Fischöl Kapseln – Das „Wundermittel“ birgt Risiken

Fischöl-Kapseln werden wegen ihres hohen Omega-3-Gehalts von vielen Menschen im Zuge einer gesunden Ernährung eingenommen. Diese ungesättigten Fettsäuren sind zwar wichtig für den menschlichen Organismus, doch das Fischöl kann auch Risiken bergen. Umweltgifte, Industriemüll und andere schädliche Bestandteil gelangen in die Meere und letztlich auch in das kostbare Fischöl.

Der Mensch ist auf die Omega-Fettsäuren aus pflanzlicher und tierischer Nahrung angewiesen. Viele Ärzte und Heilkundler empfehlen jedoch vor allem Fischöle den pflanzlichen Ölen vorzuziehen. Letztere weisen zwar einen prozentual höheren Anteil an diesen Fettsäuren auf, doch die Verarbeitung in das lebensnotwendige EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Dehydroascorbinsäure) erfolgt nur in geringen Mengen. In Fisch sind diese Fettsäuren bereits vorhanden und können direkt verwertet werden. Daher sind Fischöl Kapsel eine der besten Omega-3 Zusätzen. Lesen Sie auch: „Wie Fischöl in Fettzellen wirkt„.

Risiken durch Schadstoffbelastung?

Meeresfische, aus denen Omega-3-haltige Fischöle gewonnen werden, weisen teilweise starke Schadstoffbelastungen auf. Die Industrie gibt Gifte wie PCB, HCB, Cadmium, Quecksilber oder Trimethylamine direkt oder indirekt über den Regen an die Meere weiter. So lassen sich starke Konzentrationen, die bei hohem Fischverzehr schädlich sein können, in den Fischen und im daraus gewonnenen Öl finden.

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Kleinere Fische wie Sardinen, Anchovis oder auch Lachs sind aufgrund ihrer kurzen Lebensdauer unbedenklich. Doch große Fische wie der Thunfisch sollte nur in Maßen verzehrt werden. Dies kann zum Problem werden, wenn die Herkunft des Fischöls nicht klar ist.

Eine bessere Alternative ist Krillöl. Krillöl hat einen höheren Gehalt an den wichtigen Fettsäuren, sodass der tägliche Bedarf gering ausfällt. Zudem leben die Krilltiere in schadstoffunbelasteten Gebieten wie der Antarktis.

Fischöl und seine Qualität

Fischöl wird schnell ranzig, besonders wenn es Sauerstoff ausgesetzt wird. Dieses Problem hat man mit Fischölkapseln zwar nicht, dennoch sollte man die Qualität immer im Auge behalten. Forscher warnen zudem vor Resten von Schwermetallen und Antibiotika, welche bei der Fischzucht eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang weise ich auf eine zusätzlich notwendige Einnahme von Antioxidantien hin, um das Fischöl möglichst gut aufnehmen zu können.

Einige Menschen müssen von diesem Nahrungszusatz häufig aufstoßen. Der fischige Geruch und Geschmack kann hier ein Negativpunkt sein. Wie lange Fischöl als Nahrungszusatz verwendet werden kann ist im Zuge der Fischausbeutung ebenfalls fraglich. Alleine daher sind Alternativen wie Krillöl in letzter Zeit immer stärker im Gespräch.

Aktualisierung 21.2.2014

In den Kommentaren (siehe unten von einem Herrn Bode), wird gefragt, wie hoch denn die Belastung mit Schwermetallen und anderen Verunreinigungen nun wirklich im Fischöl sei. Denn das war ja das zentrale Argument von mir, Krillöl als „saubere“ Alternative zu wählen. Herr Bode wies auf einen Artikel der Stiftung Warentest hin, die eine Reihe von Fischöl-Produkten getestet hatten und keine substantiellen Verunreinigungen hatten feststellen können: Fischölkapseln: Meer-Schutz fürs Herz:

Fisch kann durch Umweltschadstoffe aus dem Meer kontaminiert sein. Doch unser Test zeigt: Das Fischöl in Kapseln ist kaum belastet. Kritische Kohlenwasserstoffe, Benzo(a)pyren, Pestizide und Schwermetalle fanden wir kaum.

Diese Aussage steht natürlich im vollkommenen Gegensatz zum grünen Credo des allgegenwärtig verseuchten Raubfischs, der als letztes Glied in der Nahrungskette die Umweltschadstoffe fast pur in seinem Organismus anreichert. Oder kann es sein, dass bei der Produktion des Fischöls die Schadstoffe vom Fisch verschwinden?

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Wie dem auch sei; wenn das stimmt, was uns die Stiftung Warentest da vermittelt, dann ist das ein Grund zur Freude. Endlich könnte man mal wieder etwas genießen, ohne sich Gedanken machen zu müssen, dass das vielleicht doch nicht so gesund ist.

Herr Bode schreibt auch, dass er keine Studien gefunden hat. Seltsamerweise habe ich auch nicht sonderlich viele Studien gefunden. Mehr noch. Auch der Warentest-Beitrag ist nicht der Stein der Weisen. Denn es gibt zwar einige Zahlen. Aber keine sagt uns, was unter „kaum Schadstoffe“ zu verstehen ist.

Wir erfahren hier, dass 14 Produkte getestet worden sind, dass es 500 mg bis 1000 mg in Kapseln gibt, dass diese rund 25 bis 30 Prozent Omega-3-Fettsäuren enthalten (worauf es ja ankommt) und so weiter. Wie zweischneidig dieses „kaum Schadstoffe“ ist, das zeigen uns die wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu diesem Thema.

Bei meiner Suche nach wissenschaftlichen Arbeiten zur Schadstoffbelastung und möglichen Nebenwirkungen in Bezug auf Fischöle, fand ich 66 Veröffentlichungen, die (mehr oder weniger) direkt mit diesem Thema in Verbindung standen. Eine Arbeit von 1998 zeigte, dass 44 Fischöl-Produkte aus 15 Ländern chlororganische Verbindungen beziehungsweise deren Rückstände trotz entsprechender Kontrollen aufwiesen.

Vertreter dieser Gruppe von Verbindungen sind zum Beispiel Methylchlorid, Vinylchlorid, Chlorbenzol, DDT und Dioxin (Organochlorine residues in fish oil dietary supplements: comparison with industrial grade oils).

Eine Arbeit von 2006 fand Dioxin und polychlorierte Biphenyle (PCB) in Fischölen. Von 33 Produkten überschritten 12 die zugelassenen Maximalwerte (Dioxins and polychlorinated biphenyls (PCBs) in fish oil dietary supplements: occurrence and human exposure in the UK).

Eine Studie von 2009 dagegen kam zu dem Schluss, dass Fischöl-Produkte sicher und gesund sind (Fish oil and cod liver as safe and healthy food supplements). In den von ihnen untersuchten Fischölen hatte das am höchsten belastete Öl nur einen Wert von 2,03 µg/kg Quecksilber. Das liegt weit unter dem EU-Grenzwert von 1 mg/kg (1 ppm).

Einen interessanten Beitrag zu diesem Thema (allerdings schon aus dem Jahr 2002), kommt von einem Priv. Doz. Dr. Kojda von der Universität Düsseldorf. Er beschreibt in verständlicher Weise die Auswirkungen von Quecksilber, das in Speisefischen und Fischölen zu finden ist (Fisch oder nicht Fisch?).

Aus einer mitgelieferten Tabelle kann man ersehen, dass eine Reihe von Hochseefischen die Grenzwerte überschreiten. Auch wenn das Gros der Fische den Grenzwert von 1 mg/kg nicht überschreitet, dokumentiert diese Tabelle, dass Quecksilber anscheinend schon ein „natürlicher“ Bestandteil geworden ist – wie so viele andere Schwermetalle und Chemikalien auch.

Die im Artikel sich anschließende Diskussion einer Studie zeigt zudem, dass mit steigender Konzentration von Omega-3-Fettsäuren im Organismus der Studienteilnehmer auch die Konzentrationen an Quecksilber parallel mit anstiegen. Das lässt die Vermutung zu, dass Fisch und Fischöl die Quelle von beiden sein müssen.

Mit steigenden Konzentrationen von Quecksilber, auch wenn sie noch in einem subtoxischen Bereich liegen, steigt auch das Risiko für Herzinfarkte. Die Anwesenheit von Omega-3-Fettsäuren kann dieses Risiko vermindern, aber nicht aufheben. Damit ist der Verzehr von Fisch und Fischöl wie Autofahren, wenn man gleichzeitig aufs Gas- und Bremspedal tritt.

Mit anderen Worten ausgedrückt: Wenn man den vollen Umfang an positiven Effekten der Omega-3-Fettsäuren haben möchte, dann muss man auf Quecksilber und andere Chemikalien voll und ganz verzichten. Nur so können diese Fettsäuren ihren gesundheitsfördernden Effekt richtig ausüben.

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Alternativen

Wenn es also einiges an Giften in den Fischölen gibt, da die Fische davon zu viel enthalten, kann man dann nicht das gewonnene Öl reinigen? Man kann. Das Ergebnis ist dann ein „pharmazeutisches Fischöl“. Aber dieses Fischöl ist so „in die Mangel“ genommen worden, dass am Ende vor lauter Reinheit nur noch Öl und sonst nichts mehr drinnen ist. Es ist ein Öl, das so stark verarbeitet ist wie raffinierter Zucker oder raffiniertes Mehl (Pharmazeutisches Fischöl).

Leinöl scheint da die bessere Alternative zu sein, beziehungsweise wird von vielen als solche angesehen. Leider gibt es hier auch einen Haken. Leinöl enthält als Omega-3-Fettsäure fast ausschließlich Alpha-Linolensäure, die erst einmal in Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umgewandelt werden muss. Diese Umwandlung in höherwertige Omega-3-Fettsäuren fällt jedoch vergleichsweise spärlich aus:

Aus Alpha-Linolensäure produziert der Organismus nur maximal 10 Prozent EPA und maximal 5 Prozent DHA. Diese Zahlen wiederum sprechen für eine direkte Aufnahme von EPA und DHA durch die Nahrung ohne den „Umweg“ über die Alpha-Linolensäure. Und damit wären wir wieder beim Krillöl oder (reinen) Fischöl.

Aber es gibt noch einen weiteren Kandidaten:
Eine besonders interessante Alternative sind ein paar „Algen“.
Dies sind Chlorella vulgaris und Spirulina, die zu den Produzenten von Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren gehören. Während Krill, Krebse und Fische die „Omega-Produzenten“ (und sich gegenseitig) fressen müssen, um diese Fettsäuren zu akkumulieren, sind diese Algen beziehungsweise Bakterien als Produzenten nicht aufs Fressen angewiesen und nehmen somit auch nicht begleitend Schadstoffe mit auf.

Darüber hinaus gibt es noch eine riesige Palette an Nährstoffen, Mineralien, Vitaminen, Proteinen etc. in diesen Mikroorganismen, die ebenfalls für die Gesunderhaltung unseres Organismus von substantieller Bedeutung sind (Update on the pharmacology of Spirulina (Arthrospira), an unconventional food).

In diesem Zusammenhang wäre einmal ein Vergleich von Fischöl und Chlorella/Spirulina interessant und der Frage, wer an wichtigen Bestandteilen mehr zu bieten hat. Denn Omega-3-Fettsäuren sind wichtig. Aber nur Omega-3 ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der Gesundheit förderlich (siehe auch den oben erwähnten Beitrag vom Dr. Jacob Institut).

Fazit

Wie es aussieht, ist die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren durch Chlorella und/oder Spirulina die beste aller Alternativen, da hier mehr als nur Omega-3-Fettsäuren aufgenommen werden. Ich glaube dies zumindest für die Langzeiteinnahme konstatieren zu können.

Fischöl und dessen Reinheit beziehungsweise Zumutbarkeit scheint man noch kontrovers zu diskutieren. Grund dafür mögen auch unterschiedliche Grenzwerte sein, die hüben und drüben verschieden hoch ausfallen. Von daher glaube ich besten Gewissens sagen zu können, dass ein therapeutischer Einsatz, wo höhere Mengen an Omega-3-Fettsäuren zum Einsatz kommen müssen, mit Krill Öl risikoärmer gestaltet werden kann.

Und noch eine Aktualisierung – vom 6.3.2014:

In Kommentar Nummer 9 (siehe unten im Kommentarabschnitt, Markus) heißt es:

„Chlorella und Spirulina sind Süßwaseralgen und können daher nicht von Krill, Lachs& Co gefressen werden. Chlorella enthält weiterhin relativ viel Omega 6, so dass das Verhältnis O6:O3 sich nicht so sehr verbessert […]“

Zunächst sei mir eine Berichtigungen zu diesem Kommentar gestattet: Spirulina ist nicht notwendigerweise eine Süßwasseralge. Denn Spirulina ist erstens keine Alge, sondern ein Bakterium und zweitens kommt es in Süß- und Salzwasser vor und kann in beiden gut gedeihen.

So viel ich weiß, wird bei der Kultivierung lieber auf Süßwasser zurückgegriffen, da unter diesen Bedingungen eine Reihe von Nährstoffen angereichert werden können, was im Salzwasser nicht der Fall ist http://ntrs.nasa.gov/archive/nasa/casi.ntrs.nasa.gov/19890016190_1989016190.pdf. Aber selbst Spirulina im Süßwasser ist theoretisch für Lachse zugänglich, da es sich bei diesen Fischen um Wanderfische handelt, die zum Laichen ins Süßwasser schwimmen.

Die von Ihnen angegebene Webseite enthält viele interessante Informationen und stellt auch die physiologischen Zusammenhänge richtig dar. An dem von Ihnen erwähnten Punkt („Chlorella und Spirulina sind nicht geeignet, da sie gleichzeitig viel Omega-6-Fettsäuren enthalten.“) jedoch wage ich zu zweifeln. Und das hat folgende Gründe:

Wie aus der NASA-Studie, die ich weiter oben zitiert habe, ersichtlich ist, kann sich der Nährstoffgehalt von Chlorella beziehungsweise Spirulina signifikant ändern, was wiederum von den Kultivierungsbedingungen abhängt. Das heißt, dass ich theoretisch (und praktisch) diese Bedingungen so verändern kann, dass ich spezifische Nährstoffe anreichern und andere entreichern kann. Das gilt auch für Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren.

Damit halte ich eine so pauschale Aussage, wie: „Chlorella hat zuviel Omega-6-Fettsäuren“, für nicht generell richtig. Sie mag richtig sein für einzelne Produkte, ist aber sicherlich nicht berechtigt für die Masse der Chlorella- und Spirulina-Produkte. Wie ein solches Produkt aussehen kann, zeigt diese Seite:

Chlorella Nutrition Analysis Table. Hier können wir nachlesen, dass bei diesem Produkt 3 Gramm Chlorella 54 Milligramm Omega-3-Fettsäuren und 56 Milligramm Omega-6-Fettsäuren enthalten. Dies entspricht einem Verhältnis von fast 1 : 1.

Auf der Webseite 14 Best Vegan Sources of Omega 3 wird ebenfalls die Wichtigkeit einer Omega-3-Fettsäure-lastigen Ernährung betont. Da die „moderne Ernährung“ entweder viel zu wenig an ungesättigten Fettsäuren anzubieten hat oder aber ein signifikantes Übergewicht zugunsten von Omega-6-Fettsäuren, haben die Autoren dieser Seite einmal die 14 besten veganen Quellen für Omega-3-Fettsäuren aufgelistet. Unter „Seaweed“ (Seegras) taucht hier Spirulina auf (was meine eingangs gegebene Erklärung, dass Spirulina auch im Salzwasser floriert, unterstützt).

Das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren ist hier ein wenig ungünstiger als bei Chlorella, mit 58 zu 88 Milligramm. Das entspricht einer Relation von 1 : 1,5. Also auch hier eine viel günstigere Konstellation als die empfohlene Relation von 1 : 3. Nur am Rande:

Werfen Sie auch einmal einen Blick auf die anderen Obst- und Gemüsesorten und deren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Es ist erstaunlich, wie einfach es eigentlich ist, sich in dieser Beziehung vernünftig zu ernähren. Man muss es nur wissen.

Mein Fazit an dieser Stelle ist, dass allgemeine Angaben über den Gehalt an spezifischen Nährstoffen von Algen und Cyanobakterien keine realistische Basis haben. Es ist einfach nicht zulässig zu sagen, dass zum Beispiel Spirulina oder Chlorella allgemein zu viel von diesem und zu wenig von jenem Nährstoff haben. Die Unterschiede begründen sich in der Kultivierung.

Von daher ist es wichtig, sich beim Kauf der Produkte genau zu erkundigen, wie viel von den Nährstoffen enthalten sind, auf die es mir bei der Einnahme ankommt. Oder mit anderen Worten: Ich kann Chlorella vulgaris mit viel und mit wenig Omega-6-Fettsäuren bekommen. Wer sich darüber beklagt, der schiebt meines Erachtens die Schuld auf die falschen Leute.

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René Gräber

René Gräber

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43 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Hallo Herr Gräber,

    ihre Internetseite gefällt mir außerordentlich gut, weil sie in einem Maße Informatinen bündelt, bei dem ich mich schon frage, wie sie es hinbekommen, den ganzen Aufwand dafür zu betreiben.

    Auch der Spagat zwischen Wissenschafltichkeit und Laienverständlichkeit scheint mir gut zu gelingen.

    Ich nun bin Laie, auf dem Gebiet, ich habe etwas anderes als Medizin studiert.

    Dennoch bin ich in der letzten Zeit zu einem medizinisch interessierten Bürger geworden, der kritisch auch die kritischen Stimmen hinterfragt.

    Immer wieder, auch bei Ihnen lese ich, dass man bei Fischölkapseln wegen möglicher Belastungen vorsichtig sein soll und lieber das viel teurere Krillöl kaufen soll.

    Studien dazu habe ich allerdings keine Gefunden. Was ich gefunden habe ist ein Bericht der Stiftung Warentest. Hier wird nun allerdings gesagt, dass laut den Testergebnissen keine nennenswerte Belastung zu beobachten war.

    Da ich vermute, dass ich nicht der einzige bin, der auf diesen Bericht der Stiftung gestoßen ist, die ja im Allgemeinen auch einen guten Ruf hat, würde ich vorschlagen, dass Sie in Ihrem Artikel evtl. auf den Punkt eingehen.

    Zumindest wäre ich persönlich sehr daran interessiert, von Ihnen dazu etwas zu lesen, worauf sich ihre Warnung vor der z.B. Quecksilberbelastung gründet.

    Falls es ihre Zeit erlaubt, wäre ich für einen kurzen Hinweis dankbar!

    mit freundlichen Grüßen

    thomas bode

    PS: ich kann hier keine PDF anhängen, sonst könnte ich die Studie ranhängen. Ich denke aber, sie ist weiterhin bei der Stiftung warentest zugänglich. Aus 8/2005

  2. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gruber,
    regelmäßig lese ich Ihre Berichte. Langsam frage ich mich aber, bei all diesen negativen Aufzeichnungen wie man seine Nahrung gestalten und finanzieren soll!!
    Ich nehme: OPC (Biotikon), Boswella Weihrauch(Biotikon), Curcuma (Biotikon) Folsäure (Biotikon), Vit.D (Biotikan) Monakolin (Biotikon), Cetebe retard, Vit.B Tropfen und Tabletten (habe Polyneuropathie) Alpha Liponsäure , Leinöl ! und Fischölkapseln (Arteriomed). Nun lese ich hier , dass ich mich mit den Fischölkapseln vergifte! Da wird man ja langsam aber sicher verrückt. Es gibt mit Sicherheit nirgends auf der Welt noch irgend etwas was nicht Schadstoffbelastet ist. Wenn man logisch denkt muß es einem klar sein. Man kann nur noch versuchen die Belastugen so niedrig wie möglich zu halten. Leider ist das auch eine gehörige Kostenfrage. Wenn man aber ständig diese negativen Berichte liest, ist man versucht auf alles zu pfeiffen!
    Liebe Grüsse
    Almut Lehner

  3. Avatar

    Lieber Herr Gräber. Ich lese nun seit einiger Zeit ihre Berichte. Ich finde es toll, dass sie sich soviel Zeit nehmen, um Aufklärung zu betreiben. Aber langsam ist es zermürbend, immer wieder zu lesen, was mir schadet. Am Ende mache ich mir soviele Gedanken, dass ich davon krank werde. Man sollte viel mehr auf seinen Körper hören, statt auf die unzähligen Studien. Der sagt nämlich ziemlich deutlich, was ihm behagt und was nicht. Man muss nur genau hinhören. Zudem gilt sowieso nicht für alle das gleiche.

  4. Avatar
    Harald Münzhardt

    24. Februar 2014 um 19:47

    Hallo Dani Gerber

    Na, nun wird ja nicht nur Kritik an Fischöl geübt, sondern es werden auch Alternativen, wie Krillöl und Algen genannt.

    Aber sie haben vollkommen Recht.
    Jeder ist anders.
    Und auch Heilpraktiker weichen in ihren Auffassungen von einander ab, jeder hat seine eigene Strategie.
    Auch zur „richtigen“ Ernährung gibt es die widersprüchlisten Aussagen.

    Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als selbst zu probieren und uns dabei kennen zu lernen.

    Ganz sicher haben Autor und Leser das gleiche Problem – Zeitmangel.

    Viele Grüße

    Harald Münzhardt

  5. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    Ich lebe seit 10 Jahren in Singapur und zufällig las ich vor einem halben Jahr eine Anzeige für Olivia forte, das gut unter anderem gut sein soll für Hauptprobleme. Da mein Mann an hypercaratotischem Ekzem leidet kauften wir die Kapseln.
    Unsere Erfahrung damit ist super, weniger für die Haut , aber ich habe den Eindruck der Oliven Extrakt hat alle meine Blutbahnen und auch mein Gehirn freigeräumt von vielen Ablagerungen . Ebenso scheint es auch meinen Darm wieder auf Vordermann gebracht zu haben, nach langjährigen candida Problemen.
    Es wird auch als radikalenfänger angepriesen. Das scheint sehr wahr zu sein!
    Haben sie Erfahrungen damit ? Es ist ein amerikanisches Produkt .
    Herzliche Grüße

  6. Avatar
    Phil Streicher

    25. Februar 2014 um 06:42

    Hallo Rene, danke für den ausführlichen Bericht. 100% richtig von meiner Perspektive ausgesehen. Nehme selber ‚flax seed oil‘ täglich und bin zufrieden damit. Habe das Krill Öl versucht, bekomme aber starke ‚Seitenschmerzen‘ auf der linken Bauchseite nach 1 Woche. Etliche Bekannte die man so im Supermarkt trifft, hatten ähnliche Beschwerden.
    Grüße aus Melbourne
    Phil

  7. Avatar
    Klaus-Uwe Pagel

    25. Februar 2014 um 08:56

    Eine besonders interessante Alternative sind ein paar „Algen“. Dies sind Chlorella vulgaris und Spirulina, die zu den Produzenten von “
    Ich zitiere aus dem Beitrag oben:
    „Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren gehören. Während Krill, Krebse und Fische die „Omega-Produzenten“ (und sich gegenseitig) fressen müssen, um diese Fettsäuren zu akkumulieren, sind diese Algen beziehungsweise Bakterien als Produzenten nicht aufs Fressen angewiesen und nehmen somit auch nicht begleitend Schadstoffe mit auf.“

    Nein, nicht aus gefressenen Tieren. Aber wenn es stimmt, dass diese Algen Giftstoffe, Schwermetalle u.ä. als „Entgifter“ aufnehmen: Sind Sie dann nicht aus anderen Gründen belastet?

  8. Avatar

    Bin vor kurzem auf den HANF gestoßen. Hanföl soll das gesündeste Öl sein, da es Omega 3 – und Omega 6 Fettsäuren enthält, sowie alle essentiellen Aminosäuren, Eisen und Gammalinolensäure. Auch die „Hanfnüsse“, also die Früchte des Hanf lassen sich sehr gut in den Speiseplan einbauen und schmecken köstlich. Ein Esslöffel Hanfnussöl entspricht dem Omega3-Gehalt einer ganzen Fischportion. Dabei muss Hanf nicht aus fernen Ländern importiert werden, da er bei uns wächst und kommt ohne Dünger und Spritzmittel aus. Das finde ich toll!

  9. Avatar

    Chlorella und Spirulina sind Süßwaseralgen und können daher nicht von Krill, Lachs& Co gefressen werden. Chlorella enthält weiterhin relativ viel Omega 6, so dass das Verhältnis O6:O3 sich nicht so sehr verbessert, siehe:
    ak-omega-3.de/presse/publikumsmedien/haeufig-gestellte-fragen-zu-omega-3-fettsaeuren-beantwortet-von-dr-peter

    Antwort René Gräber:
    Ich habe Ihre Frage in den Artikel als Aktualisierung integriert.

  10. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    ich lese ihre Berichte immer wieder gerne.
    Seit 4 Jahren nehme ich nun Basicversorgung aus natürlichen Produkten zu mir, hergestellt in PhytoZyme-Basis. In dieser Basicversorgung sind unter anderem Chlorella,Spirulina und Omega-6-Fettsäuren enthalten. Meine Gesundheit hat sich damit sehr verbessert. Das Geniale daran ist Basicversorgung finanziert sich von selbst. Ich bin sehr dankbar diese Lösung gefunden zu haben.

  11. Avatar

    ich muß mich korrigieren ich meine Omega-3-Fettsäuren
    lieben Gruß Elke Dietrich

  12. Avatar
    Wolfgang Frass

    25. Februar 2014 um 09:51

    Es ist richtig, dass Verunreinigungen im Fischöl nie vollkommen ausgeschlossen werden können. Zudem ist ja der Fisch nie die Primärquelle dieser so wertvollen Fettsäuren wie DHA und EPA. Diese werden von gewissen Meeresalgen „produziert“, die der Fisch frisst. Dieser stellt diese Fettsäuren nicht her. Ich bevorzuge eine unbedenkliche Alternative, wo diese speziellen Algen in Meerwasserbecken an Land gezüchtet werden.

  13. Avatar

    Gestern fand ich folgenden kleinen Artikel in der Zeitschrift „natur&heilen“ (Ausgabe März 2014) über Leinöl für die Herzgesundheit. Ich zitiere:

    “ Bisher war es eher der Seefisch, der als bester Lieferant von wertvollen Omega-3-Fettsäuren galt.
    Doch nun konnten Wissenschaftler an der Universität Jena in einer Studie beweisen, dass auch die im Leinöl enthaltenen Alpha-Linolensäure einen gesundheitsfördernden Effekt auf unsere Herz-Gesundheit hat. Bluthochdruck und erhöhte Blutfette, senkten sich bei den neun Männern und zehn Frauen, die über einen Zeitraum von acht Wochen täglich zwei Esslöffel zu sich nahmen. Fischmahlzeiten waren in dieser Zeit tabu.
    Nach den acht Wochen ließen sich etwa doppelt so viele Omega-3-Fettsäuren im Blut der Probanden nachweisen wie vor der Studie.
    Es war auch hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ökologie ein Anliegen der Forscher, eine pflanzliche Alternative für Fische als Omega-3-Lieferanten zu finden angesichts der leer gefischten Meere“

    Mit herzlichem Gruß,
    JuS

  14. Avatar

    Korrektur:
    Natürlich nicht zwei „Esslöffel“, sondern zwei Esslöffel Leinöl zu sich nahmen. 🙂

    Mit herzlichem Gruß,
    JuS

  15. Avatar
    Rudolf Frauenberger

    25. Februar 2014 um 10:23

    Nun, etwas platt ausgedrückt: nichts ist ohne Risiko.Ohne ausschweifende Gedanken und Erläuterungen zum Thema empfehle ich einen Artikel über Krill-Öl in der neuesten Ausgabe von raum&zeit. Ich fand dort einige neue sehr brauchbare Informationen zu Omega 3. Wenn man das „richtige“ Krillöl verwendet, kann man weitestgehend von Schadstofffreiheit ausgehen…..

  16. Avatar
    Gabriele Valerius-Szöke

    25. Februar 2014 um 10:36

    Hallo lieber Herr Gräber,

    Ihre Ausführungen sind mal wieder erstklassig.

    Allerdings möchte ich noch anführen, dass nicht nur das Krill-Omega-3 Produkt ohne Schadstoffe ist. Es gibt weitere hochdosierte, Omega-3 Produkte aus unbelasteten Gebieten, sogar in micellierter – also wasserlöslicher – Form, so werden diese noch besser vom Körper aufgenommen.

    Außerdem haben diese Omega-3 Tropfen einen angenehmen Geschmack und werden einfach in Wasser oder Saft gegeben attraktiv-und-gesund.de/omega-3

    Herzliche Grüße
    Gabriele Valerius-Szöke

  17. Avatar

    Hallo Herr Graebener,
    auch ich lese ihre Kommentare immer wieder gerne und mit Spannung. Da ich selber nach längerer Krankheit vor drei Jahren meine Ernährung komplett umgestellt habe und seitdem, oh Wunder, völlig gesund geworden bin. Auch ich nehme jeden morgen Chlorella und Spirulina Algen zu mir, zusätzlich noch Astaxantin…
    Zur Omega 3 Versorgung nehme ich kein Fisch sondern die beste pflanzliche Omega 3 Quelle zur mir, die ich kenne, nämlich 3 Esslöffel Chia Samen. Zusätzlich haben mir für die Darmgesundheit weitere Enzyme geholfen die ich jeden Abend einnehme..

    Viele Grüße wünscht ein topgesunder

    Armin Stark

  18. Avatar

    hallo,
    nach ihrer meinung müssen wir alle und überall
    fasten, sonstst ist alles gefährlich, egal was.
    am gesündesten leben die hungernde afrikaner….
    sie übertreiben es bis zum lächerlichkeit…..
    gruß…..thomas stagl

    Antwort René Gräber:
    Ich bin mir nicht so sicher, ob die Afrikaner das mit dem Fasten bis zur Lächerlichkeit übertreiben. Ich glaube da fehlt es eher an Nahrung. Oder meinten Sie, dass die Afrikaner es mit der Gesundheit übertreiben? Ansonsten fällt mir da nur noch Erich Kästner ein: „Wird’s besser? Wird’s schlimmer?, fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.“

  19. Avatar

    mit Lein- und Hanfsamen bzw. -ÖL mache ich gute Erfahrungen!
    Ab und an esse ich etwas kleine Fische aus mehreren Gründen! Frischer Koriander hilft wohl bei der Quecksilberentgiftung !

  20. Avatar
    Thomas Schulze

    25. Februar 2014 um 11:45

    Hallo Herr Gräber,
    ich habe gerade unter anderem gelesen, dass es Verunsicherungen bei der Wahl der „richtigen“ Mittel gibt. Ich teste meine Patienten auf Verträglichkeit der Präparate. Ich gehe davon aus, dass Sie in der Praxis ähnlich vorgehen. Bioresonanz, Radionik, Tensor können in Ergänzung zur Laboranalytik sehr hilfreich sein. Mit besten Grüßen
    Thomas Schulze

    Antwort René Gräber:
    Hallo Herr Schulze, ich teste das nicht aus. Ich verordne generell Präparate mit denen fast alle Patienten sehr gut zurechtkommen. Wenn man es aber für jeden Patienten testen kann, ist das natürlich optimal…

  21. Avatar
    Thomas Schulze

    25. Februar 2014 um 11:48

    @Jus – ja ich kann die förderlichen Eigenschaften von Leinöl bestätigen. Ich habe eine Ölmühle gefunden, die hervorragende Qualität liefert.
    mit besten Grüßen
    Thomas Schulze

  22. Avatar
    Günther Elstner

    25. Februar 2014 um 12:21

    Seit fast 2 Jahren verwende ich regelmäßig Theraflax zur Versorgung mit Omega-3- und
    Omega-6-Fettsäuren.
    Erhältlich nur im Internet(Deutschland).
    Ich verwende es aufgrund meine Schuppenflechte,
    welche mich von 2001 bis Frühjahr 2012 plagte.
    Bei Schulmedizinmännern und -kliniken bin ich
    austherapiert, bzw. nicht therapierbar.
    Heute aber problemfrei!
    Ich gehe davon aus, und hoffe, dass dieses Öl nicht schadstoffbelastet ist.

  23. Avatar
    Reinhard Zinburg

    25. Februar 2014 um 13:16

    Herr Gräber und alle, die hier ihren Kommentar abgegeben haben,

    wir müssen hier in unserer Zeit und in unserer Gesellschaft wirklich einen Spagat zwischen „gesund“, „teuer“ und „belastet“ machen. Das was vor 40 Jahren noch „normal“ war, muss jetzt teuer als Bioware eingekauft werden. Gottseidank bin ich selbst Vegetarier, so dass ich mir wenigstens über die Belastung von tierischen Produkten keine Gedanken machen muss. Wichtig ist letztlich, dass man mit einer gesunden und positiven Einstellung an das Essen herangeht und es genießt.

  24. Avatar
    Rudolf Frauenberger

    25. Februar 2014 um 14:34

    Dem Kommentar von Reinhard Zinburg muss man wohl (leider) zustimmen

  25. Avatar

    Hallo Herr Graeber, ich finde es gut unsere Fischbestände nicht noch weiter durch die Produktion von Omega3/6 Kapseln zu schmälern.Somit wären die Algen wie Chlorella eine gute Alternative…aber was ist mit deren enorm hohen Jodgehalt in unserem ohnehin hoch zwangverjodetem Deutschland? Ich denke das ist ein unbedingt zu beachtender Faktor!?

  26. Avatar
    Gillmann Claudia

    25. Februar 2014 um 17:40

    Ich kann ebenfalls empfehlen,die Produkte kinesiologisch oder anders auszutesten und gerade bei Ölen,die gerne Schadstoffe binden,auf hochwertigere Produkte umzusteigen.
    Fischöle belasten häufig die Leber und werden von vielen meiner Patienten nicht vertragen. Ganz anders sieht es mit Leinöl,firisch von der Ölmühle zugeschickt, aus. Es ist nämlich nur 2 Monate haltbar im Kühlschrank. Selbst in den Bioläden steht es nicht im Kühlregal und ist oft sehr bitter, was meist ein Zeichen für ranzig ist. Dr. Johanna Budwig hat genügend Hinweise zu Hochwertigkeit dieses Öles durch ihre Forschungsarbeiten belegt.

  27. Avatar
    Johannes Naumann

    25. Februar 2014 um 17:42

    Ich rate inzwischen generell von Fischöl und anderen Quellen extrahierter ungesättigter Fettsäuren ab, nachdem ich sie lange empfohlen und genommen habe. Sie sind überflüssig und ungesund. Ich empfehle die Artikel von Dr. Ray Peat und Prof. Brian Peskin.(leider nur Englisch, Übersetzung ist in Arbeit)

    Alles Gute,
    Johannes Naumann
    Heilpraktiker
    Schwarzenbach/Saale

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    Hallo
    Ich nehme Fischölkapseln und ein paar andere Produkte der Firma FLPG schon seit fast 8 Jahren (Rheuma)und bin dadurch Schmerzmittelfrei.Mein Arzt testet für jeden Patienten diese Mittel aus,er und seine Familie nehmen selber auch diese Mittel ein.

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    Harald Münzhardt

    25. Februar 2014 um 18:45

    Danke Johannes Naumann

    Es ist oft so, dass sich Probleme erst nach Jahren zeigen, so z.B. bei vegetarischer oder veganer Ernährung, auch bei Rohkost, aber jeder reagiert anders, so dass die Meinungen auseinander gehen.
    Jeder kritische Hinweis zu generellen Empfehlungen ist daher wichtig und der Prüfung wert.
    Ich habe „Dr. Ray Peat, Prof. Brian“ bei google eingegeben.
    Neben den Artikeln erscheint dann ein Link
    „übersetzen“ – und so kann man den Text dann auch einigermaßen gut in Deusch lesen.

    translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://itsrainmakingtime.com/professor-brian-peskin-something-fishy-about-fish-oil/&prev=/search%3Fq%3DDr.%2BRay%2BPeat%2Bund%2BProf.%2BBrian%2BPeskin%26biw%3D1680%26bih%3D894

    Viele Grüße

    Harald Münzhardt

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    Michael Peuser

    25. Februar 2014 um 21:04

    Hallo,
    Leinöl ist seit der Steinzeit das gesündeste Nahrungsmittel der Menschheit mit 57,7 % Anteil an Omega-3. Bekannt auch als Schutzmittel gegen Alzheimer. Der Konsum von Leinöl sank im letzten Jahrhundert dramatisch und in gleicher Proportion stieg Alzheimer. Wir müssen das Leinöl wieder entdecken! Wir müssen auch vermehrt Leinöl zu uns nehmen um dem Anstieg von Omega-6 durch die Verfütterung von Soja in der Tierhaltung entgegen zu wirken.
    Omega-6 erzeugt Entzündungen und Omega-3 heilt Entzündungen.

    Michael Peuser
    Staatspreisträger in Brasilien und
    Autor der Gesundheitsbücher
    „Krebs wo ist dein Sieg?“
    „Kapillaren bestimmen unser Schicksal“

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    Maria Brunheim

    25. Februar 2014 um 23:00

    Nachdem ich jahrelang Spirulinapulver mit großem Genuss eingenommen habe, schaue ich inzwischen mehr und mehr nach hochwertigen pflanzlichen Ölen.
    Vor ein paar Monaten entdeckte ich im Bioladen sehr feine Öle der Ölmühle Moog aus 01623 Lommatzsch, vertrieben durch bioplanete.com. Sie haben ein innovatives Filtrationsverfahren entwickelt, mit dem die „ungesunden“ Bitterstoffe aus dem Leinöl herausgefiltert werden. Allerdings weiß ich schon seit Langem, dass das Bittere vor allem durch die Einwirkung von Sauerstoff entsteht, der bei geöffneter Flasche das öl erreicht. Früher mochte ich deshalb Leinöl nicht verwenden, denn es schmeckte bereits nach wenigen Tagen trotz Kühlschrank und immer schnell wieder verschlossener Flasche bitter und scharf.
    Wie gut Leinöl ist hängt angeblich auch von der Leinsorte ab sowie von den klimatischen Bedingungen. Ich kaufte vor einiger Zeit Leinöl aus Kanada, was ganz und gar nicht bitter und scharf schmeckte, auch nachdem die Flasche schon angebrochen war wurde es wochenlang nicht ranzig.
    Die drei besonderen Öle von bioplanete sagen mir sehr zu. Das Omega-Orange, eine Mixtur aus Leinöl, Granatapfelkernöl, Orangenöl und Blütenpollen, sehr goldig und exotisch im Geschmack. Das Omega-Green, Mixtur aus Leinöl, Kürbiskernöl, Borretschöl und Schwarzkümmelöl sowie das Omega-Blue aus Leinöl, mild geröstetem Walnussöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl und Algenöl.
    Auch Hanföl verwende ich sehr gern.
    Je älter ich werde und je mehr ich mich für die Nuancen in der gesund erhaltenden Ernährung interessiere, desto mehr spüre ich, wie wichtig sehr hochwertige pflanzliche Öle sind. Lieber etwas weniger verwenden und dafür höchste Qualität, dann bleibt es erschwinglich.

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    Volker Schmidt

    26. Februar 2014 um 12:58

    Hallo Herr Gräber
    die Tage kam im Fernsehen, dass „Marketing“firmen für ihre Kunden Wikipedia unterlaufen und dort die Mitarbeiter dieser Lobbyisten teilweise mit 50 oder mehr Accounts die Artikel nach ihren Wünschen umschreiben.
    Manchmal kann man es an der IP Adresse sehen, dass die Beiträge vom gleichen PC geschrieben wurden, bei manchen Internetanbietern ist allerdings die IP Adresse des einzelnen Nutzers verschleiert.
    Ich kann mir vorstellen, dass auch die Herrsteller von Nahrungsergänzungsmitteln Sie und Ihre Blogs „auf dem Schirm haben“, überwachen wollen. Deshalb ist es sehr gut, dass Sie die Kommentare hier moderieren.
    Ich lese Ihre Beiträge sehr gerne und habe manche Anregungen auch schon umgesetzt, wenn man sich für das Thema Gesundheit interessiert, kommt man immer wieder mal auf eine Ihrer Seiten.
    Ihr Engagement ist wirklich beachtlich. Vielen Dank dafür.
    Was ist eigentlich aus der Normalzeit Petition des Herrn Hilgers geworden, man hört nichts davon, ob er die Unterschriften nun abgegeben hat oder nicht? Sie haben sich dafür ja auch sehr eingesetzt, es wäre doch schade, wenn das alles für die Katz gewesen wäre.
    mit lieben Grüßen
    Volker Schmidt
    Korbach

    Antwort René Gräber:
    Oh ja, das mit Wikipedia ist so eine Sache. Ich hatte erst vor kurzem erst zu diesem Problem geschrieben: http://www.yamedo.de/blog/wikipedia-alternative-medizin-2014/
    Und von Herstellern und vor allem von MLM (Network Marketing) Vertreibern erhalte ich auch zahlreiche „Einladungen“. Und ich habe den Verdacht, dass der ein oder andere Kommentar zu meinen Beiträgen von „bezahlten“ Kommentatoren abgegeben wird. Die Quote ist aber m.E. sehr gering.
    Die Petition von Herrn Hilgers (http://www.zeitumstellung-abschaffen.de/): ich habe mit Herrn Hilgers das letzte Mal Anfang Januar telefoniert – und da kamen die Untersuchungsausschüsse ja erst in Gang. Seitdem habe ich nichts mehr gehört – ich muss da mal nachhaken…

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    Habe vor paar Jahren auch diese Fischölkapseln zu sich genommen, weil ich es keinen Fisch brauch ich omega 3, doch ich würde überrascht mit Hepatitis B,meine Hände waren gelb bis ich die kapseln nicht mehr annahm, die kapseln waren von Lidl. das mit Hepatitis hatte ich keine Ahnung bis mir ein Arzt 3 Jahre später die Leber werte untersucht hat, also Hände weg von discounter Pillen, isst lieber Leinsamen so pur, habt ihr mehr davon.

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    Ursula Fahrbach

    26. Februar 2014 um 16:01

    Auf Grund der immer wiederkehrenden Informationen über die belasteten Fische, habe ich ein Fischöl gefunden, bei dem in Norwegen eine Untersuchung auf Schwermetalle durchgeführt wird. Dieses Fischöl ersetzt die tägliche Portion Fisch. Zu dem Fischöl nehme ich noch das Krill Öl ein und das Leinöl mische ich mir morgens in den Quark. Somit habe ich kein Stress mehr mit dem Fischessen. Es wurde ja sowieso festgestellt, wenn man nicht jeden Tag sondern nur 2-3 mal pro Woche eine Portion Fisch ist, die gesundheitlich wichtigen Omegas nicht ausreichend im Körper hat.
    Und wer sich nicht sicher ist, wie viel Fischöl sein Körper überhaupt braucht , der kann das bei jeder Ärzt/in oder HP oder z.B. auch bei mir für ca. 70 € testen lassen.

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    Vielen, vielen Dank für die Mühe, die Sie sich gemacht haben! Jetzt weiß ich, was ich tu!
    Viele Grüße
    Monika

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    Wolfram Eggert

    27. Februar 2014 um 00:10

    Hallo Herr Gräber, mit grossem Interesse verfolge ich Ihre laufenden E-Mails. Nun möchte ich mich äussern zu den Ausführungen des Dr. Hittich zu seinem Mega-Rot, welches ich von ihm beziehe.Mega-Rot, das Super-Omega-3 ! 20-mal stärker als Fischöl fürs Herz. Bannt das Risiko einer tödlichen Herzattacke um -81%. Senkt das schlechte Cholesterin um -38%, steigert das gute Cholesterin um +57%, riskante Blutfette um -27% gesenkt, Blutdruck gesund, Immunsystem stark. Reduzierung des Entzündungsfaktors auf 69% bereits nach 30 Tagen.28,9% weniger Gelenkschmerzen in 7 Tagen.50% geringeres Risiko von Demenz, -30% weniger Makula-Degeneration. Konzentration steigernd genau wie Ausdauer und Leistungskraft, Leber gesund, Haut wieder jung und elastisch.Krillöl ist nicht Krillöl. 7,5% mehr Astaxanthin gegenüber handelsüblichem Krillöl, O2B-Peroxidationssschutz vor dem Ranzigwerden.Einnahme 1 Kapsel täglich.
    Ich nehme bereits seit etlichen Jahren Nahrungsergänzungsmittel, fühle mich gesund und bin inzwischen fast 77 Jahre alt, kenne ausser Diabetes II (erbbedingt) keine Erkrankungen und werde auf 10 Jahre jünger geschätzt.Wasser trinken mag ich nicht. Ich liebe alkoholfreies Weissbier, bin 1,76 m gross und wiege 79 kg.. Arginin ist wichtig, ausserdem MMS,Folsäure mit Vitaminen B-Komplex.Vitamin C hochdosiert. Pauling nachlesen etc. Ich hoffe,damit richtig zu liegen.

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    Omega 3 jetzt auch vegan!
    Soeben sendet mir Dr. Rath diese Nachricht: Omega-3-Vegan mit Fettsäuren DHA und EPA aus rein pflanzlichen Quellen. (Algen)
    Hat das Buschtelefon geläutet?

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    Jeanette Schäfer

    6. März 2014 um 23:38

    Lieber Herr Graeber,

    danke für Ihre vielen Informationen! – Zu Omega 3: Ist Ihnen der Name Dr. Udo Erasmus bekannt? – Er sagt – mal von allen Schadstoffen abgesehen -, daß ja bei der Produktion eigentlich aller Fischöle und auch pflanzlichen Öle Temperatuen erreicht werden, die die hochempfindlichen ungesättigten Fettsäuren zerstörten, sodaß also zwar in den Ausgangsmaterialien die hohe Konzentration davon enthalten sei, im Endprodukt jedoch die Fettsäuren bereits in umgewandelten Formen vorliegen. Wie mag es sich dann erst mit Chlorella und Sp. verhalten, bei deren Herstellung man unter bisherigen Aspekten nicht auf die Temperaturen, die beim Produktionsprozess/Trocknung erreicht werden, achten mußte?! – Von der Stiftung Warentest halte ich rein gar nichts, es ist Zeitverschwendung, da die Untersuchungen – wie Sie ja auch selbst feststellen, sehr beliebig ausgeführt werden und im Grunde wenig reale Ergebnisse liefern. ….. Herzliche Grüße an Sie
    Jeanette Schäfer

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    Hallo Herr Gräber,

    wir wissen mittlerweile alle um die Fischbestände und grausamen Fangmethoden, hier auch noch unnötiger Beifang ein großes Thema ist. Ebenso andere Fische und Säugetiere wie z.B. Delphine in den Schleppnetzen elend verenden !!!
    Krill ist in vielerlei Hinsicht wichtig für das Ökosystem Meer und dient u.a. Robben und Walen als Nahrungsquelle. Diese Tiere haben dank uns Menschen ebenfalls schon genug Elend zu erleiden.
    Mal abgesehen davon, dass es auch im Kontext Omega-3 Gegenstudien gibt bzw. die gerühmten Vorteile bzgl. Herz, Hirn etc. vielerlei nicht nachgewiesen wurden, ein Zuviel sogar schädlich sein soll, sind nach meinem bisherigen Kenntnisstand bestimmte ALGEN (kann im Netz recherchiert werden), meist unter dem Namen DHA-Öl (Kapseln), qualitativ allen voran wahrscheinlich von dem Fett-Forscher-Pioneer aus Kananda (weiß nicht, ob der Name hier erwähnt werden darf), die Omega-3 Quelle der Wahl.
    Nicht durch Pestizide, Schwermetalle etc. belastet, keinen negativen Umwelteinfluss durch separierte Züchtung, gute Bioverfügbarkeit etc. Also ein win-win-Produkt.
    In unser aller Verantwortung sollte doch dann diese Alternative genutzt werden !!!

  40. Avatar
    Ingolf Klette

    7. März 2014 um 23:25

    Tatsache ist, wirklich hochwertige Omega-3 Produkte sind nicht oxidiert. Eine solche Behauptung ist schlichtweg falsch.
    Die Rohstoffe werden bei der Produktion, Lagerung, Transport und der Kapselabfüllung in Schutzgas-Atmosphäre
    von Sauerstoff ferngehalten. Der Aufwand wird nur betrieben, um eine Oxidation zu verhindern. Diese Produkte sind nicht nur frei von PCBs, sondern auch von allen Schwermetallen
    und Aluminium. Dabei handelt es sich um Omega-3 Hochkonzentrate mit ca 70% Omega-3-Fettsäureanteil.
    Bsp.: ein 74% Omega-3 Hochkonzentrat
    Eine Kapsel (1000mg) enthält bei Abfüllung:
    EPA (Eicosapentaensäure) (Omega-3) 407 mg
    DHA (Eicosapentaensäure) (Omega-3) 275 mg
    DPA (Docosapentaensäure) (Omega-3) 60 mg
    Alpha-Linolensäure 20 mg
    Gesamt Omega-3 Fettsäuren 742 mg
    (=74,2% Omega-3)
    Vitamin E (gemischte Tocopherole) 100% natürlich 6,5 mg / 10 i.E.
    Dieses Produkt ist garantiert frei von mehr als 28 untersuchten Giftstoffen,
    darunter Quecksilber, Blei, Cadmium und PCB´s.

  41. Avatar

    Hallöle, DHA steht für Docosahexaensäure und nicht Dehydroascorbinsäure 🙂

    Antwort René Gräber:
    Ganodolon (siehe unten) hat bereits die Antwort gegeben 😉

  42. Avatar

    DHA steht für beides. Aber in diesem Zusammenhang müsste die Docosahexaensäure gemeint sein. Dehydroascorbinsäure ist die oxidierte Form des Vitamin C

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