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Bluthochdruck ist ein heimlicher Feind, der oft unbemerkt das Herz und die Gefäße belastet. Doch was, wenn es eine natürliche Lösung gäbe, um diesen Druck zu senken, ohne ständige Medikamente? In meiner Praxis habe ich immer wieder erlebt, wie Vitalstoffe wie Magnesium und Vitamin C den Blutdruck auf sanfte Weise regulieren können – ganz ohne Nebenwirkungen. Warum also nicht zuerst die Kraft der Natur nutzen?

Bluthochdruck kann bei vielen Patienten zu einem gesteigerten Risiko für Arteriosklerose – also Ablagerungen in den Gefäßwänden – als auch zu deren Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfällen führen.

Nur wenigen Ärzten jedoch ist bekannt, wie effektiv ein erhöhter Blutdruck auch durch Vitalstoffe gesenkt werden kann.

Zwar ist es auch möglich, den Bluthochdruck mit einer Gewichtsreduktion und regelmäßigem Sport zu verringern, doch betroffene Patienten mit Bluthochdruck können noch mehr tun. Aus dem Bereich der Vitalstoffe sorgen zum Beispiel Vitamin C und Magnesium dafür, dass diese zu einer Entspannung der Blutgefäße beitragen, was den Blutdruck senkt.

Bluthochdruck-Patienten leiden unter Magnesium-Mangel

Zahlreiche Studien beweisen, dass Bluthochdruck-Patienten häufig an einem Magnesiummangel leiden (unter anderem www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26490130www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9443780).

Die John-Hopkins-Universität in Baltimore/USA führte bereits im Jahre 2002 eine ausführliche Analyse der Wirkung von Magnesium auf den Bluthochdruck durch. Die Testergebnisse bestätigen, dass bereits bei einer täglichen Einnahme von 250 mg Magnesium der systolische (obere) Blutdruckwert um wenigstens 4,3 mm-Hg (Millimeter Quecksilbersäule) reduziert werden kann (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12160191).

Die blutdrucksenkende Wirkung von Magnesium wird unter anderem durch eine umfangreiche Metaanalyse aus dem Jahr 2012 gezeigt (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22318649).

Manche Studien können diese Befunde allerdings nicht bestätigen (beispielsweise www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16856052), was sicherlich an den unterschiedlichen Versuchsbedingungen liegt. Möglicherweise muss die Magnesiumzufuhr recht hoch gewählt werden, um einen ausreichenden Effekt zu erzielen.

Andererseits kann es aber auch sein, dass die Wirksamkeit von Magnesium direkt mit der Ursache des erhöhten Blutdrucks zusammenhängt. Denn wie es scheint führt die Gabe des Mineralstoffs bei Magnesiummangel zu einer Blutdrucksenkung, während sie bei Personen mit normalen Magnesiumwerten keine Verbesserung hervorruft (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6407598).

Bereits 1999, gelang Medizinern der Universität in Boston/USA eine Senkung der systolischen Werte der Bluthochdruckpatienten um durchschnittlich 13 mmHg – und das nur mit 500 mg täglich verabreichten Vitamin C (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10636373). Eine mehrjährige amerikanische Studie mit über 240 Teilnehmerinnen zeigt außerdem, dass niedrige Vitamin-C-Werte mit einem erhöhten Blutdruck korrelieren (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19091068).

Forscher gehen davon aus, dass Vitamin C die körpereigene Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) verbessert (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11022034). Unser Organismus nutzt diesen gasförmigen Signalstoff unter anderem, um Blutgefäße rasch zu erweitern. Durch die Erweiterung der Adern nimmt der Druck direkt ab. Mehr dazu schreibe ich im Beitrag zu den NO-Boostern.

Sollten Sie unter einem erhöhten Blutdruck leiden, so lohnt sich in jedem Fall die Konsultierung Ihres Therapeuten. Denn nur dieser kann eindeutig feststellen, ob sich die Anwendung von Vitalstoffe, wie Vitamin C und Magnesium, für Sie auszahlen wird.

Bei der Mehrzahl aller Patienten trifft dies zu und in diesem Fall kann häufig vollständig auf die Verabreichung von Medikamenten verzichtet, oder eine Reduzierung der bisher verabreichten Menge erreicht werden.

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Beitragsbild: 123rf.com – tatjana baibakova

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 05.01.2016 aktualisiert.

Bei der Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen müssen Sie normalerweise kaum mit Nebenwirkungen rechnen – doch auch hier gilt es, die richtige Dosierung zu beachten. Schon Paracelsus prägte den Satz: „Die Menge macht das Gift“.

Während die wasserlöslichen Vitamine relativ gut ausgeschieden werden, reichern sich fettlösliche Vitamine – aber auch einige Mineralstoffe wie z. B. Zink, Kupfer und Eisen – bei unsachgemäßer Dosierung im menschlichen Organismus an. Hierbei spielen die fettlöslichen Vitamine A und Vitamin D eine besondere Rolle.

Es gibt hier einige Besonderheiten zu beachten. Vitamine sind in der Regel auch bei hohen Dosierungen unbedenklich. Aber gerade diese beiden Varianten bilden die Ausnahme, die die Regel bestätigen.

Nur zur Erinnerung: wie von der Schulmedizin und offiziellen Gesundheitspolitik mit Vitaminen umgegangen wird und das Gefahrenpotenzial, was angeblich von ihnen ausgeht, hochgeschaukelt wird, das habe ich in diesem Beitrag zusammengefasst: Grenzwerte für Vitamine – Deutschland macht sich lächerlich. Man muss sich fast reflexartig fragen, warum dagegen die Medizinskandale, die hunderttausende von Toten gefordert hatten, von den gleichen Institutionen schamhaft totgeschwiegen werden?

Vitamin A

Vitamin A ist nicht eine einzige Substanz, wie man annehmen mag und oft angenommen wird. Der Begriff „Vitamin A“ steht für einen Komplex aus Derivaten, die eine biochemisch verwandte Struktur aufweisen.

Die Strukturunterschiede bedingen unterschiedliche biologische Aktivitäten und damit verbunden auch ein unterschiedlich toxisches Potenzial. Das Derivat mit der ausgeprägtesten toxischen Wirkung ist Retinol.

Seine toxische Wirkung ist so hoch, dass es vom Organismus an ein Protein gebunden wird. Das heißt mit anderen Worten, dass ein Mangel an diesem Retinol-Bindeprotein (RBP) bereits bei einer „normalen“ Dosierung von Vitamin A zu Vergiftungserscheinungen führt. Gleichzeitig vermindert sich die biologische Aktivität von Retinol so signifikant, dass kaum physiologische Wirksamkeit von der Substanz ausgeht.

Aber auch bei normalen Konzentrationen an RBP können durch eine vermehrte Einnahme von Vitamin A toxische Plasmaspiegel aufgebaut werden. Seine fettlöslichen Eigenschaften bedingen, dass der Überschuss, der zu den toxischen Erscheinungen führt, wesentlich langsamer vom Organismus abgebaut werden kann als dies bei wasserlöslichen Vitaminen, wie Vitamin B oder Vitamin C, der Fall ist. Hier besteht immer die Gefahr einer Akkumulation und damit Verstärkung toxischer Vorgänge.

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Wie hoch sind die Gefahren für einen Aufbau von toxischen Plasmakonzentrationen?

Die Gefahr einer Überdosierung von Vitamin A ist glücklicherweise auf ganz spezifische Aufnahmeformen beschränkt. Die Aufnahme von Vorläufersubstanzen, wie den Carotinen, ist vollkommen unbedenklich, da diese Substanzen keine biologischen Vitamin-A-Aktivitäten ausüben, sondern erst zu Retinol umgewandelt werden müssen, um biologisch aktiv zu werden. Und der Organismus wird immer nur die Mengen an Retinol produzieren, die er benötigt, und nicht mehr.

Toxische Wirkung können wir immer dann erwarten, wenn wir biologisch aktives Vitamin A zu uns nehmen, und zwar in Form von Leber von Fisch oder Tieren (biologisch aktives Retinol wird bevorzugt in der Leber gespeichert). Die Leber vom Eisbär zum Beispiel zeigt so hohe Konzentrationen an Retinol, dass sie für den Verzehr nicht nur nicht geeignet, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödlich ist.

Andere Formen der Aufnahme, die zu Problemen führen können, sind Nahrungsergänzungsmittel mit Retinol und/oder verschreibungspflichtige Medikamente, die Retinol in signifikanten Mengen enthalten. In diesem Fall ist es besonders wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten.

Die toxischen Wirkungen einer Vitamin-A-Überdosierung äußern sich in einer Reihe von Symptomen, wie Übelkeit, Gereiztheit, Anorexie, Erbrechen, verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen, Haarverlust, trockene Haut, Austrocknung von Schleimhäuten, Fieber, Schlafstörungen, Fatigue, überproportionaler Gewichtsverlust, Knochenbrüchen, Anämie, Durchfälle, Verwirrtheitszustände etc.

Höhere Dosierungen über einen langfristigen Zeitraum (25.000 I.E., Internationale Einheiten täglich, entsprechen 7,5 mg) bergen die Gefahr einer Leberzirrhose, möglicherweise auch mit tödlichem Ausgang. Wirksame Supplementationen mit Retinol, beispielweise zur Vorbeugung gegen Lungenkrebs, beginnen hingegen erst ab 5.000 I.E. (1,5 mg), sollten aber besser deutlich darüber liegen. Die toxische Menge sollte aber vermieden werden.

Die Behandlung einer Hypervitaminose besteht in dem einfachen Absetzen des Nahrungsergänzungsmittels oder des verschriebenen Medikaments (und/oder dem Verzicht auf Leber als häufig gegessenes Nahrungsmittel). Andere Behandlungsformen gibt es nicht!

Die Labordiagnostik zur Ermittlung eines erhöhten Vitamin-A-Plasmaspiegels ist nur bedingt in der Lage, hier zuverlässige Aussagen zu machen. Selbst bei hohen Konzentrationen von Vitamin A bleiben Nebenwirkungen aus, solange die Konzentrationen von RBP ebenfalls entsprechend hoch sind.

Erst wenn das Verhältnis von Vitamin-A-Konzentrationen zu RBP-Konzentrationen deutlich zugunsten des ersteren ausfällt, weiß man im Labor, dass hier ausreichend freies Vitamin A vorliegt, was für die toxischen Wirkungen verantwortlich ist.
Mehr zu diesem Thema hier: Vitamin A | Formen – Vorkommen und Wirkung.

Vitamin D

Toxische Nebenwirkungen von Vitamin D sind extrem selten, nicht nur im Vergleich zu toxischen Nebenwirkungen von Vitamin A. Auch hier ist die orale Aufnahme von Vitamin D in Form von Nahrungsergänzungsmitteln die Ursache des Problems.

Die natürliche Form der Vitamin-D-Produktion, das „Bad in der Sonne“, ist zu keinem Zeitpunkt in der Lage, derart hohe Vitamin-D-Konzentrationen zu erzeugen, die für toxische Aktivitäten geeignet sind. Denn hier werden überschüssiges Provitamin D nicht nur durch die Sonne erzeugt, sondern durch sie auch wieder eliminiert. Auf diese Weise kommt es zu keiner Überflutung.

Schulmedizin und Ernährungswissenschaft sind sich heute einig, wenigstens weitestgehend, dass Dosierungen von Vitamin D die Grenze von 4000 I.E. täglich nicht überschreiten sollte. Die sichere obere Grenze wird heute bei 1000 I.E. gezogen.

Dies ist beispielsweise eine wirksame Dosierung, die zur Prophylaxe von Lungenkrebs geeignet ist. Mengen unter 400 I.E. (0,01 mg) sind hier nutzlos. Alles über 1000 I.E. (0,025) hinaus geht, gilt als verschreibungspflichtiges Medikament, auch wenn es sich um das gleiche Vitamin D handelt.

Was von diesen Annahmen zu halten ist, das habe ich in meinem Buch zum Vitamin D ausführlich beschrieben: Die Vitamin D Therapie – von Heilpraktiker René Gräber.

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Wie es aussieht, ist das Vitamin D bei weitem nicht so toxisch wie Schulmedizin und Ernährungswissenschaft es gerne haben möchten. Professor Holick therapiert mit gutem Erfolg und ohne toxische Nebenerscheinungen seine Patienten mit Megadosen.

Ein Limit jedoch scheint es zu geben. Und dieses Limit wird erreicht, wenn die Serumkonzentration 150 Nanogramm pro Milliliter überschreitet.

Um dies zu erreichen müsste ein gesunder Mensch jeden Tag über 50.000 I.E. (1,25 mg) zu sich nehmen und das über die Dauer von mehreren Monaten. Im Gegensatz zum Vitamin A gibt es beim Vitamin D keine natürlichen Nahrungsmittel, die in besonderer Weise mit Vitamin D „belastet“ sind.

Solche Mengen an Vitamin D kann man nur in stark angereicherten Nahrungsergänzungsmitteln und/oder speziellen Injektionen finden. Für die Applikation von 50.000 I.E. gibt es allerdings überhaupt keine Indikation oder sonstigen Anlass!

Die wichtigste Nebenwirkung/toxische Wirkung von einer überhöhten Vitamin-D-Konzentration ist die Hyperkalzämie. Zu hohe Kalziumspiegel, resultierend aus der Freisetzung von Kalzium aus den Kalziumspeichern, den Knochen, gehen langfristig einher mit einer Ablagerung des Kalziums in Geweben und Organen. Besonders betroffen sind hier Nieren, Leber und Herz, die in der Folge ernsthaften Schaden nehmen können.

Symptome einer Hyperkalzämie sind Anorexie, Übelkeit, Erbrechen, häufiges Wasserlassen, übermäßiger Durst, Schwäche, Schlafstörungen, Nervosität, Pruritus und im fortgeschrittenen Stadium Nierenfunktionsstörungen. Bei Kindern können noch weitere Symptome dazukommen, wie Durchfälle, Knochendeformationen, abnormales Knochenwachstum, Gereiztheit, Gewichtsverlust, schwere Depressionen etc.

Um es noch einmal zu betonen, diese Nebenwirkungen darf man erst erwarten, wenn über einen längeren Zeitraum (einigen Monaten) enorm hohe Dosierungen von 40.000, 50.000 und mehr I.E. täglich appliziert werden. Aber selbst ein schwerer Vitamin-D-Mangel rechtfertigt diese Praxis nur in Sonderfällen.

Hier kommen solch hohe Dosierungen initial und für einen relativ kurzen Zeitraum in Anwendung. Aber hier gilt es nicht, Höhen zu erreichen, die 150 Nanogramm pro Milliliter ansteuern, sondern dem Plasmaspiegel so schnell wie möglich auf 30 Nanogramm pro Milliliter als unterste Grenze anzuheben.

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Beitragsbild: 123rf.com – Tatjana Baibakova

Hochdosiert ist Vitamin C (Ascorbinsäure) durchaus in der Lage, eine Erkältung binnen Stunden zu stoppen, eine Grippe innerhalb von ein bis zwei Tagen zum Stillstand zu bringen und eine durch Viren verursachte Lungenentzündung (Schmerzen, Fieber, Husten) innerhalb von zwei bis drei Tagen zum Erliegen zu bringen.

Über die „Bedenken“ bezüglich der Vitamin-C-Therapie

Und auch in der Krebsmedizin ist es eine sehr interessante Option.

Aber Achtung: Das ist alles ein KANN – nicht MUSS. Der feine Unterschied. Es kommt halt wie immer in der Medizin darauf an. Aber die Option ist da.

Viele Menschen fragen sich angesichts solcher Angaben, warum die Medizin die Entdeckung der Vitamin-C-Therapie dann nicht mit offenen und dankbaren Armen empfangen hat?

Vermutlich besteht das Hemmnis bezüglich der weiteren Untersuchung und Nutzung dieser überaus simplen Technologie in dem weitverbreiteten Irrglauben, dass es unbekannte Gefahren bei der Nutzung von hohen Dosen Vitamin C geben müsse. Seit die Therapie mit hochdosiertem Vitamin C in den späten 1940-er Jahren durch Fred R. Klenner, M.D. eingeführt wurde, zeigt sich jedoch die Erfolgsgeschichte einer besonders sicheren und besonders effektiven Therapie.

Dennoch haben viele Menschen Fragen. Hier einige davon:

Spricht man bei 2.000 mg/Tag von hochdosiertem Vitamin C?

Nein. Bereits Jahrzehnte zuvor haben Linus Pauling und Irwin Stone gezeigt, dass die meisten Tiere mindestens so viel (oder mehr) Vitamin C umgerechnet auf das menschliche Körpergewicht produzieren.

Warum hat die Regierung dann die Höchstgrenze für Vitamin C auf 2.000 mg/Tag festgelegt?

Vielleicht ist der Grund dafür schlichtweg Ignoranz. Auf Grundlage von landesweit erhobenen Daten der American Association of Poison Control Centers tötet Vitamin C (oder die Nutzung eines anderen Nahrungsergänzungsmittels) niemanden.

Kann Vitamin C die DNA beschädigen?

Nein. Wenn Vitamin C die DNA schädigen würde, warum produzieren (nicht essen, sondern produzieren!) die meisten Tiere zwischen 2.000 und 10.000 Milligramm Vitamin C pro Tag (umgerechnet auf das menschliche Körpergewicht)?

Die Evolution würde niemals etwas dermaßen bevorzugen, das lebendiges genetisches Material beeinträchtigen könnte. Weiße Blutkörperchen und männliches Sperma beinhalten eine ungewöhnlich hohe Menge an Ascorbinsäure. Lebende, sich fortpflanzende Systeme lieben Vitamin C.

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Kann Vitamin C niedrigen Blutzucker verursachen, einen Mangel an Vitamin B12, Geburtsfehler oder Unfruchtbarkeit?

Vitamin C verursacht weder Geburtsfehler noch Unfruchtbarkeit oder Fehlgeburten. „Schädliche Auswirkungen wurden fälschlicherweise dem Vitamin C zugeschrieben“ – Unterzuckerung, plötzlicher Anstieg von Skorbut, Unfruchtbarkeit, Veränderung von Erbgut und die Zerstörung von Vitamin B12 eingeschlossen. Angehörige der Medizinberufe sollten einsehen, dass Vitamin C diese Effekte nicht hervorruft.

Steigert Vitamin C die Libido?

Ein randomisierter, placebo-kontrollierter, doppelverblindeter Versuch bei dem 3.000 mg Vitamin C pro Tag verabreicht wurden, zeigte eine größere sexuelle Aktivität bei den Versuchspersonen. Die Vitamin-C-Gruppe erlebte außerdem einen Rückgang der Depressionsrate, die Placebo-Gruppe hingegen nicht.

Dies ist wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass Vitamin C die Aktivität bestimmter Botenstoffe steuert, die Reaktivität auf Stress senkt, Ängstlichkeit löst und Prolaktin freisetzt, die Gefäßfunktionen verbessert und die Ausschüttung von  befördert. All diese Prozesse stehen in Verbindung mit dem Sexualverhalten und der Stimmung.

Verursacht Vitamin C Nierensteine?

Nein. Das Märchen von den Nierensteinen, die durch Vitamin C verursacht werden, hat lediglich in der Geschichte des Ungeheuers von Loch Ness einen ebenbürtigen Rivalen, was den Fantasiegehalt angeht.

Die oberflächlichen medizinischen Medien übersehen die Tatsache, die William J. McCormick, M.D., unter Beweis gestellt hat: dass Vitamin C tatsächlich der Bildung von Nierensteinen vorbeugt. Das hat er 1946 gezeigt, als er einen Beitrag zum Thema veröffentlicht hat.

Seine Arbeit wurde durch Emanuel Cheraskin, M.D. und Professor der Medizin an der Universität Alabama, bestätigt. Dr. Cheraskin zeigte, dass Vitamin C die Bildung von Steinen, die durch Oxalat entstehen, unterbindet.

Eine andere Untersuchung stellte heraus: “Obwohl ein gewisser Anteil von Oxalat im Urin von metabolisierter Ascorbinsäure stammt, erhöht die Aufnahme von hochdosiertem Vitamin C nicht das Risiko von Kalzium-Oxalat-Nierensteinen. In der groß angelegten, vorausblickenden Harvard Studie, die folgte, hatten jene Gruppen mit der größten Menge an Vitamin-C-Aufnahme (mehr als 1.500 mg/Tag) ein geringeres Risiko, Nierensteine zu entwickeln, als die Gruppen mit der geringsten Aufnahme.

Dr. Robert F. Cathcart hielt außerdem fest: „Ich habe 1969 begonnen, bei meinen Patienten hochdosiertes Vitamin C zu verwenden. Damals las ich in der Literatur, dass Ascorbinsäure Nierensteine verursachen soll.

Ich hatte hingegen klinische Beweise, dass ich mit meiner Therapie keine Nierensteine verursachte. Deswegen bin ich damit fortgefahren, hohe Dosen an Patienten zu verschreiben.

Bis 2006 habe ich schätzungsweise 25.000 Patienten auf hochdosiertes Vitamin C gesetzt und keiner von ihnen hat Nierensteine entwickelt.

Zwei Patienten, die ihre Dosis zurück auf 500 mg pro Tag gesetzt hatten, entwickelten Calcium-Oxalat-Steine. Ich habe ihre Dosis daraufhin noch einmal massiv erhöht sowie Magnesium und Vitamin B 6 hinzugefügt.

Das Ergebnis: keine Nierensteine mehr. Ich persönlich glaube, diese Patienten haben Nierensteine entwickelt, weil sie nicht genug Vitamin C zu sich genommen haben.

Warum ist Linus Pauling dann an Krebs gestorben, wenn er doch so viel Vitamin C zu sich genommen hat?

Linus Pauling, der Verfechter des hochdosierten Vitamin C, starb 1994 an Prostatakrebs. Der Krebsforscher der Mayo Clinic, Charles G. Moertel, M.D., Kritiker von Pauling und der Vitamin-C-Therapie, starb ebenfalls 1994 – ebenfalls an Krebs (Lymphdrüsenkrebs).

Dr. Moertel war 66 Jahre alt. Dr. Pauling war 93 Jahre alt. Man muss sich selbst klar machen, ob dies auf einen Nutzen von Vitamin C hinweist oder nicht.

Ein Überblicksarbeit über das Thema zeigt außerdem, dass „Vitamin-C-Mangel verbreitet ist bei Patienten mit fortgeschrittenem Kerbs … Patienten mit niedrigen Plasma-Konzentrationen an Vitamin C überleben weniger lange.“

Verengt Vitamin C die Arterien oder verursacht es Arteriosklerose?

Abram Hoffer, M.D., sagte: „Ich habe Megadosen von Vitamin C bei meinen Patienten seit 1952 verwendet und habe keine Entwicklungen von Herzkrankheiten beobachtet, trotz der Anwendung über Jahrzehnte hinweg. Dr. Robert Cathcart mit seiner Erfahrung mit mehr als 25.000 Patienten seit 1969 konnte keine Entwicklung von Herzkrankheiten bei Patienten beobachten, die beim ersten Arztkontakt auch keine hatten.

Er fügte hinzu, dass die Verdickung der Arterienwände, wenn denn überhaupt wahr, darauf hinweist, dass die Verdünnung, die üblicherweise mit dem Alter einsetzt, rückgängig gemacht wird ….

Die Tatsachen hingegen zeigen, dass Vitamin C die Plaquebildung senkt. Das zeigen zahlreiche einschlägige medizinische Studien. Bestimmte Kritiker ignorieren einfach die Erkenntnis, dass sich verdickende Arterienwände ohne Plaque ein Hinweis darauf sind, dass die Wände stärker werden und deswegen weniger anfällig für Risse….

Gokce, Keaney, Frei et. Al. verabreichten täglich 30 Tage lang Patienten Vitamin C als Nahrungsergänzungsmittel und maßen den Blutfluss durch die Arterien. Der Blutfluss verbesserte sich um beinahe 50 Prozent nach einer einzigen Dosis. Die Therapie wurde deswegen fortgesetzt.

Wie ist es mit dem Blutdruck?

Eine randomisierte, doppelverblindete, placebo-kontrollierte Studie zeigte, dass Bluthochdruck-Patienten, die zusätzlich Vitamin C einnahmen, einen niedrigeren Blutdruck hatten.

Warum also diese Aufregung in den Massenmedien über Vitamin C?
Zum einen sichern negative Nachrichten Aufmerksamkeit. Schlechte Nachrichten sorgen für den Verkauf von Zeitungen und Zeitschriften und ziehen eine Menge Fernsehzuschauer an.

Positive Medikamenten-Studien bekommen natürlich auch Schlagzeilen. Positive Vitamin-Studien hingegen nicht. Ist das also eine Verschwörung?

ie meinen, in dem Sinne, dass skrupellose Menschen um einen runden Tisch herum in einem verdunkelten Hinterzimmer sitzen? Das natürlich nicht. Es ist nichtsdestotrotz ein riesiges öffentliches Gesundheitsproblem mit weitreichenden Folgen.

150 Millionen Amerikaner nehmen jeden Tag Vitamin C als Nahrungsergänzungsmittel ein. Das ist genauso einen politische Angelegenheit wie eine medizinische.

Was würde passieren, wenn jeder Vitamine einnehmen würde? Vielleicht würden Ärzte, Krankenhausverwalter und Pharmavertreter dann alle anstehen, um ihr Arbeitslosengeld entgegenzunehmen?

Ein Skeptiker könnte daraus schließen, dass es doch einige Hinweise dafür gibt, dass die Politik bezüglich der Vitamin-C-Therapie auf der falschen Seite steht. Die empfohlene Tagesdosis der US-Behörden für Vitamin C beim Menschen beträgt lediglich 10 Prozent der empfohlenen täglichen Tagesdosis für Meerschweinchen.

Aber eine Verschwörung gegen die Ernährungsmedizin? Das natürlich nicht. Das kann überhaupt nicht sein …

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Dieser Beitrag wurde im Juni 2020 erstellt.

Vitalstoffe wie B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin E und Magnesium verhindern den Anstieg gefährlicher Risikofaktoren des Herzinfarktes.

Zu diesen Risikofaktoren gehören etwa das Homocystein (dessen erhöhte Blutwerte eine Schädigung der Blutgefäße zur Folge haben können) oder auch das Lipoprotein a, das zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen kann, wenn eine hohe Plasmakonzentration vorliegt.

Auch heute noch sind in Deutschland Herz-Kreislauf-Erkrankungen für das Sterben jedes zweiten Menschen verantwortlich. Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind meist die Folgen von Ablagerungen in den Blutgefäßen, so genannten Arteriosklerose, welche den Blutfluss erschweren und letztendlich vollständig erliegen lassen.

Die Risiken für Arteriosklerose müssen vollständig verhindert werden, um die Gefäße im Körper gesund zu halten. Die wohl bekanntesten Risiken sind zu hoher Blutdruck und ein zu hoher Cholesterinspiegel, die anderen sind zwar unbekannter aber nicht minder entscheidend, wie etwa die bereits erwähnte zu hohe Homocystein und Lipoprotein-a-Spiegel im Blut.

Die schwefelhaltige Aminosäure Homocystein ist ein kurzlebiges Zwischenprodukt in unserem Stoffwechsel, das mithilfe von B-Vitaminen rasch umgewandelt wird. Bleibt Homocystein aber über einen längeren Zeitraum erhalten, so können sich Fette in den Gefäßwänden ablagern (Arteriosklerose).

Die Elastizität der Blutgefäße nimmt ab. Außerdem hemmt Homocystein die körpereigene Auflösung von Blutgerinnseln und erhöht gleichzeitig die Viskosität des Blutes, wodurch das Thromboserisiko steigt.

Obwohl wissenschaftliche Studien teilweise zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, scheint eine ausreichende Zufuhr an B-Vitaminen den Homocysteinspiegel zu senken und das Risiko für Herzerkrankungen zu verringern (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12553746www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24571382).

Vitamin C wirkt als natürliches Antioxidans, es stabilisiert und erweitert die Gefäßwände und schützt sie auf diese Weise vor Arteriosklerose (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19489786).

Wissenschaftler konnten zeigen, dass Vitamin C oxidative Schäden verhindern kann, die beispielsweise durch Homocystein im Blutkreislauf ausgelöst werden (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12654477).

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Eine Ernährung, die reich an natürlichem Vitamin E ist, kann ebenfalls tödlich verlaufende Herzerkrankungen verhindern, wie eine mehrjährige Beobachtungsstudie zeigt (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8209876).

Denn das Vitamin E schützt unsere Zellen vor freien Radikalen, die unter anderem an der Entstehung von Arteriosklerose beteiligt sind.
Lipoprotein a, als Baustein der Blutfette, ist strukturell dem Cholesterin sehr ähnlich. Erhöhte Serumspiegel haben nicht selten Herzinfarkte oder Schlaganfälle zur Folge (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10973834).

Ein Magnesiummangel kann außerdem zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen führen, weil er das sogenannte Membranpotential der Herzzellen negativ verändert. Neben vereinzelten, recht harmlosen Extraschlägen kann ein lebensbedrohliches Kammerflimmern die Folge des Mangels sein.

Doch eine prophylaktische Einnahme von Magnesium kann ebenfalls kontraproduktiv sein, wenn gar kein Mangel vorliegt. Daher sollten Betroffene bei Verdacht die Blutwerte regelmäßig kontrollieren lassen, besonders dann, wenn bei ihnen Nierenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen oder Herzschwäche diagnostiziert wurden.

Orthomolekular-Mediziner haben vor allen hier, bei der Behandlung der weniger populären Risikofaktoren des Herzinfarktes Pionierarbeit geleistet. Bereits vor 20 Jahren erkannten sie die gefährlichen Risiken und therapierten diese erfolgreich mit Vitaminen und Mineralstoffen.

Erst jetzt haben auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse dazu beigetragen, dass die Behandlung dieser Risikofaktoren auch in der Allgemeinmedizin Zugang findet.

Doch kommt es, wie so oft, auf das richtige Maß an. So konnten Wissenschaftler feststellen, dass bei Diabetespatienten, die über einen langen Zeitraum hochdosiertes synthetisches Vitamin C einnahmen, die Anzahl der Todesfälle durch Herzerkrankungen  im Vergleich zur Kontrollgruppe sogar drastisch anstieg (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15531665).

Ähnliche Beobachtungen gibt es für zahlreiche andere Präparate.

Weiterführend zum Thema Herz, Herzrhythmus finden Sie ein Artikel über was Ihr Herzrhythmus über ihre körperliche und mentale Leistungsfähigkeit aussagt:

https://www.naturheilt.com/herzrhythmus-koerperliche-leistungsfaehigkeit/

Fazit

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an den oben genannten Vitalstoffen ist, bietet in vielen Fällen einen guten Schutz vor Herzinfarkten. Sind Vorerkrankungen oder Mangelzustände bekannt, die das Risiko für schwerwiegende Herzprobleme erhöhen, kann – in Absprache mit dem behandelnden Arzt – eine zusätzliche Einnahme bestimmter Vitalstoffe sinnvoll sein.

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Bildquellen:

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Der Zusammenhang zwischen einem intakten Immunsystem und einer hochwertigen Ernährung ist hinlänglich bekannt und hat vor allem in den letzten Jahren entscheidenden Einfluss auf unsere Ernährungsgewohnheiten gehabt.

Während das Immunsystem (siehe auch mein Blogbeitrag zu: Immunsystem) bei höheren Lebewesen dafür Sorge trägt, dass Krankheitserreger effektiv bekämpft werden, benötigt es für diese Tätigkeit eine gute Versorgung der beteiligten Enzyme mit so genannten Vitalstoffen, die man auch als essentielle Stoffe bezeichnet.

Neben Fettsäuren und Aminosäuren versteht man hierunter vor allem eine Reihe von VitaminenMineralstoffen und Spurenelementen.

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Von zentraler Wichtigkeit sind hierbei zum einen Stoffe wie EisenZinkKalzium und Magnesium.

Eisen ist lebenswichtig für die Zellatmung und zudem für die Makrophagen von großer Bedeutung. Diese Immunzellen können auf nahezu alle Krankheitserreger reagieren. Allerdings fördert Eisen bei akuten bakteriellen Infektionen das Wachstum der Erreger. Deswegen sollte dann die Eisenaufnahme reduziert werden. Zur Prophylaxe ist das  Element aber hervorragend geeignet. Zink versorgt insgesamt mehr als 100 verschiedene Enzyme, deren Aktivität wiederum von Kalzium und Magnesium koordiniert wird.

Während Eisen und Zink vor allem in dunklen Fleischsorten, Fisch und Vollkornprodukten vorkommen, finden sich Kalzium und Magnesium in Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und kalkhaltigem Wasser. Grüne Gemüsesorten versorgen den Organismus mit zusätzlichem Kalzium, während Magnesium auch in Fisch- und Fischprodukten zu finden ist.

Aber auch andere Mineralien und Spurenelemente werden von unserem Immunsystem benötigt, wie etwa Chrom, Mangan, Silizium, Kalium und Molybdän, die wir uns durch eine natürliche und variationsreiche Ernährung in ausreichender Menge zuführen können.

Ohne Vitamine nützen die Minerale nichts

Ergänzt wird die Gruppe der essentiellen Stoffe, die für die Arbeit der Immunabwehr von Wichtigkeit sind darüber hinaus von Vitaminen. Während das bekannte Vitamin C bereits seit Generationen für seine positive Wirkung auf Erkältungs- und Infektionskrankheiten bekannt ist, haben neuere Studien belegt, dass auch dem Vitamin A eine entsprechende Rolle zukommt.

Es schützt und stärkt die Schleimhäute des Menschen und bekämpft das Übel dadurch schon an der Wurzel, weil Krankheitserreger, wie Viren, Bakterien oder Pilze meist über die Atemwege oder die Mundhöhle eindringen und bereits hier erfolgreich abgewehrt werden können.

Enthalten ist das wichtige Vitamin vor allem in Karotten und Tomaten. Es empfiehlt sich, hiervon ausreichend zu sich zu nehmen, da es bei der Selbstbehandlung mit künstlichem Vitamin A schnell zu Überdosierungen und Nebenwirkungen kommen kann.

Es spricht nichts dagegen, die Versorgung mit Vitamin A über den ausreichenden Genuss von Karotten und Tomaten sicher zu stellen, handelt es sich doch in beiden Fällen um sehr wohlschmeckende Gemüse, die in immer neuen Varianten zubereitet und verspeist werden können.

In Anlehnung an das Handbuch für Nährstoffe von Burgerstein ist hier eine Tabelle der wichtigsten Vitalstoffe für das Immunsystem zusammengestellt:

Vitalstoff

Tagesbedarf 
(vorbeugung)

Empfohlene erhöhte Aufnahme bei akuten Infektionen

Vitamin A 

10.000 bis 20.000 Internationale Einheiten (I.E.)

100.000 I.E.

Vitamin B1

5 mg

Vitamin B2

1,0 bis 1,6 mg

400 mg

Vitamin B3 

12 bis 16 mg 

Vitamin B5 

25 mg 

Vitamin B6 

25 bis 50 mg 

500 bis 1.000 mg (bei ärztlicher Überwachung)

Vitamin B9 

0,4 mg

Vitamin D 

10 bis 30 Mikrogramm
 (μg) 

Vitamin E 

400 mg

Kupfer

2 bis 4 mg

Selen 

200 (μg)

Zink

20 bis 30 mg

100 mg

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Beitragsbild: 123rf.com – ralwel

Der Mensch benötigt neben den Hauptnahrungsbestandteilen wie Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß insgesamt etwa 45 verschiedene Substanzen (Mikronährstoffe), damit sein Organismus richtig funktionieren kann.

Dabei ist die Zahl 45 eher willkürlich gewählt, denn man kennt überhaupt nicht alle Vitalstoffe. In einem Apfel sind zum Beispiel über 10.000 Wirkstoffe, wie manche Forscher schätzen.

Bekannt sind zur Zeit nur 190. Dazu gehören zum Beispiel die Bioflavonoide, die man zur Gruppe „sekundäre Pflanzenstoffe“ zählt. Bioflavonoide verstärken zum Beispiel die Wirkung von Vitamin C um das zwanzigfache. Deswegen empfehle ich Vitamin C Pulver zum Beispiel über den Apfel zu streuen. Ich „dippe“ zum Beispiel gerne meine Apfelscheiben in Vitamin C Pulver…

Eine optimale Gesundheit werden Sie nur dann erreichen, wenn Sie alle diese Nährstoffe in ausreichenden Mengen zuführen. Doch leider gelingt das heute den wenigsten Menschen. Und mal im Ernst: Schaffen Sie es wirklich, jeden Tag 5 Portionen Obst und Gemüse zu essen?

vitaminmangel deutschlandUnd selbst dann streiten sich Wissenschaftler darum, ob das überhaupt noch reicht, den der Vitalstoffgehalt der Lebensmittel hat in den letzten Jahrzehnten durch die immer intensiver Landwirtschaft abgenommen.

Verstärkt wird die „schlechte Versorgungslage“ dadurch, dass sich immer mehr Menschen von industriell verarbeiteten Lebensmitteln ernähren oder die Hauptmahlzeiten in Kantinen bzw. Schnellrestaurants einnehmen.

Die Qualität der Lebensmittel leidet durch lange Transport- und Lagerzeiten. Ihr Vitalstoffgehalt sinkt außerdem durch zu langes Kochen und Warmhalten in den Großküchen.

Und so behaupten manche Experten zu Recht, dass wir an unseren vollen Töpfen verhungern…

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Beitragsbild: 123rf.com – thamkc

Die Sache mit den Vitaminen gegen Corona hatte ich sich bereits im März 2020 wie ein Lauffeuer herumgesprochen. Und die Belege für die Zusammenhänge, dass u.a. Vitamin D und Vitamin C eine wichtige Rolle spielen sind klar.

Aber natürlich gibt es wie immer eine starke „Fraktion“ die gegen die Vitamine und andere Vitalstoffe schießt. Alle voran (mal wieder) der Spiegel…

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Am 24. März 2020 berichtete die „New York Post“ von Krankenhäusern im Bundesstaat New York, demzufolge Vitamin C bei der Behandlung von Covid-19-Patienten zum Einsatz kommt.

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Die Sache mit dem Vitamin C ist eigentlich ein „alter Hut“. Über die Bedeutung des Vitamin C habe ich bereits in meinem Grundsatzartikel hinlänglich berichtet.

Aber Vitamin C auf einer Intensivstation?

Nun, die Ergebnisse Vitamin C bei einer Sepsis (=Blutvergiftung) einzusetzen, sind so vielversprechend, dass ich es als unterlassene Hilfeleistung bezeichnen muss, dies nicht bei hochgradigen Sepsis-Patienten anzuwenden.

Und wir reden hier ja von nicht weniger als 60.000 Patienten, die jährlich daran sterben! Deswegen sollten Sie sich unbedingt meinen Beitrag dazu „merken“: Vitamin C, Vitamin B1 und Hydrocortison bei Sepsis.

Eine Studie[1] aus Finnland geht noch weiter. Ziel dieser Studie war es, herauszufinden, welchen Einfluss hohe Dosierungen von Vitamin C bei Patienten in Bezug auf Verweildauer auf der Intensivstation und Dauer einer künstlichen Beatmung haben.

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Es geht wieder einmal um die Vitamine und deren angeblich „desaströse“ Wirkungen.

Und wieder einmal soll es das Vitamin C sein, welches angeblich vollkommen hinterhältig viel verspreche und wenig halte.

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