Bis heute geht die Schulmedizin davon aus, dass es in Deutschland praktisch keinen Vitamin-D-Mangel gibt. Als Grund wird hierfür angeführt, dass nur ein Bruchteil der Bevölkerung unter dem Wert von 20 ng/mL Calcidiol, der Speicherform des Vitamin D, liegt.
Es hat sich inzwischen aber gezeigt, dass dieser Grenzwert bestenfalls ausreicht, um eine Rachitis zu vermeiden.
Für andere vitale Funktionen des Vitamin D im Organismus reicht dieser Wert bei weitem nicht aus. Ein anzustrebender Minimalwert läge bei 30, besser noch bei 50 ng/mL.