Mineralstoffe

Für was ist Magnesium alles gut? Wann soll man es einnehmen?

Informationen aus der Naturheilpraxis René Gräber

René Gräber
René Gräber

Magnesium ist das am meisten unterschätze Mineral im Körper. Und es steht im Schatten von Kalzium, Kalium und Natrium. Zumindest in der klinischen Praxis.

Ein Grund dafür: es wird bei Patienten nicht routinemäßig gemessen. Ein weiterer Grund ist, dass Magnesiumdefizite häufiger auftreten als Defizite bei den anderen drei oben genannten Mineralstoffen (Kalzium, Kalium, Natrium).

Magnesium spielt eine entscheidende Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen. In hoher Konzentration trägt es dazu zum Beispiel dazu bei, die Anzahl der Mitochondrien (Energiekraftwerke!) in den Zellen zu erhöhen. Darüber hinaus verringern hohe Magnesiumspiegel im Blut die Wahrscheinlichkeit von Muskelkrämpfen, Migräne oder Tinnitus. Insbesondere in Stresssituationen oder während körperlicher Anstrengung wird vermehrt Magnesium verbraucht. Und mit der heutigen Ernährung wird es schwer genügend Magensium aufzunehmen.

Und genau um solche wichtigen Themen geht es in diesem Beitrag.

Für was ist Magnesium alles gut?

Und: Wann soll man Magensium einnehmen?

In diesem Grundsatzbeitrag möchte ich diese und zahlreiche weitere Frage beantworten.

Für was ist Magnesium alles gut? Wo wird es gebraucht?

Zuerst einmal: rund 300 Enzyme funktionieren nicht ohne das Erdalkalimetall. Und ohne Enzyme läuft im Körper GAR NICHTS. Trotzdem beachten Ärzte den Magnesiummangel nur wenig, weil er mit den Blutwerten kaum messbar ist. Denn von den etwa 20 Gramm, die unser Organismus enthält, sind ganze 1 % in den Körperflüssigkeiten gelöst.

Der Rest befindet sich in den Zellen und dem Knochengerüst. Diese Magnesium-Anteile können nur schwer bestimmt werden. Tatsächlich schätzen Experten aber, dass die Mehrheit aller Menschen unter Magnesiummangel leidet, ohne es zu ahnen – auch weil die Hausärzte die Symptome falsch deuten.

Deswegen lassen nur wenige Mediziner bei EKG-Auffälligkeiten das Magnesium in den roten Blutkörperchen messen (RCB-Test). Einen weiteren Hinweis könnte der Magnesiumgehalt des 24-Stunden-Urins liefern.

Was ist Magnesium und wie wirkt es im Körper?

Jetzt gehen wir ins Detail und es wird etwas kompliziert. Wen dies nicht so genau interessiert, kann weiter unten bei „Magnesiummangel“ weiterlesen.

Beim Magnesium handelt es sich um ein chemisches Element, das mit “Mg” abgekürzt wird und die Ordnungszahl 12 im Periodensystem hat.

Es zählt, wie Kalzium, zu den Erdalkalimetallen. Sein Name kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie “Magnetstein”. Allerdings sind sich die Experten nicht unbedingt einig, ob die Namensgebung wirklich so abgeleitet werden kann.

Ähnlich wie die stark elektronegativen Atome von Fluor und Sauerstoff ist Magnesium reaktionsfreudig. Als Metall-Atome mit geringer Elektronegativität gibt Magnesium seine äußeren Elektronen allerdings leichter ab, während die Nichtmetalle Fluor und Sauerstoff Elektronen an sich ziehen. In der Natur kommt Magnesium nie in elementarer Form vor, sondern geht an der Atmosphäre stets Verbindungen ein.

Dann entstehen Minerale mit kristalliner Struktur, in denen das Erdalkalimetall als doppelt positives Ion (Kation, Mg++) gepaart mit einem negativ geladen Ion (Anion) vorliegt. Als Anionen dominieren dabei Carbonate, Sulfate, Chloride und Silicate. Dolomit ist ein Magnesiummineral, das wesentliche Bestandteile der Dolomiten bestimmt. Der Gesamtanteil von Magnesium an der Erdkruste beträgt 2,3 %, womit es zu den 10 häufigsten Elementen zählt.

Einige wichtige Magnesium-Mineralien sind Dolomit CaMg(CO3)2, Magnesit (Bitterspat) MgCO3, Olivin (Mg, Fe)2 [SiO4], Enstatit MgSiO3 und Kieserit MgSO4, Talk Mg3[Si4O10] (OH)2 etc.

Welches Magnesium das Beste ist und welche Aufnahmewege es gibt:
https://www.vitalstoffmedizin.com/magnesiumpraeparate/

Physiologie

Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff und für jeden Organismus unentbehrlich. Ein erwachsener Mensch enthält insgesamt ca. 20 g Magnesium (bei Calcium sind es 1.000 g!). 14 g davon befinden sich in den Knochen, die übrigen 7 g teilen sich in rund 3 g Magnesium, das an Proteine gebunden ist und weitere 4 g frei gelöste Ionen. Diese im wässrigen Milieu befindlichen Mg-Ionen sind zu 99 % intrazellulär verteilt.

Der Anteil in den interstitiellen Räumen ist also verschwindend gering, trotzdem trägt Magnesium zum Wasserhaushalt bei, weil es in den Körperflüssigkeiten Elektrolyt fungiert. Dabei diffundieren die vergleichsweise kleinen Magnesium-Ionen schneller durch die Kompartimente des Körpers als beispielsweise die größeren Calcium-Ionen. Osmotische Prozesse sorgen für die korrekte Verteilung von Wasser in den Kompartimenten. Dabei transportieren spezielle Membran-Proteine die großen Kationen durch die Membran hindurch, die ohne diese Carrier die Membran nicht passieren könnten.

Die kleinen Wassermoleküle hingegen diffundieren leicht und ohne weitere Mechanismen durch Membranen und folgen dem Konzentrations-Unterschied, der in der Summe aller Elektrolyte besteht.
Die von den Zellen gesteuerte Verschiebung der Ionen über die Zellmembran führt auch zu einer Ungleichverteilung elektrischer Ladungen.

Dadurch wird eine elektrische Spannung erzeugt, die als Membranpotential bezeichnet wird, das in allen Körperzellen herrscht.
Bei Nerven- und Muskelzellen ist dies das Ruhepotential, das Voraussetzung für die Spannungsumkehr (Depolarisation) während der Erregung darstellt. Magnesium beeinflusst auch direkt die Verteilung von Natrium und Kalium zwischen Extra- und Intrazellularraum.

Das Erdalkalimetall fungiert dabei als Cofakor der Na/K-ATPase, die Natrium aus der Zelle heraus und Kalium hineinbefördert. Ein Magnesium-Defizit führt zum verstärkten Kalium-Einstrom in die Zellen. Besonders gefährlich ist dies für die Herztätigkeit.

Im Zyklus der Muskel-Kontraktion spielt das Erdalkalimetall eine besondere Rolle. Dessen Gegenspieler Calcium löst die Kontraktion aus, indem es dafür sorgt, dass sich die kontraktilen Elemente Actin und Myosin verbinden und aneinander entlang gleiten können.

Magnesium hingegen löst die Verbindung wieder und die Muskelfasern entspannen sich. Bei Magnesium-Mangel ist daher die Muskelentspannung gestört und es kommt zu Krämpfen.

Magnesium ist für viele Stoffwechsel-Prozesse wichtig

Der Einfluss von Magnesium auf die Muskel- und Ionen-Carrier sind nur zwei Beispiele dafür, wie das Erdalkalimetall Protein-Funktionen steuern kann. Warum Magnesium für den Organismus darüber hinaus so wichtig ist, zeigt die Anzahl an enzymatischen Reaktionen, an denen das Mineral beteiligt ist: Es sind 300 bisher bekannte Reaktionen, die von Magnesium als Enzymbestandteil oder als Coenzym gesteuert werden.

Alle Einzel-Funktionen sind mit Sicherheit noch nicht vollständig erfasst. Doch konnten Wissenschaftler bis heute 3.751 Mg-Bindungsstellen an Proteinen identifizieren (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3439678/).

Jede einzelne Zelle benötigt demnach Magnesium. Es ist außerdem Bestandteil der Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen), wo es den Abbau von Kohlenhydrate, Eiweißen steuert und den Nukleinsäurestoffwechsel reguliert. Auch die Enzyme der Proteinbiosynthese sind magnesiumabhängig.

Darüber hinaus wird es an den Energieträger ATP gebunden, wodurch dieser erst aktiv wird. Noch dazu stabilisiert Magnesium Proteine und Nukleinsäuren, ist mitverantwortlich für die Knochenfestigkeit und ist an der Erweiterung der Blutgefäße beteiligt.

Magesium-abhängig sind auch die Enzyme, die Vitamin B1 und Vitamin D aktivieren. Die optimale Versorgung mit diesen beiden Vitalstoffen ist daher direkt proportional zur aufgenommenen Magnesium-Zufuhr. Mit der Steuerung der Muskel-Aktion ist Magnesium auch für die geregelte Herztätigkeit unentbehrlich. Daneben erhält das Erdalkalimetall die optimale Darm-Funktion aufrecht und hilft bei der gezielten Hormonausschüttung mit.

So wirkt Magnesium als Second Messenger bei der Insulin-Sekretion und reguliert die Aktivität des NMDA-Rezeptors im Zentral-Nerven-System.

Magnesiummangel

Magnesium ist lebenswichtig für den Wasserhaushalt, die Muskel- und Nervenfunktion sowie für den Fett- und Zuckerstoffwechsel. Magnesiummangel ist für mehr Krankheiten verantwortlich als jedes andere Vitalstoffdefizit. Deswegen hat eine Unterversorgung mit dem Mineral auch sofort schlimme Folgen. Dazu zählen ein allgemeines Schwächegefühl, Gewichtsverlust Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Nervosität und Ruhelosigkeit sowie Schlafstörungen, weil die REM-Schlafphase beeinträchtigt ist.

Magnesium stabilisiert das Ruhepotenital der Zellen. Diese elektrische Spannung bauen die Zellen gegenüber ihrem Außen-Millieu auf. Besonders wichtig ist dieser Grundzustand für die Funktion der Nervenzellen. Die Störung der Nervenfunktion durch Magnesiummangel wird noch dadurch verstärkt, dass parallel oft auch ein Kaliummangel vorherrscht.

Es kommt daher zu Muskelkrämpfen, Epilepsie-ähnlichen Krampfanfällen, Herzrhythmusstörungen und Verkrampfungen der Herzkranzgefäße. Dann drohen sogar Herzinfarkte, denen oft ein Mitralklappenprolaps vorausgeht. Dabei wölbt sich die Herzklappe (Mitralklappe) zwischen linkem Herzvorhof und linker Hauptkammer in die Hauptkammer (/Ventrikel) hinein. Dann kann das „Ventil“ undicht werden (Mitralklappeninsuffizienz) und venöses und arterielles Blut vermischen sich, sodass die Durchblutung beeinträchtigt ist. Die Folge davon ist ständige Luftnot.

Da Magnesium, wie eingangs erwähnt, an so vielen verschiedenen Körperfunktionen beteiligt ist, kann ein Mangeln auch zum sogenannten „Tetanischen Syndrom“ führen. Symptome sind oft kalte Füße, Licht-  Geräuschempfindlichkeit, Sehstörungen oder Taubheitsgefühle mit “Kribbeln” in Händen und Füßen. Die Photophobie wird durch den Konsum von Zucker erheblich verstärkt.

Auch sind Rückenschmerzen, Blutergüsse, Appetitmangel, Übelkeit und Erbrechen, häufiges Wasserlassen, trockene, juckende Haut, Entzündungen der Blase und der Harnwege sowie des Zahnfleisches keine Seltenheit. Depressionen, schizophrene Psychosen mit Wahnvorstellungen und Halluzinationen, Panikattacken und quälende Grübeleien gehören zu den psychischen Symptomen eines Magnesiummangels. Die unzureichende Zufuhr des Elektrolytes vertärken auch die Symptome bei Autismus.

Daneben macht sich ein Symptom bemerkbar, das oft gar nicht mit Magnesium-Unterversorung oder – verallgemeinert – mit einem Elektrolytmangel in Verbindung gebracht wird: ständiger, schier unstillbarer Durst. Grund dafür ist, dass der Körper das Mineraldefizit durch Flüssigkeitsaufnahme auszugleichen versucht. Manchmal schlägt das Gehirn auch dadurch „Elektrolyt-Alarm“, dass ein Verlangen nach Salz entsteht sowie ein Heißhunger auf Süßes.

Mangelzustände leichter Natur können durch eine Schwangerschaft, schwere Erkrankungen oder Hochleistungssport auftreten.

Depressionen und Krankheiten mit Wahnvorstellungen (schizophrene Psychosen) scheinen durch einen Magnesiummangel verstärkt zu werden. Frauen sind darüber hinaus von Menstruationsbeschwerden besonders dann geplagt, wenn sie zu wenig Magnesium aufnehmen. Deswegen wird Magnesium auch als eine Möglichkeit, die Therapie bei Depressionen zu untertsützen: Magnesium gegen Depressionen – Erfahrungen und Studien

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. empfiehlt eine tägliche Magnesiumdosis von etwa 300 bis 350 mg. Diese Werte können je nach Alter, Geschlecht und körperlicher Belastung schwanken. Aber auch während der Schwangerschaft und bei verschiedenen Erkrankungen ist der Bedarf erhöht.

Immerhin etwa zehn Prozent der erwachsenen Deutschen haben mit unter 0,8 mmol/l zu wenig Magnesium im Blut. (Versorgung Erwachsener mit Mineralstoffen und Spurenelementen in der Bundesrepublik Deutschland; Kübler, W. et al: Vera-Schriftenreihe Band V, Wissenschaftlicher Fachverlag Dr. Fleck; 1995). Ein verdeckter Magnesiummangel betrifft sogar 20 bis 40 Prozent der Bundesbürger.

Magnesiummangel (Hypomagnesiämie) entsteht bei unzureichender Ernährung und schlechter Aufnahme des Minerals durch den Darm. Auch wenn die Haut und die Nieren zu viel Magnesium ausscheiden, tritt ein Mangel ein.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Risikofaktoren für Magnesiummangel

Ein Risiko für den Magnesiummangel (Hypomagnesiämie) sind Nieren-Funktionsstörungen. Diese Krankheiten können erblich bedingt sein, wenn die Nieren Magnesium nicht ausreichend zurückhalten können. Bei den Betroffenen ist eine tägliche Magnesiumzufuhr von bis zu 1.200 mg nötig. Schätzungen zufolge, betrifft diese Form des Magnesiummangels 0,1 bis 1 Prozent der Bevölkerung.

Zugrunde liegen können auch familiäre Ursachen wie einige Darmkrankheiten. Doch öfter sind es erworbene chronische Darmentzündungen wie das Leaky-Gut-Syndrom und Morbus-Crohn). Daneben kann Diabetes zu dem Vitalstoffmangel führen (s. u.).

Daneben sind einige Medikationen mit erhöhter Magnesium-Ausscheidung verbunden. Dazu gehören Diuretika (“Harntreiber“), Antibiotika und Medikamente gegen Krebs.

Aber auch ein schlecht eingestellter Diabetes führt zu deutlichen Mangelzuständen. Ebenso lang anhaltende Durchfälle. Weitere Ursachen für einen Mangel können Fehlernährung und/oder Alkoholismus sowie die Einnahme von bestimmten Medikamenten.

Ferner lässt im hohen Lebensalter die Leistungsfähigkeit auch des Darmes nach, weswegen dann weniger Magnesium aufgenommen wird. Auch bei starkem Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen verliert der Körper das Mineral. Gefährdet sind auch Menschen mit hohem Alkohol-Konsum, bei denen zu viele Mineralien ausgeschwemmt werden. Magnesiummangel kommt daneben oft in der Schwangerschaft vor sowie bei Hochleistungssportlern.

Auch hormonelle Störungen können einen Magnesiummangel verursachen. Wenn die Nebenschilddrüse unzureichende Mengen Parathormon ausschüttet, wird zu viel Magnesium über die Niere ausgeschieden, wodurch der Mangel entsteht. Eine Magnesium-Unterversorgung tritt oft zusammen mit einem Mangel an Calcium auf.

Stress ist ebenfalls ein Faktor, der zu einem erhöhten Bedarf führt und leicht zu einer Unterversorgung führen kann. Ob dann immer genügend Co-Faktoren für Aufnahme und Transport vorliegen, ist bislang nicht untersucht worden. Aufschlussreich wäre hier die Konzentration von Matrix-GLA-Proteinen, Carbonsäuren, Silizium und Vitamin K2.

Die Magnesium-Versorgung steht mit der Vitalität der Mitochondrien in einer wechselseitigen Beziehung. Die Magnesium-abhängigen Zellorganellen müssen sich in einem guten Funktions-Zustand befinden, wenn das Mineral in zuträglichen Mengen aufgenommen werden soll.

Daneben wird mittlerweile auch vermutet, dass Elektrosmog den Magnesium-Stoffwechsel beeinflusst. Möglicherweise können die elektromagnetischen Felder das Zellmembran-Potential verändern und so mit osmotischen Prozessen interagieren.

Diabetes: Magnesium und Insulin

Zahlreiche Studien zeigen, wie wichtig Magnesiums für die Insulin-Funktion ist. Insulin ist ein Botenstoff des Körpers, der den Blutzucker senkt. Patienten im Vorstadium des Diabetes Typ II leiden fast immer auch unter Magnesiummangel (https://www.mdpi.com/2072-6643/5/10/3910).

Das Mineral erhöht die Insulinsensibilität der Zellen, umgekehrt fördert ein Mangel die Insulinresitsenz.
Dr. Simin Liu von der Harvard Medical School und der School of Public Health in Boston ist einer der Ärzte, die in den USA vehement auf den Zusammenhang zwischen Magnesiummagel und Diabetes hinweisen. Der bei der Erkrankung auftretende Flüssigkeitsverlust führt gleichzeitig auch zum Verlust von Magnesium, wodurch sich die Blutzuckerspitzen noch verstärken.

Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium können laut anderen wissenschaftlichen Arbeiten das Risiko für den “Altersdiabetes” deutlich reduzieren (https://care.diabetesjournals.org/content/early/2013/09/23/dc13-1397.short ).

Mit den Befunden stimmt überein, dass die Insulin-Empfindlichkeit der Zellen mit einer optimalen Magnesium-Versorgung zunimmt (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17229895). Das Mineral erhöht damit die Aufnahme von Zucker durch die Zellen und der Blutzucker sinkt.

Nur wenn die Zellen das Insulin “erkennen”, können sie auch richtig reagieren und Traubenzucker aufnehmen. Fatal am Zusammenhang mit Diabetes ist, dass ein hoher Blutzuckerwert die Ausscheidung von Magnesium steigert (https://ods.od.nih.gov/factsheets/Magnesium-HealthProfessional/#en4).

Dieser Teufelskreis ist ein weiterer Grund, warum gerade hier Nahrungsergänzungsmittel erforderlich sein können. Magnesiumcitrate sind dabei weniger gut verträglich als andere Verbindungen, besonders bei Histamin-Unverträglichkeit und Störungen der Mastzellbildung und der Schilddrüsen-Funktion. Welche Mechanismen dem zugrunde liegen, ist unbekannt und steht bisher noch als Forschungsbedarf im Raum.

Symptome eines Magnesiummangels bei Kindern und Jugendlichen

Säuglinge und Kleinkinder: Unter anderem können Komplikationen während der Geburt, Infektanfälligkeit, Zahnschmerzen und Fieberkrämpfe, verspätete Zahnung auftreten.

Schulkinder und Jugendliche: Typisch sind hier Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe, Luftnot, bei Mädchen verspätete Regelblutung und Menstruationsbeschwerden.

Gerade in dieser Altersgruppe spielen oft Resorptionsstörungen des Darmes beim Magnesiummangel eine Rolle. Besondere Bedeutung hat das bei Autismus, der mit Unruhezuständen einhergeht.

Magnesiummangel beheben

Mineralstoffmängel werden von der Schulmedizin umgehend mit pharmazeutischen Produkten behoben. So kann der vom Mangel gepeinigte in Deutschland Magnesium-Salze (Citrate und Aspartate) käuflich erwerben und sich tägliche Mengen von 100 bis 400 mg einverleiben.

Dies soll dann Muskelkrämpfe, Migräne und Schwangerschaftskomplikationen bekämpfen. Allerdings ist nicht bekannt, bis zu welchem Grad diese Salzverbindungen tatsächlich aufgenommen werden und welche Vor- und Nachteile sie haben.

Die Einnahme solcher Mittel kann deshalb begleitet sein von Nebenwirkungen, wie Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Durchfälle, Müdigkeit und Bradykardie (langsamer Pulsschlag).

Jetzt gibt es eine Reihe von wissenschaftlichen Studien zur Magnesium-Aufnahme durch Mittel wie Lutsch- oder Kautabletten und Granulaten. Ergebnis: Wer 120 mg schluckt, nimmt nur 42 mg auf. Das entspricht 35 Prozent.

Wird die Menge auf 360 mg pro Tag erhöht, dann werden nur noch 18 Prozent aufgenommen. Und wenn das Mittel nicht aus Zitronensäuresalzen oder ähnlichem besteht, sondern aus pulverisiertem Magnesium-Gestein, dann nimmt der Körper noch weniger davon an.

Da das Magnesium über die Nieren ausgeschieden wird, dürfen solche Mittel bei einer Nierenfunktionsstörung ohnehin nicht eingenommen werden.

Es gibt genetische Erkrankungen, die zu einer verminderten Aufnahme im Darm oder zu einer Beeinträchtigung der Wiederaufnahme in der Niere führen. Bei den Betroffenen ist eine tägliche Magnesiumzufuhr von bis zu 1.200 mg nötig. Schätzungen zufolge, betrifft der genetisch bedingte Magnesiummangel 0,1 bis 1 Prozent der Bevölkerung.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter “Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.” dazu an:

Magnesium wird besonders gut über die Haut aufgenommen

Die Haut kann Magnesium viel effektiver resorbieren als dies über den oralen Wege der Fall ist. Studien liefern Hinweise dafür, dass nach äußerer Applikation sowohl die intrazelluläre Magnesium-Konzentration steigt (https://www.researchgate.net/publication/306079532_Transdermal_Absorption_of_Magnesium) als auch der Blut-Gehalt an dem Minerals (https://www.epsomsaltcouncil.org/wp-content/uploads/2015/10/report_on_absorption_of_magnesium_sulfate.pdf).

Dispersionen aus Magnesium-Chlorid (“Magnesium-Oil”), die auf die Haut aufgetragen werden, sind hier ebenso geeignet wie Vollbäder mit Epsom-Salz (Magnesium-Sulfat) (https://www.epsomsaltcouncil.org/wp-content/uploads/2015/10/report_on_absorption_of_magnesium_sulfate.pdf).
Magnesium dringt auf 3 verschiedenen Wegen durch die Haut ein. Zu dieser transdermalen Resorption sind die Hautzellen befähigt, weil sie Magnesium-Ionen durch ihre Membranen ins Zellinnere transportieren können.

Durch Diffusion können Minerale wie Magnesium auch durch die Zellzwischenräume in den Körper “einsickern”. Am effektivsten allerdings ist wohl der Weg über Haar-Follikel und Schweißdrüsen, denen sogar Fähigkeiten zugeschrieben werden, wie sie auch den Nierentubuli zu eigen sind: Mit dem Schweiß ausgeschiedenes Magnesium kann durch Rückresorption mit spezifischen Transport-Proteinen wieder gewonnen werden. Dieser aktive Transport bewerkstelligt auch die Magnesium-Aufnahme bei der äußerlichen Anwendung (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27624531/).

Die transdermale Resorption ist nicht nur effektiver, sondern wirkt auch schneller und ist viel besser verträglich. Direkt auf die Haut über einem Muskel aufgetragen, gelangt der Wirkstoff rasch an seinen Wirkort. Der Magen-Darm-Trakt wird umgangen und die Unannehmlichkeiten nach der oralen Aufnahme werden vermieden. Besonders empfehlenswert ist die topische Applikation daher für Schwangere, ältere Menschen und Patienten mit chronischen Erkrankungen.
Eine Studie weist sogar darauf hin, dass die äußere Anwendung von Magnesium-Präparaten die Schwermetallentgiftung unterstützt (https://www.semanticscholar.org/paper/A-pilot-study-to-determine-the-impact-of-magnesium/2a4f9a051a19ef9bd7f81230bffb0ecdef6ead12/figure/2).

2 ml Magnesium-Oil werden zweimal täglich auf die Schultern, Arme, Beine oder die Bauchhaut aufgetragen. Das entspricht dann einer Dosierung von 800 mg Magnesium pro Tag. Daneben gibt es die Dispersion in Spraydosen. Wie viel Hübe die täglich erwünschte Menge liefern, kann der Anleitung des Produktes entnommen werden.

Vollbäder mit einem halben bis einem g Magnesium-Flakes sind zweimal wöchentlich angezeigt. Fußbäder sind etwas höher zu konzentrieren (5 %), weil die Resorptions-Fläche kleiner ist.

Warum ein Magnesiummangel oft übersehen wird

Immer wieder klagen Patienten darüber, dass ihr Magnesiummangel lange Zeit von den Ärzten nicht als solcher erkannt wird.

Denn die Bestimmung des Magnesium-Serumspiegels anhand eines Bluttests wird nicht standardmäßig durchgeführt. In manchen Fällen offenbart erst ein EKG, dass ein Problem mit dem Magnesium-Spiegel vorliegt.

Der Serumspiegel gilt außerdem als nicht besonders aussagekräftig, da er nicht zwingend einen Rückschluss auf den Magnesiumspeicher zulässt. Denn auch wenn der Magnesiumspiegel im Normbereich liegt, so kann dennoch ein Mangel vorliegen.

Die stiefmütterliche Handhabung des Magnesiummangels in der Schulmedizin kann man als iatrogene (ärztlich verursachte) Ursache vieler Krankheiten angesehen werden. In Anbetracht der vielfältigen Folgen des Mineraldefizites ist diese Beurteilung durchaus gerechtfertigt. Beispielsweise verordnen Ärzte oft Schlafmittel, wenn eine starke innere Unruhe zu Schlafstörungen führt, obwohl die Ursache schlicht in einem Magnesiummangel zu suchen ist.

Oft wird auch bei Operationen nicht an die Supplementierung mit Magnesium gedacht, wodurch sich die OP-Risiken deutlich verstärken.

Die Problematik der Bluttests

Nun geht es wieder kurz in die Einzelheiten. Mit der Übersicht geht es weiter im Absatz „Ernährung: Magnesium in Lebensmitteln“.

Trotz der geringen Aussagekraft des Serumwertes gelten Werte unterhalb von 0,75 mmol/Liter Blut als sehr guter Hinweis auf einen Magnesiummangel, der mit Krankheitssymptomen einhergeht. Der Serumspiegel sollte, laut Experten, besser im oberen Normbereich (bis zu 1,1 mmol /Liter) liegen.

Das Problem ist allerdings, dass Magnesium hauptsächlich intrazellulär im Körper gelöst ist und im Blutserum nur transportiert wird. Statt einer Serum-Analyse müsste ein RCB-Test durchgeführt werden, bei dem der Arzt die Mg-Konzentration in den roten Blutkörperchen bestimmt. Sinnvoll ist auch eine Messung des Urin-Magnesiums über 24 Stunden.

Weil das sehr aufwändig ist, stellen Ärzte die Diagnose meist nur anhand der Anamnese. Krämpfe in den Waden gelten als der beste Hinweis auf einen Magnesiummangel, daneben Herzrhythmusstörungen, Taubheit der Gliedmaßen sowie Persönlichkeitsveränderungen.

Verbessern sich die Symptome durch eine magnesiumreiche Kost oder die gezielte Einnahme von Magnesiumpräparaten, so kann man davon ausgehen, dass der Auslöser der Beschwerden tatsächlich ein Magnesiummangel war.

Ernährung: Magnesium in Lebensmitteln

Wie es aussieht, bereiten die Magnesium-Pulver und Tabletten mehr Verwirrung, als dass sie hilfreich wären. Wenn eine Nierenfunktionsstörung vorliegt, dann kommt zu der Verwirrung noch ein weiterer Grund hinzu, die Mittel nicht einzunehmen.

Wie viel von dem eingenommenen Magnesium vom Körper aufgenommen und genutzt werden kann, hängt von der Art des Mittels ab. Biologische Stoffe wie das Magnesium-Salz der Zitronensäure sind dabei den Gesteinsmehlen überlegen.

Seit einigen Jahren gibt es Mittel mit Magnesium-Threonat. Angeblich soll dieses Magnesium-Salz des Eiweißbausteins Threonin auch in die Mitochondrien gelangen. Günstig wäre das deshalb, weil diese „Zellkraftwerke“ Magnesium für ihre lebenswichtige Arbeit unbedingt brauchen.

Berücksichtigt werden muss immer, dass Überdosierungen auch lebensgefährlich sein können, zumindest bei bestimmten Erkrankungen. Es ist also nicht sinnvoll, eine Selbst-Medikation nach dem Motto “viel hilft viel” auszuprobieren.

Welche Alternativen gibt es also, um die tägliche empfohlene Dosis von 300 mg zu erreichen?

Wenn man sich auf die Zeiten zurückbesinnt, wo es noch keine Pharmaindustrie gab, da hatten die Menschen nichts als ihre Ernährung als den Hauptspender für die erforderlichen Magnesiummengen. Daran hat sich im Prinzip bis heute nichts geändert.

Es gibt sie immer noch, die Lebensmittel, die Magnesium beinhalten. Denn schließlich ist im Boden viel Magnesium enthalten, das von Pflanzen aufgenommen wird und so in die Nahrungskette gelangt. Über die Nahrung wird das Mineral immer noch am besten vom Körper verwertet.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Lebensmittel mit Magnesium

Magnesium ist beispielsweise Bestandteil des Blattgrüns (Chlorophyll), sodass es in grünen Pflanzenteilen in großen Mengen vorhanden ist. . Doch auch in gelöster Form ist das Mineral Bestandteil der pflanzlichen Lebensmittel. Welche dieser beiden Quellen aus den Nahrungsmitteln am besten zur Versorgung beiträgt, ist nicht bekannt.

Und wer jetzt glaubt, dass es sich hier um spezialisierte Lebensmittel, womöglich auch noch exotischer Natur, handelt, der wird sich wundern, in welchen Lebensmitteln Magnesium vorkommt:

  • Vollkornbrot,
  • Reis,
  • Cornflakes,
  • Vollkornnudeln,
  • Heilwasser,
  • manche Mineralwässer (mehr als 100 mg/Liter)
  • Geflügel,
  • Leber,
  • Fisch,
  • Schokolade,
  • Cashew- und Erdnüsse,
  • Kartoffeln,
  • Spinat,
  • Mangold,
  • Broccoli,
  • Bohnen und Erbsen,
  • Schwarzwurzeln,
  • Rhabarber,
  • Kohlrabi,
  • Algen (Nori)
  • Koriander, Basilikum und andere Kräuter
  • Kürbiskerne
  • Leinsamen
  • Obst, vor allem Orangen und Bananen,
  • Milchprodukte wie Molke
  • Kakao
  • Haferflocken,

usw.

Es wird nur zu offensichtlich, dass die alltägliche, normale Ernährung mit Grundlebensmitteln in der Lage sein sollte, einen ausreichend hohen Magnesium-Spiegel im Organismus zu gewährleisten.

Verhältnis von Calcium zu Magnesium

Wer Magnesium mit hochwertigen Lebensmitteln aufnimmt, führt sich auch gleichzeitig andere Vitalstoffe zu. Wichtig ist vor allem das Verhältnis von Magnesium zu Calcium, das etwa 1:2 betragen sollte.

Wenn zu wenig Magnesium zugeführt wird, geht Calcium durch verstärkte Ausscheidung mit dem Urin verloren. Dann drohen Zahndefekte und Osteoporose mit gesteigertem Risiko von Frakturen, die anschließend schlecht ausheilen.

Bisher ungeklärt ist die Frage, inwieweit Frauen in den Wechseljahren mehr Magnesium benötigen, um die Knochenerkrankung zu vermeiden. Besonders wichtig ist dabei die genaue Bestimmung des Mengenverhältnisses der beiden Erdalkalimetalle zueinander. Auch der Einfluss der Silizium- und Vitamin-D-Versorgung könnte dabei eine Rolle spielen.

Die bestmögliche Versorgung mit Vitamin D und Vitamin K verstärkt die positiven Wirkungen von Magnesium und Calcium. Nur in Ausnahmefällen muss Magnesium mit Nahrungsergänzungsmitteln aufgestockt werden.
Berücksichtigt werden muss das Problem der immer ausgelaugteren Böden. Dadurch sind pflanzliche und tierische Produkte insgesamt wesentlich magnesiumärmer sind als noch vor einigen Jahrzehnten.

Wer sich zudem noch überwiegend mit verarbeiteten Lebensmitteln oder gar Junkfood ernährt, setzt sich in erheblichem Maße dem Risiko eines Magnesiummangels aus.

Bioprodukte sind daher in der Regel reicher an Magnesium als Lebensmittel aus Massenproduktion. Über die Sache mit dem Vitalstoffverlust in Obst und Gemüse habe ich hier ausführlicher geschrieben: https://www.renegraeber.de/vitalstoffverlust-vitaminverlust.pdf

Mehr zum Thema Calcium-Magnesium-Relation finden Sie in meinem Beitrag: Magnesium gegen Calcium: über das richtige Verhältnis

Überdosierung

Überdosierungen oder zu hohe Blutwerte sind fast auszuschließen, da die überschießenden Konzentrationen von der Niere überwiegend als Magnesiumsilikat ausgeschieden werden. Zu berücksichtigen ist daher, dass der Körper bei einem Übermaß an Magnesium Silizium verliert. Zu viel Magnesium im Blut ist nur denkbar, wenn die Nieren das Mineral nicht mehr ausreichend ausscheiden können. Aus diesem Grund sollte bei Nierenfunktionsstörungen auf eine zusätzliche Gabe von Magnesium verzichtet werden.

Werden hohe Dosen von Magnesium eingenommen, kann es zu Durchfall und Übelkeit bis hin zum Erbrechen kommen. Daher sollten Betroffene, die große Mengen Magnesium benötigen, es über den Tag verteilt in kleinen Portionen zu sich nehmen.

Ein Magnesium-Überschuss (Hypermagnesiämie) durch zu hohe Aufnahme, Nieren- oder Nebennierenunterfunktion kann schwerwiegende Folgen haben. Lähmungen der Atemmuskulatur, zu langsamer Puls sowie zu niedriger Blutdruck können sogar zum Tode führen.
Die notfallmedizinische Sofortmaßnahme ist im akut lebensbedrohlichen Zustand die Blutwäsche (Dialyse).

Daran anschließend muss die Grundursache abgeklärt werden. Eventuelle Überdosierungen müssen in Zukunft verhindert und Nierenerkrankungen behandelt werden.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter “Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.” dazu an:

Beitragsbild: 123rf.com – tatjana baibakova

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 15.12.2023 überarbeitet und ergänzt.

René Gräber

René Gräber

Seit 1998 bin ich in eigener Naturheilpraxis tätig und begleite seitdem Patienten mit den unterschiedlichsten Beschwerden und Erkrankungen. Dabei spielen zahlreiche Vitalstoffe in der Behandlung eine Rolle, die in zahlreichen Fällen enorm helfen können.

Das könnte Sie auch interessieren: