum, also die klare Blutflüssigkeit, sondern auch die Blutzellen untersucht.

Viele Vitamine und Mineralstoffe wirken innerhalb dieser Zellen, und bei einer Serumanalyse kann ein eventueller Mangel in den Blutzellen nicht erkannt werden. Weitere Tests, die einen Aufschluss über die eigene Vitalstoffversorgung geben können, sind etwa die Haarmineralanalyse, eine Stuhl- oder Urinanalyse oder ein genetischer Test.

Solche Untersuchungen können einen Bluttest ergänzen und ein klareres Bild über den Vitalstoffhaushalt des Körpers verschaffen. Darüber hinaus kann ein Therapeut so auch feststellen, worin die Ursachen für einen Mangel liegen und wie der Körper verschiedene Vitalstoffe verwertet.

Auch einen eventuell erhöhten Bedarf an speziellen Vitalstoffen zeigen die Tests zuverlässig an.

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„Glyco“ bedeutet süß und bezieht sich auf Zucker und Kohlenhydrate. Dabei bedeuten beide Begriffe eigentlich das Gleiche, denn Kohlenhydrate sind Zucker… (die meisten verstehen unter Zucker den weißen Haushaltszucker, der bei Ihnen auf dem Tisch steht).

Bei Glyconährstoffen handelt es sich um Nahrungsergänzungsmittel, die dem Körper Substanzen zuführen sollen, die er zur Bildung des „Glycoanteils“ der Glucoconjungate auf den Zelloberflächen braucht.

Der Sinn der Glyconährstoffe ist, dass diese den Zellen die benötigten Zucker schneller und in größerer Menge bereit stellen. Glyconährstoffe stellen dem Körper die Bausteine zur Verfügung, die dieser für die Bildung des Glycoanteils der Glucoconjugate auf der Zelloberfläche braucht.

Das Interesse an den Glucoconjugaten hat in der Medizin und Biologie stark zugenommen, vor allem in der Pharmaindustrie. Die Wissenschaft hat erst seit wenigen Jahren begonnen, den „Zuckercode“ und seine Bedeutung für die Zell-Kommunikation zu entdecken.

Pharmafirmen arbeiten zur Zeit an Medikamenten auf Kohlenhydratbasis zur Therapie verschiedener Symptome.

Solche Präparate sind zum Teil sogar schon auf dem Markt, wie zum Beispiel verschiedene Cytokine oder das Erythropoetin, welches zur Steigerung der Produktion von Blutzellen eingestzt wird; in der Öffentlichkeit ist dieses Präparat eher durch Doping-Skandale bei Ausdauersportlern bekannt geworden, als durch seine klinische Anwendung bei Patienten.

Was ist der Vorteil der Glykonährstoffe?

Nun: je mehr Substrate zur Verfügung gestellt werden, desto weniger müssen Enzyme „arbeiten“ und desto besser funktioniert das System „Zelle“. Die Reaktionsgeschwindigkeiten der Zellen verbessern sich.

Es gibt aber noch viel zu lernen im Bereich der Glyconährstoffe, denn eigentlich hat die Biochemie der Glucoconjugate noch niemand zu 100% verstanden.

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Die tägliche Nahrung liefert dem Körper die notwendigen Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette, die als sog. Makronährstoffe bezeichnet werden und einen geringen Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen, die unter dem Begriff Mikronährstoffe oder Vitalstoffe bekannt sind.

Vom Körper selbst können diese Mikronährstoffe nur in geringem Maße oder gar nicht hergestellt werden. Sie müssen also über die Nahrung mitgeliefert werden.

Die Vitalstoffe teilen sich in verschiedene Gruppierungen ein.

Die verschiedenen Untergruppen zu den Vitalstoffen finden Sie auf dieser Webseite übrigens auch ganz oben in der Navigationsleiste.

Dazu gehören Vitamine und vitaminähnliche Stoffe (Vitaminoide), Mineralstoffe und Spurenelemente, Carotinoide und Flavonoide als sog. sekundäre Pflanzenstoffe sowie die essentiellen Fettsäuren, wie sie zum Beispiel in Fischöl zu finden sind.

Schließlich gehören noch die Aminosäuren zur Vitalstoffmedizin für mich dazu.

Neueren Erkenntnissen nach leisten auch Probiotika und Prebiotika dem Körper großen Nutzen.

Am wenigstens bekannt sind sicher die sog. Glyconährstoffe.

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Die verschiedenen Vitalstoffe übernehmen einen sehr wichtigen Teil innerhalb des gesamten Stoffwechsels. Leidet der Körper Mangel an einem oder mehreren dieser zentralen Nährstoffe kann es zu Fehlregulationen innerhalb der Reaktionen der Enzyme und somit zur Begünstigung von chronischen Krankheiten kommen.

Zahlreiche Mikronährstoffe dienen auch als Radikalfänger oder Antioxidantien. Freie Radikale sind Stoffwechselprodukte, die aggressiv auf verschiedene Körpervorgänge einwirken und durch Oxidationsvorgänge sogar körpereigene Strukturen so verändern können, dass wichtige Funktionen beeinträchtigt oder sogar zerstört werden können.

Die freien Radikale entstehen zum einen durch körpereigene Stoffwechselprozesse und zum anderen durch äußere Einwirkungen. Dazu zählen Umweltbelastungen, Zigarettenrauch, Alkohol, Medikamente, Sonneneinstrahlung und vieles mehr.

Wirken freie Radikale im Übermaß auf den Körper ein, gerät das gesamte Körpersystem in sog. oxidativen Stress und können schließlich zu Herzerkrankungen und KreislauferkrankungenDiabetes mellitusKrebsDemenz und Augenerkrankungen führen.

Die Mikronährstoffe helfen dem Körper, freie Radikale abzufangen oder umzuwandeln. Dazu zählen die Vitamine CVitamin E und die Carotinoide, die durch die Nahrung zugeführt werden müssen.

Selen, Zink und Kupfer helfen als Spurenelemente dem Körper, sich vor freien Radikalen schützen. Calcium und Jod, Milchsäurebakterien und viele andere Stoffe dienen als Baumaterial für körpereigene Strukturen und sind ebenfalls lebensnotwendig.

Übrigens: die Schüssler Mineralstoffe sind keine Mineralien im Sinne der Orthomolekularen Medizin. Diese Schüssler Salze sind nach den Prinzipien des homöopathischen Arzneibuchs ( siehe auch: Homöopathie) aufbereitet.

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Alternative Medizin, auch die sogenannte orthomolekulare Medizin, die sich mit Vitaminen und Mineralstoffen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten befasst, wird von vielen Schulmedizinern abgelehnt. Mit immer wieder weitergetragenen Vorurteilen soll die Orthomolekularmedizin in Verruf gebracht werden. Als Patient kann man sich darüber aber getrost hinwegsetzen.

Die folgenden Vorurteile werden immer wieder von den Gegnern aufgewärmt…

Mythos #1: Vitalstoff-Präparate können in ihrer Wirksamkeit nicht nachgewiesen werden.

Wirksamkeitsnachweise sind eine kostspielige Angelegenheit und werden normalerweise von den großen Pharmakonzernen in Auftrag gegeben. Für die mittelständischen Vitalstoffvertreiber sind groß angelegte Studien einfach zu teuer.

Dennoch gibt es unabhängige Vitalstoffstudien, die in vielen Punkten die Wirksamkeit belegen. Doch wer nimmt diese Studien wahr, wenn sie nicht mit großem Aufwand veröffentlicht werden?

Außerdem kann mit Vitalstoffen nicht viel Geld verdient werden, da sie als Naturprodukte nicht patentiert sind.

Mythos #2: In unserer Gesellschaft gibt es keinen Vitaminmangel.

Es stimmt, dass Ernährungsexperten immer wieder vorrechnen, dass ein Verbraucher bei fünf regelmäßig über den Tag verteilten Portionen Obst und Gemüse den Vitaminbedarf decken kann.

Manche Spurenelemente, wie Selen und Chrom, werden damit allerdings nicht abgedeckt. Außerdem ist bei bestimmten Erkrankungen ein erhöhter Vitalstoffbedarf nötig.

Neben der echten Hypovitaminose kommen zunehmend auch diskrete Mangelzustände vor. Grund dafür sind nicht nur die „moderne“ Ernährungsweise mit verarbeiteten und ausgelaugten Lebensmitteln, sondern auch viele Medikamente (Beta-Blocker, Statine), die Vitamine rauben. Diese Nebenwirkung wird viel zu wenig berücksichtigt.

Mythos #3: Vitamin C kann schädlich sein und Nierensteine erzeugen.

Dieses Vorurteil stammt aus einer 1981 unternommenen Studie, bei der den Verantwortlichen ein Fehler unterlaufen ist. Im Urin der Probanden wurden nach der Einnahme von Vitamin C zu hohe Oxalsäurewerte gemessen. Im Nachhinein wurde klar, dass sich die Säure erst später nach dem Ausscheiden des Urins gebildet hatte.

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Mythos #4: Vitamine werden über den Urin wieder ausgeschieden.

Dies ist das Lieblingsargument der Vitalstoffgegner, vor allem vieler Ärzte. Es stimmt, dass überschüssige Vitalstoffe den Körper auf diesem Weg wieder verlassen. Dennoch kann mit der Alltagsnahrungsaufnahme nicht der gesamte Bedarf gedeckt werden. Um die Lücken zu füllen, macht es Sinn, Vitalstoffe einzunehmen. Medizinern, die davon in ihrer Universitätsausbildung nichts gehört haben, fehlt gelegentlich das entsprechende Grundwissen.

Mythos #5: Überdosierte Vitamine können nicht schaden.

Vitamine und andere Vitalstoffe haben auch Nebenwirkungen. So wirkt hochdosiertes Beta-Carotin nur bei Menschen positiv, die unter zu niedrigem Sauerstoff-Partialdruck in den Lungen leiden.

Zu hoher Sauerstoffgehalt oxidiert Carotinoide zu Aldehyden, die krebserregend sind. Vitamin B6 ist ein Zink-Räuber und Vitamin B12 braucht zur Wirksamkeit viel Biotin (Vitamin B7).

Antioxidantien können schaden, wenn sie nicht zusammen mit anderen sekundären Pflanzenstoffen eingenommen werden. Supplementierungen müssen daher korrekt dosiert und abgestimmt werden.

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Der Mensch benötigt neben den Hauptnahrungsbestandteilen wie Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß insgesamt etwa 45 verschiedene Substanzen (Mikronährstoffe), damit sein Organismus richtig funktionieren kann.

Dabei ist die Zahl 45 eher willkürlich gewählt, denn man kennt überhaupt nicht alle Vitalstoffe. In einem Apfel sind zum Beispiel über 10.000 Wirkstoffe, wie manche Forscher schätzen.

Bekannt sind zur Zeit nur 190. Dazu gehören zum Beispiel die Bioflavonoide, die man zur Gruppe „sekundäre Pflanzenstoffe“ zählt. Bioflavonoide verstärken zum Beispiel die Wirkung von Vitamin C um das zwanzigfache. Deswegen empfehle ich Vitamin C Pulver zum Beispiel über den Apfel zu streuen. Ich „dippe“ zum Beispiel gerne meine Apfelscheiben in Vitamin C Pulver…

Eine optimale Gesundheit werden Sie nur dann erreichen, wenn Sie alle diese Nährstoffe in ausreichenden Mengen zuführen. Doch leider gelingt das heute den wenigsten Menschen. Und mal im Ernst: Schaffen Sie es wirklich, jeden Tag 5 Portionen Obst und Gemüse zu essen?

vitaminmangel deutschlandUnd selbst dann streiten sich Wissenschaftler darum, ob das überhaupt noch reicht, den der Vitalstoffgehalt der Lebensmittel hat in den letzten Jahrzehnten durch die immer intensiver Landwirtschaft abgenommen.

Verstärkt wird die „schlechte Versorgungslage“ dadurch, dass sich immer mehr Menschen von industriell verarbeiteten Lebensmitteln ernähren oder die Hauptmahlzeiten in Kantinen bzw. Schnellrestaurants einnehmen.

Die Qualität der Lebensmittel leidet durch lange Transport- und Lagerzeiten. Ihr Vitalstoffgehalt sinkt außerdem durch zu langes Kochen und Warmhalten in den Großküchen.

Und so behaupten manche Experten zu Recht, dass wir an unseren vollen Töpfen verhungern…

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Vitalstoffe für Gesundheit und Wohlergehen – was ist dran an der orthomolekularen Medizin? Der Vorteil von Vitalstoffen, Vitaminen, Mineralien und Spurenlemente liegt auf der Hand: Präparate sind zu fairen Preisen in der Apotheke und in Drogerien erhältlich und helfen, teure und nebenwirkungsreiche Medikamente einzusparen.

Auch ist in vielen Fällen eine einfache Selbstmedikation möglich. Mit Erfolg: Verschiedene Studien belegen, dass sich Vitalstoffe positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen auswirken. Wissenschaftler der kalifornischen Universität von Berkley haben herausgefunden, dass die Einnahme von Acetyl-L-Carnitin und Alpha-Liponsäure der Alterung entgegenwirken kann. Ebenso zeigen Untersuchungen, dass die richtige Nährstoffbalance das Leben verlängern kann.

Eine Forschergruppe an der Universität von Texas schreibt den Vitalstoffen des Granatapfels Vorbeugung und Abbau von Arterienverkalkungen zu. Und Vitamin CVitamin E, Betakarotin eignen sich vielen Jahren ideal zur Vorbeugung und Behandlung von bestimmten Herzkrankheiten.

Das Besondere an vielen Präparaten ist, dass sie als Nahrungsergänzungs- und nicht als Arzneimittel verkauft werden und die Werbung dafür keine medizinischen Indikationen und Heilungsversprechen enthalten darf.

Andererseits gibt es auch Analysen die vor der Einnahme von Vitaminen waren. Mehr dazu in meinem Beitrag: Nützen Vitamine wirklich?

Vorsicht ist jedoch immer vor findigen Firmen angebracht, die kombinierte Vitalstoffe für alles, gegen alles und für jeden anpreisen. Viel zu oft wird dabei die Hoffnung auf Genesung geweckt.

Dieser Zwiespalt führt in vielen Fällen dazu, dass sich Ärzte und Therapeuten von den Vitalstoffen eher distanzieren. Auch Krankenkassen tragen bisher keine Kosten für Vitalstoffe.

Man darf also gespannt sein, wie die orthomolekulare Medizin der Zukunft aussieht. Wünschenswert wäre eine breite Akzeptanz unter Schulmedizinern und Therapeuten, aber auch unter Alternativmedizinern als anerkannte Heil- und Therapiemöglichkeit.

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Bevor wir zum Heilpilz Reishi im Zusammenhang mit Covid-19 kommen, muss ich etwas ausholen.

Also: nachdem die Zahlen (Epidemiologie) für die gerade laufende „Pandemie“ kaum eine erste Welle (in Deutschland) und schon gar keine zweite Welle hat zeigen können, bemühen sich die Vertreter von Politik und Schulmedizin verzweifelt, weitere Horrorszenarien zu kreieren.

Die neueste Variante in diesem Theater ist die Behauptung, dass eine Covid-19-Infektion mit irreversiblen systemischen Folgeschäden einhergeht:

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Im Rahmen der Covid-19-„Pandemie“ scheinen jetzt mehr und mehr Studien zu entstehen, die versuchen, die Rolle von natürlichen Heilmitteln bei einer SARS-CoV-2-Infektion zu beurteilen.

Und endlich wurde auch mal etwas zum Kurkuma gebracht. Ich hatte bereits einen ausführlichen Grundsatzartikel zu Kurkumin und Kurkuma veröffentlicht: Kurkuma – Die erstaunlichen Heilwirkungen der Gelbwurz.

Und gerade von dieser Heilpflanze gibt es jetzt im Zusammenhang mit Covid-19 einige weitere sehr interessante wissenschaftliche Arbeiten.

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Die Sache mit dem Vitamin D hat sich in den letzten Jahren ja herumgesprochen. Ebenso die Sache mit dem Vitamin D zur (möglichen) Prävention gegen Covid-19. Aber man wurde seitens der „offiziellen Organe“ nicht müde zu betonen, dass es da keinen Zusammenhang gäbe. Tatsächlich?

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