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Tribasisches Magnesiumcitrat ist eine Variante des „normalen“ Magnesiumcitrats mit einigen veränderten Eigenschaften. Während beim Magnesiumcitrat zwei Komponenten miteinander verbunden sind, nämlich Magnesium und ein Citrat(Zitronensäure)-Molekül, liegen beim tribasischen Magnesiumcitrat drei Magnesium-Ionen vor, die an zwei Zitronensäure-Moleküle gebunden sind.

Der Gesamtgehalt an elementarem Magnesium von Trimagnesiumdicitrat, wie der chemische Name dieser Verbindung lautet, beträgt etwa 16 Prozent.

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Tribasisches Magnesiumcitrat oder Trimagnesiumdicitrat

Während Magnesiumcitrat eine relativ gute Wasserlöslichkeit aufweist, ist das Trimagnesiumdicitrat praktisch wasserunlöslich, wenn es in einer wasserhaltigen Form vorliegt. Nur wasserfreies Trimagnesiumdicitrat ist in Wasser löslich.

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Eine Reihe von Fragen zu Magnesiumcitrat und welches die beste Darreichungsform von Magnesium sein könnte, habe ich in diesen Beiträgen diskutiert:

Eine Webseite[1] weist seit Oktober 2021 daraufhin, dass die „nicht wasserlösliche Form des Magnesiumcitrats, die sogenannte tribasische, in ihrer positiven Wirkung auf den menschlichen Stoffwechsel überlegen ist…“. Hier wird zudem die Aussage gemacht, dass entsprechende Studien darauf hinweisen würden. Leider gibt es keine Links zu besagten Studien, anhand derer sich die Leser selbst von der Sachlage überzeugen könnten.

Wir erfahren nur, dass aufgrund der Wasserunlöslichkeit von Trimagnesiumdicitrat die Geschmacksrezeptoren auf der Zunge nicht angesprochen werden, also die Substanz geschmacksneutral ist. Es ist wenig wahrscheinlich, dass dies zur „überlegenen Wirksamkeit“ von Trimagnesiumdicitrat beiträgt.

Kaum Arbeiten zu Trimagnesiumdicitrat

Auf meiner Suche nach wissenschaftlichen Arbeiten zur Substanz bin ich zwar fündig geworden, jedoch nur in drei Fällen.

Erste Arbeit[2] vom Jahr 1996 aus München: „Anstieg des Magnesiumplasmaspiegels nach oraler Verabreichung von Trimagnesiumdicitrat“

Diese Arbeit versuchte die Bioverfügbarkeit von Trimagnesiumdicitrat bei gesunden Teilnehmern zu bestimmen. Es stellte sich allerdings heraus, dass der Abgleich zwischen den Messungen der Plasmaspiegel nach oraler Gabe und intravenöser Gabe zu keinem schlüssigen Ergebnis führte.

Die Autoren erklärten:

„Obwohl aus den Daten kein absoluter Wert für die orale Bioverfügbarkeit von Trimagnesiumdicitrat ermittelt werden konnte, könnten unsere Ergebnisse wichtig sein, um den Einfluss von Magnesiumpräparaten auf die Plasmamagnesiumkonzentration zu erhellen.“

Wenn man die hier veröffentlichten Zahlen zu den Plasmakonzentrationen nach oraler und parenteraler Gabe direkt vergleicht, gelangt man zu einer Bioverfügbarkeit von gerade einmal zehn Prozent, die unter dem liegt, was wir von Magnesiumcitrat (zwölf Prozent) wissen.

Der höhere Magnesiumanteil von Trimagnesiumdicitrat könnte jedoch diesen Nachteil ausmerzen. Allerdings sind dies nichts als reine Vermutungen, aus denen sich keine praktischen Anleitungen und Vorschläge ableiten lassen.

Die zweite Arbeit[3] kommt ebenfalls aus dem Jahr 1996 und ebenfalls aus München:

„Prophylaxe der Migräne mit oralem Magnesium: Ergebnisse einer prospektiven, multizentrischen, placebokontrollierten und randomisierten Doppelblindstudie“

In dieser Arbeit wurde der Effekt von der oralen Gabe von Magnesium, genauer gesagt Trimagnesiumdicitrat, bei 81 Patienten im Alter von 18-65 Jahren auf die Häufigkeit und Stärke von Migräneattacken untersucht. Die Teilnehmer erhielten 600 Milligramm Trimagnesiumdicitrat für die Dauer von zwölf Wochen oder ein Placebo.

Die Häufigkeit der Attacken reduzierte sich um knapp 42 Prozent in der Magnesium-Gruppe und nur knapp 16 Prozent in der Placebogruppe. Die Zahl der Tage mit Migräne und die symptomatische Behandlung der Kopfschmerzen durch übliche Schmerzmittel sank ebenfalls signifikant in der Magnesium-Gruppe.

Die Dauer und Intensität der Anfälle sank im Vergleich zu Placebo ebenfalls, allerdings nicht in einem signifikanten Ausmaß. Nebenwirkungen gab es mit knapp 19 Prozent in Form von Durchfall und knapp fünf Prozent für Magenverstimmungen.

Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass Magnesium in der vorliegenden Form und Dosierung für die Migräne-Prophylaxe effektiv ist.

Mein Fazit: Ich war in meinem Beitrag zu den Magnesiumpräparaten und welches das Beste ist (siehe Link oben) zu dem Schluss gekommen, dass in Sachen Dosierung maximal 300 Milligramm täglich gegeben werden sollten. Im Falle dieser Studie sind jedoch 600 Milligramm gegeben worden.

Damit erhebt sich die Frage, ob doppelt so hohe Dosierungen wie empfohlen notwendig sind, um physiologische Effekte durch Trimagnesiumdicitrat zu bewirken, was ein Hinweis auf eine mangelnde Bioverfügbarkeit sein könnte.

Die dritte Arbeit[4] stammt aus dem Jahr 1975 und kommt ebenfalls aus Deutschland: „Primäre Hypomagnesiämie. I. Resorptionsstudien“

Die Arbeit schildert ein Fallbeispiel eines männlichen Säuglings, bei dem ein Magnesiummangel vorlag. Die Untersuchungen zeigten eine mangelnde Retention und Resorption, obwohl die Eltern und Verwandten keine entsprechenden Auffälligkeiten zeigten. Das Baby wurde dann mit 1750 Milligramm Magnesium in Form von Trimagnesiumdicitrat erfolgreich behandelt.

Auch hier spricht die hohe Dosierung für eine eher eingeschränkte Bioverfügbarkeit von Trimagnesiumdicitrat, obwohl die hohe Dosierung auch ein Indikator für einen massiven Magnesiummangel sein könnte, der durch eine entsprechend hohe Dosierung möglichst schnell beseitigt werden sollte.

Fazit

Die wissenschaftlichen Untersuchungen zu Trimagnesiumdicitrat sind äußerst dünn gesät. Die angeblichen Studien in der weiter oben erwähnten Webseite zu den Vorteilen von Trimagnesiumdicitrat habe ich nicht finden können. Und falls es Vorteile geben sollte, dann bliebe immer noch die Frage, ob diese Vorteile nicht doch nur akademischer Natur sind, die die Hersteller und Vertreiber zu Werbezwecken entsprechend aufgehübscht haben.

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Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 12.01.2024 erstellt.

Zur Bedeutung der Mikronährstoffe für den Organismus und dessen Gesundheit hatte ich diesen Beitrag veröffentlicht: Häufig gestellte Fragen zu Vitalstoffen.

Mitte März 2022 erschien ein Beitrag der „Dr. Rath Health Foundation“ (Link), der eine neue Analyse veröffentlichte, die sich mit Mikronährstoffmangel und Covid-19 bedingter Hospitalisierung und dem Risiko für eine Intensivbehandlung und Tod befasste.

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Die Sache mit dem Vitamin D wird immer noch teilweise von manchen (angeblichen) „Experten“ in den Bereich der Bedeutungslosigkeit verschoben, beziehungsweise dessen Bedeutung auf lediglich die Knochengesundheit reduziert.

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Mitte März 2022 erschien bei „GreenMedInfo“[1] eine interessante Besprechung einer neuen Arbeit zum Vitamin D, die Ende Januar 2022 im „British Medical Journal“[2] veröffentlicht worden war. Es ging hier um die Frage, inwiefern Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren in der Lage sind, die Häufigkeit von Autoimmunerkrankungen zu verhindern und/oder zu senken.

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Sehr oft höre ich immer noch von Patienten, dass ihr Mediziner, nichts von „Nahrungsergänzungsmitteln“ hält.

Meine Frage: Ja, und?

Und ich halte von den meisten Arzneimitteln nichts. Von ca. 95% übrigens nicht. Dieser Meinung bin nicht nur ich, sondern übrigens auch versierte Pharmakologen.

Der Unterschied zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln ist eine Sache der Gesetze – sonst nichts. Und diese Gesetze bestimmen, wo was verkauft werden darf und an wen (= Rezept).

Nahrungsergänzungsmittel sind freiverkäuflich in Supermärkten, Drogerien, Bioläden und Reformhäusern und sie können auch über Versandhäuser bestellt werden. Nahrungsergänzungsmittel weisen keine Beschreibungen ihrer medizinischen Wirkungen auf, da dies in Deutschland nicht gestattet ist.

Und die Arzneimittel-Liebhaber kommen da sofort auf den Plan und kritisieren, dass In Deutschland Nahrungsergänzungsmittel weder durch ein „strenges Reinheitsprüfverfahren“, noch die Wirkungen durch Studien belegt werden müssen.

Ein Arzneimittel darf nur in einer Apotheke verkauft werden. Manche ohne Rezept, manche nur mit Rezept. Und für besonders „harte“ Drogen mit einem besonderen Repzept nach den Richtlinien des BTM (Betäubungsmittelgesetzes).

Somit unterscheiden sich Nahrungsergänzungsmittel von den Arzneimitteln rein rechtlich.

Aber es geht noch weiter:

Wenn Vitalstoffe jedoch die empfohlene Tagesmenge, die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) vorgibt, mehr als dreifach überschreiten, dann gelten Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland als Arzneimittel und sind somit den Bestimmungen für Arzneimittel unterworfen.

Arzneimittel müssen in Deutschland grundsätzlich patentiert werden, um zugelassen zu werden. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile einige Anbieter, die Vitalstoff- und Nahrungsergänzungs-Produkte über das Ausland vertreiben – zum Beispiel über die Niederlande, um die deutschen Regeln zu umgehen.

Auch über manche Apotheken können die hochdosierten Vitalstoffe aus dem Ausland bestellt werden. Natürlich bietet auch das Internet entsprechende Möglichkeiten. Das macht Empfehlungen von qualitativ hochwertigen Präparaten sehr wichtig.

In Deutschland kennen sich in diesem Bereich die Orthomolekularmediziner aus. Wer bei einem solchen Orthomolekularmediziner in Behandlung ist, wird sicher gute Bezugsquellen für hochwertige Präparate erhalten können.

Orthomolekularmediziner sind unter Ärzten, Heilpraktikern und Ernährungsberatern zu finden. Ernährungsberater bieten hierfür auch Sprechstunden an, sofern sie eine Zusatzausbildung in orthomolekularer Therapie haben.

Noch ist es nicht ganz einfach, in Deutschland Fachleute mit der entsprechenden Ausbildung zu finden. Sehr wenige Mediziner haben die Zusatzausbildung oder kennen sich in dem Spezialgebiet der Anwendung von Vitalstoffen oder in der Diagnose von Mangelerscheinungen bei den Vitalstoffen aus.

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Beitragsbild: 123rf.com – Dmitrii Ivanov

Der gezielte Einsatz von Vitalstoffen reduziert die Beschwerden bei Hautkrankheiten oder Allergien und sorgt bei Diabetikern für einen wirksamen Schutz bei den gefürchteten Folgeerkrankungen, wie etwa Herzinfarkten oder Schlaganfällen.

Selbstverständlich würde kein seriöser Orthomolekularmediziner behaupten, dass ein Bedarf des Körpers an Vitaminen und Mineralstoffen für so gut wie jede Krankheit verantwortlich ist. Dennoch ist es unanfechtbar, dass unausgereifte Vitalstoffversorgungen bei vielen Krankheiten eine entscheidende Rolle spielen.

Die Orthomolekularmedizin ist daher nahezu immer ein sinnvoller Zusatz zu anderen Therapieverfahren. Zusätzlich müssen Sie – bis auf ganz geringe Sonderfälle – nie mit gravierenden Nebenwirkungen rechnen, da es sich bei dem Einsatz von orthomolekularen „Heilmitteln” uneingeschränkt um körpereigene Substanzen handelt.

Da Sie sich auf den vorherigen Seiten bereits einen Einblick in die Haupteinsatzgebiete der Vitalstoffe verschaffen konnten, können Sie nun in der folgenden Übersicht erfahren, bei welchen weiteren Erkrankungen es sich lohnt, die Hilfe der Vitalstoffe in Anspruch zu nehmen.

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Gründliche Untersuchung vor jeder Therapie

Mit einer zuverlässigen Wirkung von Vitaminen und Mineralstoffen ist nur zu rechnen, wenn bei Ihnen wirklich ein Mangel existiert und die Vitalstoffe in speziell angepassten Mengen verabreicht werden.

Eine intensive Untersuchung – die im bestmöglichsten Fall bei einem erfahrenen Orthomolekularmediziner stattfinden sollte – ist daher vor einer Einnahme hoch dosierter Vitalstoffe angebracht. Danach kann der Therapeut ihnen besser empfehlen, in welcher Menge Sie die angegebenen Substanzen beziehen sollen.

Vitalstoffe können in zahlreichen Fallen wirklich eine echte Heilung oder, etwa bei Hautkrankheiten oder Allergien, wenigstens eine Linderung der Symptome erreichen.

Bei anderen Krankheiten wie Diabetes oder entzündlichen Magenerkrankungen und Darmerkrankungen soll die Behandlung mit Vitaminen und Mineralstoffen vor allem die Abwendung schwerwiegender Folgeschäden ermöglichen.

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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

Laut Artikel in einer der renommiertesten amerikanischen Medizin-Fachzeitschriften (Annals of Internal Medicine) wurde in einer seit 2003 neu durchgeführten Multivitalstoff-Studie des Carolina Medical Centers in Charlotte/North Carolina (USA) 65 Erwachsenen zwischen 45 und 70 Jahren ein Jahr lang ein durchschnittlich dosiertes Vitalstoffpräparat aus insgesamt 23 Substanzen verabreicht:

120 mg Vitamin C, 60 internationale Einheiten Vitamin E, 100 mg Magnesium, 22,5 mg Zink.

Eine gleich große Kontrollgruppe erhielt ein Placebo. 43 % der Vitamin-Gruppe und 73 % der Placebo-Gruppe litten an einer Infektion. Die Krankschreibungen waren in der Vitamin-Gruppe halb so hoch wie in der Kontrollgruppe.

Beeindruckend der abwehrstärkende Effekt der Vitalstoffe bei Diabetes-Patienten: ohne Präparat erkrankten 93 % dieser Gruppe, mit dem Präparat nur 19 %! Grund war wohl die vornherein schlechte Vitalstoffversorgung dieser Patienten.

Diese Studie zeigt unter anderem, dass eine wirksame Unterstützung des Immunsystems durch Vitalstoffe möglich ist, sowie besonders bei chronischen Krankheiten oder / und geringem täglichen Obst- und Gemüsekonsum ratsam ist.

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Beitragsbild: 123rf.com – ralwel

Vitalstoffe tragen dazu bei, dass Immunsystem zu kräftigen und eine Verstärkung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit zu fördern.

Eine hinreichende Versorgung des Körpers mit Vitalstoffen – wie etwa VitamineSpurenelementeMineralstoffe, Ballaststoffe, Aminosäuren und Fettsäuren – hilft bei der Vorsorge gegen Krankheiten.

So genannte Vitalstoffpräparate, die häufig aus einer Kombination von Vitalstoffen bestehen, jedoch auch als Einzel-Präparate erhältlich sind, können gesundheitlichen Beschwerden vorbeugen. Diese Beschwerden drücken sich primär durch eine reduzierte Leistungsfähigkeit und ein verschlechtertes Allgemeinbefinden aus.

Zwar wird von einigen Ärzten und den Medien unterstellt, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirkung von Vitalstoffpräparaten gebe. Fakt ist jedoch, dass etwa 10 % aller Deutschen als Nahrungsmittelergänzung eben diese Präparate zu sich nehmen.

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Vermehrte Bildung von Immunzellen durch Vitalstoffpräparate

Laut unabhängiger Studien bildet der Körper während der Einnahme der Vitalstoffpräparate zusätzliche Antikörper und Abwehrzellen im Körper aus. Dies führt zu einer verringerten Anzahl von Infektionen. Natürlich ist nicht zu leugnen, dass ebenso eine gesunde Ernährung zu einem gesunden Immunsystem beträgt.

Im Jahre 1992 nahmen 50 gesunde Patienten im Alter von über 65 Jahren an einer Studie des Zentrums für Ernährungsbedingte Immunologie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) teil.

Nach einer einjährigen Einnahme der zehn wichtigsten Vitamine und acht wichtigsten Mineralstoffen, die man ebenso durch eine vitalstoffreiche Kost zu sich hätte nehmen können, verbesserten sich nahezu alle Immuneigenschaften dieser Patienten. Bei einer anderen Versuchsgruppe, welche lediglich Placebos erhalten hatte, konnte keine Verbesserung festgestellt werden.

Der Mensch kann wesentlich dazu beitragen, mit Hilfe der Vitalstoffpräparate seine körpereigene Abwehr zu verbessern. Auch wenn es noch viele weitere Faktoren gibt, die das Immunsystem schwächen – wie etwa Gifte in der Umwelt, Schlafmangel oder Allergien – können Vitalstoffe dennoch als vorbeugender Basis-Gesundheitsschutz wirken.

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Beitragsbild: 123rf.com – ralwel

Gesundheit ist unser größter Schatz, den zu hüten wir immer bedacht sein sollten. Unser Immunsystem, welches das Rückrat der Gesundheit darstellt, ist im Alltag unzähligen Strapazen ausgesetzt.

Ob Berufsstress, Ängste, Schlafstörungen, unausgewogene Ernährung, Allergene oder freie Radikale – die Abwehr unseres Körpers wird stets durch verschiedene Umwelteinflüsse geschwächt. Kurz- oder langfristig kann sich ein dauerhaft geschädigtes Immunsystem gegen Krankheiten nicht mehr zur Wehr setzen.

Der Alterungsprozess des Körpers beschleunigt sich und die Gefahr für Allergien oder sogar Krebs steigt. Deshalb ist es wichtig, die körpereigene Abwehr neben einer gesunden Ernährung durch zusätzliche Vitamine und andere Vitalstoffe aktiv zu unterstützen.

Im Schnitt hat bereits jeder zehnte Deutsche dieses Risiko erkannt und begegnet ihm mit Nahrungsergänzungen wie beispielsweise einfachen Multivitamintabletten. Bei anderen Menschen dagegen führen eher selektiv kritische Medienberichte und Beiträge von Ärzten zunehmend zu einer großen Unsicherheit, welche Präparate in welchen Mengen überhaupt konsumiert werden können und sollen.

Aus diesem Grund betrachten viele Leute fälschlicher Weise den Preis als Ausschlag gebendes Kriterium, können sich teurere Produkte nicht leisten und verzichten deshalb ganz auf gesundheitsfördernde Nahrungsergänzungen.

Dabei sind auch in Supermärkten und Drogerien sehr preiswerte und für einen ausgewogenen Vitalstoffhaushalt sehr effektiv zusammengestellte Präparate zu finden.

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Bedingt durch die Entwicklung unserer schnelllebigen Gesellschaft und ihrer Ernährungsgepflogenheiten ist es für den Einzelnen kaum mehr möglich, dem medizinisch empfohlenen Tagesbedarf an Vitaminen und Mineralien allein durch Obst, Gemüse und Fleisch gerecht zu werden.

Hier bieten Nahrungsergänzungen einen unkomplizierten und sinnvollen Beitrag für unsere Gesundheit.

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Beitragsbild: 123rf.com – ralwel

Eine erhöhte Zufuhr von Vitalstoffen trägt dazu bei, die vom Organsystem des Herzens und der Blutgefäße dringend benötigt ausgewogene Nährstoffversorgung zu ermöglichen. Größere Mengen an Risikofaktoren können durch eine solche Zufuhr von Vitalstoffen ausgeschaltet werden.

Selbst wenn bereits eine Erkrankung der Gefäßen vorliegt, tragen Sie mit Vitaminen und Mineralstoffen immer noch dazu bei, ein Voranschreiten Ihrer Erkrankung zu stoppen, oder mindestens zu verlangsamen.

Folgende Vitalstoffe gelten als besonders förderlich für das Herz-Kreislauf-System:

Kalium

Der Mineralstoff Kalium ist für die Erregbarkeit von Muskel- und Nervengewebe sehr wichtig. Ein Kaliummangel kann das Membranpotential (elektrische Spannung) der Zellen durcheinanderbringen und dann sowohl zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen als auch zu einem erhöhten Blutdruck führen.

Mithilfe einer groß angelegten Studie, bei der 14 Jahre lang mehr als 12.000 Erwachsene untersucht wurden, konnten amerikanische Wissenschaftler zeigen, dass eine hohe Kaliumeinnahme bei gleichzeitig natriumarmer Ernährung das Risiko für Herzinfarkte stark minimiert (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21747015).

Ein Kaliummangel zeigt sich beispielsweise durch ein Schweregefühl der Muskeln, durch „Herzstolpern“, Kreislaufschwäche oder Verstopfung. Oft genügt es, den Mangel etwa durch Bananen, Kartoffeln und Vollkornbrot auszugleichen.

Vor allem Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Herzschwäche sollten ihre Kaliumwerte allerdings regelmäßig überprüfen lassen.

Magnesium

Auch Magnesium ist – im direkten Zusammenspiel mit Kalium – für die Übertragung der elektrischen Impulse im Herzen nötig. Daher kann ein Magnesiummangel ebenfalls Herzrhythmusstörungen auslösen.

Gleichzeitig schützt der Mineralstoff die Herzmuskulatur vor Verkrampfungen und hilft bei der Regulierung des Blutdrucks.

Viele Studien weisen darauf hin, dass eine ausreichende Aufnahme von Magnesium das Risiko für Schlaganfall und gefährliche Herzerkrankungen signifikant senkt (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22205313).

Typisches Merkmal für einen Magnesiummangel sind Wadenkrämpfe, obwohl auch eine Reihe anderer Symptome auftreten können. Viele Samen (etwa Amaranth, Quinoa, Sesam und Mohn, Vollkornreis und anderes Vollkorngetreide) enthalten Magnesium in großen Mengen. Auch Hülsenfrüchte, wie Erbsen, Bohnen und Linsen, sind reich an dem gesunden Vitalstoff.

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Omega-3-Fettsäuren

Die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren sind ebenfalls für ihre herz- und gefäßschützenden Eigenschaften bekannt (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25720716). Sie verbessern unter anderem die Durchblutung, beugen einer Verklumpung der Blutplättchen vor und verhindern Herzrhythmusstörungen.

Ubiquinon (Q10)

Ubiquinon Q10 ist für die zelluläre Energieumwandlung von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig besitzt Q10 antioxidative Eigenschaften.

Da das Herz sehr viel Energie benötigt, ist hier die Ubiquinon-Konzentration besonders hoch. Zwar kann der menschliche Körper den Vitalstoff selber herstellen, doch kann es vor allem durch Muskelerkrankungen zu einem Mangel kommen.

Ölhaltige Fische, Nüsse und Hülsenfrüchte enthalten viel Ubiquinon, das allerdings beim Kochen leicht zerstört werden kann. Mehrere Studien zeigen gute Erfolge bei der Behandlung von Herzkreislauf-Patienten mit Ubiquinon (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12597259).

Vitamin D

Das lebenswichtige Vitamin D, das unser Körper aus Sonnenlicht selber herstellen kann, schützt effektiv vor arteriellen Entzündungen, die ihrerseits unterschiedliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen können. Verschiedene Studie zeigen, dass ein Vitamin-D-Mangel das Risiko für die Entstehung und Verschlimmerung von Herzkrankheiten stark erhöht (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22936341).

Vitamin K

Das fettlösliche Vitamin K beugt nachgewiesenermaßen gefährlichen Ablagerungen in den Blutadern vor (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15514282). Vitamin K kommt unter anderem in den grünen Teilen von Pflanzen, in Milchprodukten und Muskelfleisch vor. Außerdem produzieren unsere Darmbakterien den lebenswichtigen Vitalstoff.

Vitamin B

Auch die B-Vitamine scheinen sich günstig auf die Herzgesundheit auszuwirken. So empfehlen Mediziner bei einer bestehenden Arteriosklerose eine ausreichende Aufnahme von FolsäureVitamin B6 und Vitamin B12. Manche Studien weisen nach, dass die gezielte Einnahme von Folsäure das Risiko für schwerwiegende Herzerkrankungen senkt (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22607506).

Andere Forscher warnen allerdings vor einer gesundheitsschädlichen Überdosierung durch die regelmäßige Einnahme Vitamin-B-reicher Nahrungsergänzungsmittel. Daher empfehlen sich für eine gesunde Vitamin-B-Zufuhr Feldsalat, Kohl, Avocados, Bananen, aber auch Rind- und Putenfleisch, Makrelen sowie Weizenkeimlinge.

Eine Aufzählung der folgenden Herz- und Gefäßrisiken soll Ihnen einen Überblick darüber verschaffen, bei welchen Erkrankungen Ihnen die Vitalstoffe helfen können.

  •  Arteriosklerose, eine Systemerkrankungen der Schlagadern, die zu Ablagerungen in den Gefäßwänden führt.
  • Bluthochdruck, der Erkrankungen der Herzkranzarterien und Schlaganfälle zur Folge haben kann.
  • Herzrhythmusstörungen, die im schlimmsten Fall zu einem Herzkammerflimmern führen können.
  • Schädigung der Sauerstoffversorgung des Herzens durch eine Verengung der Herzkranzgefäße.
  • Angina pectoris, eine Durchblutungsstörung eines Herzkranzgefäßes, welche Schmerzen in der Brust zur Folge hat.
  • Die Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt, welche die Leistungsfähigkeit des Herzens zur Beförderung der benötigten Blutmenge vermindert.
  • Und zuletzt können Vitalstoffe bei Durchblutungsstörungen in Gefäßsystemen helfen.

Fazit

Eine ausgewogene Ernährung stärkt unser Herz-Kreislauf-System. Personen, bei denen eine erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfall und Co besteht, können durch eine Ernährungsumstellung einen guten Beitrag für ihre Gesundheit leisten.

Da viele chronische Erkrankungen den Vitalstoffhaushalt stark durcheinanderbringen oder der Gehalt der aufgenommenen Lebensmittel nicht ausreicht, kann in manchen Fällen die gezielte Aufnahme durch Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.

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Beitragsbild: fotolia.com – 7activestudio