Wenn der Darm rumort, hilft Mutaflor. Dass das Medikament die Durchfalldauer um 2-3 Tage verkürzt, darüber sind sich Experten (Henker u.a., Multizenter-Studie 2007) einig. Das Gute daran: Mutaflos stoppt den Durchfall wesentlich schneller als andere Probiotika. Es lohnt sich, mehr zu diesem Heilmittel zu erfahren.

Was ist Mutaflor?

Mutaflor ist ein probiotisches Medikament, das die Wirkung der menschlichen Darmflora positiv beeinflusst. Es ist hoch konzentriert mit Bakterien aus dem Stamm E.Coli Nissle 1917. Dabei unterstützt Mutaflor die physiologische Wirkung der Darmflora und die Energieversorgung der Schleimhautzellen im Dickdarm.

Auch das Eindringen von Keimen in die Darmzellen – die krank machen – wird durch Mutaflor gehemmt. Ist der Darm chronisch entzündet, wirkt Mutaflor sogar entzündungshemmend – mit dem Vorteil, dass in Reminiszenzphasen weitere Medikamente reduziert oder abgesetzt werden können. Letzlich stärt Mutaflor das körpereigene Immunsystem.

Wann wird Mutaflor verwendet?

Eingesetzt wird das Medikament, wenn der Darm chronisch entzündlich oder chronisch funktionell erkrankt ist, z.B. bei DickdarmentzündungVerstopfung oder Durchfall. Bei Säuglingen stärkt Mutaflor die körpereigenen Abwehrkräfte und beugt einer Ansiedlung schädlicher Keime im Darm vor.

Wie wird Mutaflor eingenommen?

Im Allgemeinen ist das Medikament sehr gut verträglich. Es kann bedenkenlos in Kapsel- oder Suspensionsform über eine längere Zeit und zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden. Lediglich bei der gleichzeitigen Einnahme von bestimmten Sorten von Antibiotika oder Sulfonamiden kann die Wirksamkeit eingeschränkt werden.

Bei erstmaliger Einnahme oder zu hoher Dosierung kann es zu Blähungen kommen, die meist nach wenigen Tagen der Eingewöhnung oder bei geringerer Dosierung verschwinden. Die Wirkung hängt von der Art der Erkrankung ab. Ist sie akut, kann das Medikament bereits nach ein paar Tagen wirken – ist die Krankheit chronisch, kann Mutaflor auch erst nach einigen Wochen sein Wirkung zeigen. Am besten, man spricht den behandelnden Arzt oder Therapeuten darauf an.

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Omni-biotic HETOX

Fast Food, Genussgifte, Stress und Bewegungsmangel – eine ungesunde Lebensweise betrifft immer mehr Menschen.

Und auch wenn der Körper lange Zeit gegen halten und beginnende Schäden ausgleichen kann, sind die Folgen bei einem wichtigen Teil unseres Immunsystems, der Darmschleimhaut, nach einiger Zeit unausweichlich: „Gute“ Bakterien, die den Körper gesund halten, können absterben, so dass Krankheitserreger und giftige Stoffe leichtes Spiel haben.

Insbesondere die Leber als wichtiges Entgiftungsorgan wird dann überbeansprucht und kann ihren Aufgaben nicht mehr adäquat nachkommen. Um die Entgiftungsfunktion des Körpers also dauerhaft zu gewährleisten, ist es wichtig, dass der Körper stets mit guten Darmbakterien ausgestattet ist.

Das Nahrungsergänzungsmittel Omni-biotic HETOX enthält zahlreiche Bakterien, die zu einer verbesserten Entgiftungsreaktion beitragen können.

Inhaltsstoffe und Wirkung

In Omni-biotec HETOX sind pro Portion insgesamt 8 Bakterienstämme enthalten – mit 15 Milliarden Keimen. Hierzu gehören unter anderem verschiedene Arten Laktobazillen und Bifidobakterien, die zum einen über unterschiedliche biochemische Mechanismen das Immunsystem stärken und andererseits eine Art Barriere auf der Darmschleimhaut aufbauen; so haben es Keime von außen schwerer, in den Körper zu gelangen.

[1] Studien haben außerdem gezeigt, dass die Bakterienkombination die Aktivität der körpereigenen Fresszellen aktiviert und gleichzeitig deren Menge an Signal-Botenstoffen erhöht. Auf diese Weise kann im Anschluss auch die Leber besser arbeiten und ihre Entgiftungsfunktionen optimal übernehmen. [3]

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Dosierung

Omni-biotic HETOX ist als Pulver im Handel, das in Wasser eingerührt wird. Bei der Standarddosierung rührt der Patient einmal täglich einen Beutel des Produkts (=6g) in 125ml Wasser ein; anschließend muss eine Aktivierungszeit von einer Minute eingehalten werden, bevor man das Pulver erneut umrührt und schließlich trinkt.

Die Einnahme vor dem Frühstück oder vor dem Schlafengehen hat sich als sinnvoll erwiesen. Studien zeigen, dass Omni-biotic HETOX etwa nach dreimonatiger Anwendung erste positive Veränderungen hervorruft. Eine Anwendungsdauer zwischen drei und sechs Monaten ist daher empfehlenswert. [3]

Studien und Erfahrungen

Die Wirksamkeit von Omni-biotic HETOX konnte in einer Studie mit insgesamt 101 Patienten, die unter Leberzirrhose litten, nachgewiesen werden. Es handelte sich um eine doppelblinde und Plazebo-kontrollierte Studie, bei der die Patienten für einen Zeitraum von insgesamt sechs Monaten entweder täglich das Nahrungsergänzungsmittel oder ein Plazebo (=Scheinmedikament) erhielten.

Die Patienten wurden über einen Zeitraum von einem Jahr beobachtet. Prof. Dr. med. Stadlbauer-Köllner konnte zeigen, dass sich die Leberfunktionen bei der Patientengruppe, die Omni-biotic HETOX erhielt, signifikant verbesserten.

Ein weiterer Effekt war zudem zu erkennen: Grundsätzlich weisen Patienten, die unter einer Leberzirrhose leiden, eine erhöhte Infektanfälligeit auf; in der Plazebo-Gruppe infizierten sich während der Studie insgesamt 29 Patienten. Innerhalb der Probiotika-Gruppe war jedoch eine Infektionsrate von nur 15 zu verzeichnen.

Nicht zuletzt konnte aufgrund der ausgezeichneten Verträglichkeit des Produkts eine hohe Therapietreue (es wurden 98,9% der Dosen eingenommen) verzeichnet werden. [2]
Erfahrungen mit Patienten, bei denen Leberprobleme vorliegen, zeigen ebenfalls, dass Omni-biotic HETOX ein sinnvolles Therapeutikum sein kann, insbesondere bei Leberzirrhose.

Allerdings hat es sich bewährt, im Rahmen einer ganzheitlichen Entgiftung auch die anderen Ausscheidungsorgane (z. B. die Nieren) zu behandeln.
Ist vor allem die Leber betroffen, helfen zusätzlich auch leberstärkende Medikamente, die zum Beispiel Mariendistel enthalten.

In der Praxis hat es sich bewährt, bereits bei beginnenden Leberbeschwerden mehrgleisig zu fahren; mit Omni-biotix HETOX kann eine indirekte Stärkung der Leberfunktionen erzielt werden, mit Mariendistel eine direkte. Beide Ansätze zusammengenommen, erzielen dann einen optimalen Effekt.

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Quellen:

[1] Haller, Dirk: Darmgesundheit und Mikrobiota. Ein Überblick über die Bedeutung der Darmbakterien für die Gesundheit
[2] https://www.medmix.at/omni-biotic-hetox-als-hoffnungstraeger-fu%CC%88r-leberkranke/
[3] https://www.omni-biotic.com/de/produkte/omni-bioticr/omni-bioticr-hetox/

Das Präparat Paidoflor der Firma Ardeypharm GmbH enthält probiotische Milchsäurebakterien der Art Lactobacillus acidophilus. Dieses Bakterium besiedelt in großer Zahl den Verdauungstrakt, sowie den Mund des Menschen. Es vergärt Laktose zu Milchsäure und stärkt zusätzlich die Immunabwehr.

Anwendung findet Paidoflor unter anderem bei Symptomen wie Darmträgheit, Durchfallerkrankungen und Störungen der Darmperistaltik. Der Wirkungsbereich dieses Medikaments liegt vor allem im Bereich des Dünndarms.

Bakterien dieser Art sind ebenfalls in den Alternativpräparaten Lacteol und Lactisan enthalten. Paidoflor ist in oraler Form als Kautablette zu verabreichen.

Es existieren Packungsgrößen von 20, 50 und 100 Tabletten. In einer Tablette sind 20 mg Trockenpulver enthalten. Des Weiteren sind dem Medikament folgende Verbindungen hinzugefügt: Riboflavin, Nicotinsäure, Magnesiumstearat, Magnesiumsulfat, Mangan(II)sulfat, Lactose und Lactose-Monohydrat.

Die Dosierung für Erwachsene liegt bei dreimal täglich 1-3 Tabletten, die jeweils zu den Mahlzeiten eingenommen und zerkaut werden. Für Schulreife Kinder liegt die Obergrenze bei 1-2 Tablette, welche ebenfalls 3-mal täglich eingenommen werden.

Eine zeitliche Einnahmebegrenzung existiert nicht. Bei chronischen Störungen sollte die Einnahme über mindestens 6 Wochen erfolgen. Kontraindikation vor der Einnahme stellt eine Magenübersäuerung, sowie eine bekannte Empfindlichkeit gegen Paidoflor dar.

Ansonsten sind keine Gegenanzeichen bekannt. Negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft und die Stillzeit sind nicht bekannt, jedoch sollte vor der Einnahme eine Konsultation des behandelnden Arztes stattfinden. Wechselwirkungen, sowie Nebenwirkungen bei normal gesunden Patienten sind nicht bekannt. Auch hier gilt jedoch, dass eine Einnahme vorher mit dem Arzt besprochen werden sollte. Das Medikament muss außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden!

Studien haben Erkenntnisse geliefert, welche die positive Wirkung von Lactobacillus acidophilus auf die Darmflora bestätigen. Fernen brachten Untersuchungen der Oklahoma State University und der University of Kentucky einen Cholesterin senkenden Einfluss hervor, der die Gefahr von Erkrankungen an den Herzkranzgefäßen reduziert.

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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa

Als langjähriger Praktiker der Naturheilkunde möchte ich Ihnen heute das Probiutikum ProEmsan von der Firma Tisso vorstellen. Dieses Probiotikum, reich an hochdosierten und effektiven Mikroorganismen sowie Pflanzenextrakten, hat das Potenzial, die Darmflora zu regenerieren und den gesamten Organismus zu stärken. Erfahren Sie, wie ProEmsan bei verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden unterstützen kann und welche beeindruckenden Ergebnisse in der Forschung erzielt wurden.

Was ProEmsan?

Auf das ProEmsan von der Firma Tisso wurde ich erst realtiv spät aufmerksam. Bei ProEmsan handelt es sich erst einmal um Probiotika. Es enthält mehr als neun hoch zehn Mikroorganismen pro Milliliter. Sie nach Angaben des Herstellers mit über zwölf hochdosierten und effektiven Stämmen mit teilweise 80 Unterarten hergestellt.

Außerdem enthält ProEmsan weitere 24 Pflanzenextrakte, darunter Auszüge aus dem „König der Heilpilze“ Ling Zhi, sowie Grapefruitkern- und Weintraubenkernextrakt.

Die probiotische Flüssigkeit weist damit 1,8 Milliarden wirksamer Darmbakterien pro Milliliter auf, mit denen die Darmflora regeneriert und geschützt werden kann. Der hohe Anteil von Antioxidantien wirkt zusätzlich gegen freie Radikale.

Bei eventuell bestehenden Allergien oder negativen Reaktion auf die Pflanzenauszüge kann auf ProEmsan pur zurückgegriffen werden. Hier wird auf den Zusatz der Kräuter- und Pflanzenauszüge verzichtet.

Viele der verwendeten Kräuter wirken beruhigend auf den Magen- und Darmtrakt, dazu gehören Fenchel, Anis, Süssholz, Schwarzkümmelsamen oder Basilikum.

Andere Pflanzen wie Hagebutte oder Holunder wirken aufgrund ihres hohen Vitamingehalts „immunisierend“.

Der in der chinesischen Medizin verwendete Pilz Ling Zhi, der neben der Ginsengwurzel eins der ältesten Heilmittel ist, wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus aus. Neueste Forschungen der Beijing Medical University beschäftigen sich mit seiner Verwendung bei Aids- und Krebserkrankungen. Untersuchungen die zeigen, dass Ling-Zhi Krebszellen angreifen und vernichten kann, sind ermutigend.

Prof. Lin Zhibin von der Universität Peking vermutet, dass sich der Pilz dank seiner Polysaccharide stärkend auf das Immunsystem auswirkt und die Zellinformationen heilend beeinflusst. In China wird Ling-Zhi-Medizin u.a. bei Herzkrankheiten, Asthma sowie weiteren Erkrankungen der Atemwege, bei Fettleber, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse und Rheuma eingesetzt.

Die Anwendung von ProEmsan von Tisso wird bei jeglicher Art von Darmstörung empfohlen.

Dazu gehören Colitis ulcerosaLeaky-Gut Syndrom oder Morbus Crohn. Auch Darmpilz und Parasiten können angeblich mit ProEmsan bekämpft werden.

Außerdem hilft das Probiotikum bei Verdauungsstörungen wie Verstopfung oder Durchfall, darüber hinaus bei Allergien und Neurodermitis.

Gute Erfolge werden wohl auch bei Rheuma und Fibromyalgie erzielt. Sogar bei Migräne, Asthma und zur Unterstützung bei einer Chemotherapie oder Strahlentherapie wird ProEmsan eingesetzt.

Der LTT-Test, bei dem Lymphozyten – also weiße Blutkörperchen (Immunzellen) – in einer Nährlösung mit ProEmsan angesetzt wurden, erwies, dass sich die vorhandenen Lymphozyten innerhalb weniger Tage um mehr als 1250 Prozent vermehrt hatten. Seither gilt ProEmsan von Tisso nicht allein als Probiotikum, sondern auch als wirkungsvolles Immuntherapeutikum.

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Mikroben sind nicht nur Krankheitserreger sondern auch Diener der Gesundheit. Sie bilden eine Grundlage allen menschlichen Lebens. Die Therapie mit Probiotika ist eine Immunmodulation mit Mikroben und Pro Symbioflor ist ein Präparat mit Probiotika.

Es gibt umfangreiche Studien die zu diesem Medikament, unter anderem von der Uni Köln und der deutschen Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa Vereinigung. Auch das Allergiezentrum der Charité in Berlin hat eine umfangreiche Studie dazu vorgelegt, die derzeit aber leider nicht mehr online zur Verfügung zu stehen scheint.

Die wirksame Substanz besteht aus lebenden oder abgetöteten Mikroorganismen oder deren Bestandteile. Es wirkt durch die Stimulation des Immunsystems, der Wirkungsort ist in seiner Gesamtheit verschiedenste Mikroben in unterschiedlicher Lokalisation.

Pro Symbioflor unterstützt die physiologische (normale) Darmflora, wodurch das gesamte Immunsystem im Darm verbessert wird. Das Präparat bewirkt so eine Immunmodulation, wobei eine Anregung bei einer Immunschwäche erzielt wird, als auch eine Dämpfung des Immunsystems, wie zum Beispiel bei einer übersteigerten Reaktionslage bei einer Allergie. Die Behandlungsdauer mit Probiotika kann bis zu mehreren Monaten dauern.

Probiotika werden eingesetzt bei bakteriellen, viralen und mykogenen Infektionen, bei mittelschweren Infektionen wie einer Mittelohrentzündung oder Bronchitis. Bei Allergien, Neurodermitis und nichtinfektiösen Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes.

Die Behandlungsgrenze ist erreicht, wenn die Selbstheilungskräfte des Organismus erschöpft sind. Bei schweren Infektionen wie Meningitis oder einer Pneumonie hingegen ist ein Antibiotikum zwingend erforderlich, hier ist ein Probiotikum lediglich als Nachsorge zur Aktivierung des Immunsystems einsetzbar.

Was ist der Unterschied zwischen Pro Symbioflor, Symbioflor 1 und Symbioflor 2?

Symbioflor ist ein sogenanntes „Phasenmittel“, da es mit weiteren Mitteln der Firma in gewissen „Phasen“ gegeben wird. Es gibt neben Pro Symbioflor noch Symbioflor 1 und Symbioflor 2. Die Mittel bauen aufeinander auf und werden in Tropfenfläschchen meist 50ml verordnet, 2×5 Tropfen pro Tag können auf 2×30 Tropfen täglich gesteigert werden.

Als Nebenwirkungen wurden bisher, vor allem zu Beginn der Behandlung, Blähungen, Windabgang und Oberbauchbeschwerden beobachtet. Symbioflor ist rezeptfrei erhältlich. Ich empfehle aber vor einer Selbstmedikatione jemand zu konsultieren, der sich im Bereich Darmsanierung auskennt. Ein vergleichbares Medikament ist übrigens Mutaflor.

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Rephalysin ist ein Arzneimittel der Firma Repha GmbH, das abgetötete Zellen des Darmbakteriums Escherichia coli (Stamm K12) enthält. Dieser Stamm gehört zur natürlichen Darmflora des Menschen und wird seit Jahrzehnten für immunmodulierende Zwecke eingesetzt – vor allem im Rahmen der sogenannten Symbioselenkung.

Wofür wird Rephalysin eingesetzt?

Rephalysin kommt vor allem bei Störungen der Darmflora (Dysbiose) zum Einsatz. Solche Störungen können sich zeigen durch:

  • Blähungen und vermehrte Gasbildung
  • Verstopfung oder Durchfall
  • Reizdarmbeschwerden, Krämpfe oder Schleimhautentzündungen

Auch nach Antibiotikatherapien, Chemotherapien, Operationen oder schweren Infekten kann das Präparat helfen, die Darmflora zu stabilisieren und die Immunlage zu verbessern.

Ein weiterer Anwendungsbereich ist die begleitende Therapie von allergischen Hauterkrankungen – zum Beispiel bei Neurodermitis oder chronischer Urtikaria. Hier greift der immunmodulierende Effekt des enthaltenen E. coli-Extrakts.

Wie wird Rephalysin dosiert?

Das Mittel wird in Form magensaftresistenter Tabletten angeboten. Dadurch soll gewährleistet sein, dass der Wirkstoff unversehrt den Dünndarm erreicht – dort, wo die immunologischen Wirkungen entfaltet werden.

Dosierungsempfehlung für Erwachsene:
Morgens und abends jeweils 2 Tabletten – unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit. Die empfohlene Einnahmedauer beträgt mindestens 3 bis 6 Monate, um den trägen Regenerationsprozess der Darmflora sinnvoll zu begleiten.

Packungsgrößen: 50, 100, 200 oder 500 Stück.

Zusammensetzung (je 50 mg Tablette):
Getrocknete Bakterienkultur mit 0,5–5 × 10⁸ abgetöteten E. coli Zellen

Weitere Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Kartoffelstärke, Eudragit® L, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Povidon, Rizinusöl, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure, Talkum, Titandioxid (E171)

Naturheilkundliche Einordnung: Sanfte Symbioselenkung

In der biologischen Medizin und Naturheilkunde wird Rephalysin als Teil einer sogenannten mikrobiologischen Therapie eingesetzt. Ziel ist es, das Darmmilieu zu normalisieren und gleichzeitig über das darmassoziierte Immunsystem die systemische Abwehrlage zu stärken. Besonders in der Frühphase einer Darmsanierung kann Rephalysin hilfreich sein – beispielsweise zur Vorbereitung auf lebende Probiotika oder zur Modulation einer überschießenden Immunlage.

Gerade bei empfindlichen Patienten (etwa mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Histaminproblemen oder starker Reizdarm-Symptomatik) sind abgetötete Keimpräparate oft besser verträglich als lebende Kulturen.

Rephalysin oder Mutaflor – was ist der Unterschied?

Beide Präparate basieren auf dem Stamm Escherichia coli K12. Der große Unterschied:

  • Rephalysin: enthält inaktivierte (abgetötete) Zellbestandteile
  • Mutaflor: enthält lebende Bakterien (Stamm Nissle 1917)

Rephalysin wirkt daher nicht über die Besiedelung des Darms, sondern über Reize an der Darmschleimhaut – ähnlich einer milden Immuntherapie. In sensiblen Phasen oder bei sehr gestörter Darmflora kann das ein Vorteil sein. Lebende Bakterien (wie in Mutaflor) können dagegen aktiver eingreifen – sind aber nicht für alle Patienten geeignet.

Gibt es Rephalysin aktuell noch?

Laut Hersteller ist Rephalysin weiterhin im Handel, es kann jedoch – wie bei vielen mikrobiologischen Präparaten – zu temporären Lieferengpässen kommen. Derzeit (Stand: Mai 2025) ist es in vielen Apotheken auf Bestellung verfügbar. Wer das Präparat nicht erhält, kann bei der Firma Repha direkt nach Bezugsquellen fragen oder auf Apothekenportalen recherchieren.

Vor allem bei Präparaten die ich nicht jede Woche verordne schaue ich mittlerweile kurz im Netz nach, ob das Präparat derzeit verfügbar ist.

Studienlage und Bewertung

Mehrere ältere und neuere Studien zeigen, dass Bestandteile von E. coli immunologisch wirksam sein können – insbesondere über Rezeptoren wie TLRs (Toll-like-Rezeptoren), die in der Schleimhaut sitzen und dort Immunantworten steuern. Die spezifische Evidenz für Rephalysin selbst ist jedoch überschaubar. Es handelt sich eher um eine erfahrungsmedizinisch gestützte Anwendung mit plausiblen Wirkmechanismen, aber wenig randomisierter Datenlage.

Verträglichkeit, Nebenwirkungen, Hinweise

Nebenwirkungen: bislang keine bekannt (ohne Gewähr)

Wechselwirkungen: ebenfalls nicht dokumentiert, meines Wissens (ohne Gewähr)

Kinder, Schwangere, Stillzeit: keine gesonderte Empfehlung – Anwendung nur nach ärztlicher Rücksprache

Bei chronischen Erkrankungen oder starker Immunsuppression sollte die Einnahme mit einem Therapeuten abgestimmt werden.

Fazit: Nischenmittel mit Potenzial – aber nicht für jeden der erste Schritt

Rephalysin gehört zu den eher unbekannten, aber bewährten Präparaten aus der mikrobiologischen Therapie. In der Praxis eignet es sich besonders für sensible oder geschwächte Patienten, für die lebende Probiotika zu stark oder unverträglich wären. Es kann als vorbereitende Maßnahme, zur Stabilisierung nach Infekten oder zur begleitenden Behandlung von Allergien und Darmerkrankungen eingesetzt werden.

Wer eine gezielte Darmsanierung plant, sollte Rephalysin nicht isoliert betrachten, sondern in ein ganzheitliches Konzept aus Ernährung, Schleimhautaufbau, Milieusteuerung und ggf. Kombination mit weiteren Mikroorganismen einbetten!

Wie so etwas aussehen kann habe ich hier ausführlich beschrieben: Darmsanierung verstehen – Video-Sprechstunde mit Praxiswissen

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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa

Symbioflor 1 ist ein apothekenpflichtiges, frei verkäufliches Arzneimittel, das bei chronischen und oft wiederkehrenden Erkrankungen des Rachen-, Nasen- und Mundraums oder des Mittelohrs, sowie bei Erkältungskrankheiten und Atemwegserkrankungen eingenommen wird. Die Rückfallrate kann durch die Anwendung von Symbioflor 1 deutlich gesenkt werden.

Die Einnahme wird auch zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems und bei Magen-Darm-Beschwerden empfohlen.

Der Wirkstoff von Symbioflor 1 sind Bakterien der Art Enterococcus faecalis, die auch unter normalen Bedingungen im menschlichen Darm vorkommen und die Verdauung unterstützen. Außerdem reizen sie das Immunsystems zur vermehrten Bildung von unspezifischen Abwehrzellen, die insbesondere bei Erkältungskrankheiten nützlich sind. Auf diesen Bakterienstamm gehe ich weiter unten bei den Studien gleich noch genauer ein.

Ziel einer Behandlung mit Symbioflor 1 ist die Wiederherstellung einer gesunden Darmflora, die zum Beispiel durch eine Langzeittherapie mit Antibiotika oder eine schwere Magen-Darm-Erkrankung geschädigt sein kann. Es wird in manchen Fällen eine weiterführende Therapie mit dem Präparat Symbioflor 2 empfohlen, das ähnlich wirkt, aber einen anderen Bakterienstamm beinhaltet.

Symbioflor ist in folgenden Packungsgrößen in Apotheken erhältlich: 1 x 50 ml (N1) , 2 x 50 ml (N2), 3 x 50 ml (N3).

Die Dosierung beträgt, soweit vom Arzt nicht anders verordnet, bei Erwachsenen 3x täglich 30 Tropfen, und zwar morgens nach dem Aufstehen, mittags vor dem Essen und abends vor dem Schlafen. Es wird empfohlen, die Tropfen einige Zeit im Mund zu behalten und vor dem Schlucken zu gurgeln. Kinder nehmen 3x täglich 20 Tropfen und Säuglinge 3x täglich 10 Tropfen vor den Mahlzeiten.

Zusätzlich zur Einnahme kann man Symbioflor 1 auch in die Nase tropfen. Der Vorteil: Es wird nicht nur das Immunsystem im Darm erreicht, sondern auch die Nasenschleimhaut lokal stimuliert.

Nebenwirkungen sind bei Symbioflor 1 kaum bekannt, vereinzelt können Mundtrockenheit, Kopfschmerzen oder Magenschmerzen auftreten, was ich selbst in der Praxis bei Patienten allerdings noch nie beobachtet habe.

Symbioflor 1 ist nicht geeignet, wenn eine hereditäre (vererbte) Galactose-Intoleranz, ein Lactase-Mangel oder eine Glucose-Galactose-Malabsorption bekannt ist. Während der Schwangerschaft kann Symbioflor 1 nach heutigem Wissensstand ohne Bedenken eingenommen werden.

Eine gleichzeitige Einnahme von Symbioflor 1 und Antibiotika ist meist nicht sinnvoll, weil zahrleiche Antibiotika die nützlichen Bakterien im Medikament abtöten. Es ist daher in den meisten Fällen zu empfehlen, zunächst die Antibiotika-Behandlung abzuschließen und dann dem Darm und dem Immunsystem mit Symbioflor wieder zu einer guten Funktion zu verhelfen.

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Studien

Eine Kohortenstudie zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Probiotika (Prosymbioflor, Symbioflor 1, Symbioflor 2) im Vergleich zur Basistherapie beim atopischen Ekzem (Neurodermitis) bei Kindern unter Praxisbedingungen), erwähnt von der medizinischen Universität in Köln 2008, folgert: Probiotika-Zusatztherapien zur konventionellen Therapie der Neurodermitis gehen mit verbessertem Behandlungserfolg einher, Probiotikatherapie und konventionelle Therapie weisen keine nennenswerte Unterschiede bezüglich des Therapieerfolges auf.

Aber solche „Kohortenstudien“ sind immer so eine Sache. Werfen wir mal einen Blick auf einzelne Bakterienstämme im Präparat:

Enterococcus faecalis – dieser Begriff steht eigentlich für einen Bakterienstamm, der für eine Reihe von Infektionen verantwortlich sein kann, wie Endokarditis, Prostataentzündung, Blaseninfektion und Nebenhodeninfektionen, Vaginosen und so weiter. Damit scheint es nicht sofort einleuchtend zu sein, warum dieser Bakterienstamm als „Probiotikum“ keinen Schaden anrichtet, sondern das genaue Gegenteil.

Prinzipiell kann man diese Art in drei „Unterarten“ einteilen, die entweder pathogene, opportunistische oder gesundheitlich nützliche Eigenschaften haben. Eine Studie aus dem Jahr 2007 untersuchte die Natur der Unterschiede, die nützliche und Infektionen auslösende Enterokokken der gleichen Art haben müssen: Comparative genomic analysis for the presence of potential enterococcal virulence factors in the probiotic Enterococcus faecalis strain Symbioflor 1.

Um die unterschiedlichen Eigenschaften der Keime zu ermitteln, bestimmten die Autoren der Studie das genetische Profil der Bakterien und verglichen es miteinander. Wie zu erwarten gab es bei dem probiotischen und pathogenen Keim große Übereinstimmungen im genetischen Profil. Allerdings beobachteten die Autoren das Fehlen großer Genabschnitte auf den Chromosomen der probiotischen Enterokokken, was auf einen Verlust an genetischer Information schließen lässt.

Die fehlenden Gene bei Symbioflor 1 sind für die Synthese einer Reihe von Enzymen und Proteinen zuständig. Die Autoren vermuten, dass erst durch den Verlust dieser Gene und dem Ausfall der damit verbundenen spezifischen Enzyme und Proteine das Bakterium für eine Besiedlung des Gastrointestinaltrakts „kompatibel“ gemacht wurde.

Als Beispiel kommt hier Zytolysin in Frage, dessen genetische Information auf pathogenen Enterokokken vollständig erhalten ist – auf probiotischen dagegen fehlt. Zytolysine sind Substanzen, die ihre toxische Aktivität durch die Lyse (Auflösung) von anderen Zellen entfalten. Die Produktion solcher Substanzen im Gastrointestinaltrakt zerstört die natürlich vorkommenden und nützlichen Bakterien und führt zu einer Verschiebung des Darmmilieus. Enterokokken (ohne die Fähigkeit, Zytolysine zu produzieren), setzen diesen Prozess nicht in Gang und erzeugen somit keine gegen sie gerichtete Gegenmaßnahmen (typische Symptome einer Gastroenteritis).

Nach den etwas mehr akademischen Betrachtungen, warum Enterokokken der gleichen Art in der Praxis genau diametral entgegengesetzte Wirkungen ausüben können, kommen wir zu den positiven Effekten der probiotischen Abteilung von Enterococcus faecalis: Reduction of acute recurrence in patients with chronic recurrent hypertrophic sinusitis by treatment with a bacterial immunostimulant (Enterococcus faecalis Bacteriae of human origin)

Es handelt sich hier um eine doppelblinde, Placebo kontrollierte Multi-Zenter-Studie mit 157 Patienten mit einer chronisch wiederkehrenden Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung). Untersucht wurde in dieser Arbeit der Einfluss der Gabe von Symbioflor auf die Häufigkeit der Relapse unter Placebo und Probiotikum. Die Studie umfasste 6 Monate Behandlung und anschließend 8 Monaten Nachbeobachtung.

In der Verumgruppe kam es zu insgesamt 50 Rückfällen während des gesamten Beobachtungszeitraums; in der Placebogruppe dagegen kam es zu 90 Fällen. Während der 6-monatigen Behandlungsperiode kam es in der Verumgruppe zu 17, in der Placebogruppe zu 33 Rückfällen. In der behandlungsfreien Beobachtungsphase von 8 Monaten kam es zu 33 Rückfällen in der Verumgruppe und 57 Rückfällen in der Placebogruppe. Zusätzlich zeige sich, dass die Intervalle bis zum ersten Rückfall in der Verumgruppe deutlich länger ausfielen als in der Placebogruppe (513 Tage gegen 311 Tage). Die Schwere des Rückfalls war in der Verumgruppe und der Placebogruppe vergleichbar. Allerdings benötigten nur 2 Patienten der Verumgruppe eine weiterführende Therapie mit Antibiotika, während in der Placebogruppe 6 Patienten Antibiotika erhalten mussten. Es gab keine Nebenwirkungen oder anderweitige Unverträglichkeiten.

The effect of a bacterial immunostimulant (human Enterococcus faecalis bacteria) on the occurrence of relapse in patients with (chronic recurrent bronchitis – Titel im Original leider unvollständig).

Das gleiche Autorenteam der zuvor diskutierten Arbeit führte eine gleich „gestrickte“ Studie durch, wobei die 146 Patienten beziehungsweise Teilnehmer diesmal an einer chronisch wiederkehrenden Bronchitis litten.

Resultate: In der Verumgruppe traten insgesamt 39 Rückfälle auf; in der Placebogruppe waren es 66. während der 6-monatigen Behandlungsperiode gab es 12 Rückfälle in der Verumgruppe und 27 in der Placebogruppe. In der Nachbeobachtungsphase waren es 27 zu 39. Auch hier war die Zeit bis zum ersten Relaps in der Verumgruppe mit 699 Tagen signifikant länger als in der Placebogruppe mit 334 Tagen. Die Schwere des Rückfalls war in der Verumgruppe diesmal signifikant geringer als in der Placebogruppe. 4 Patienten der Verumgruppe benötigten zusätzlich Antibiotika gegenüber 13 Patienten der Placebogruppe. Auch hier gab es keine Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten.

Die Autoren schließen aus diesen Beobachtungen, dass das Probiotikum eine immunmodulierende Wirkung ausüben muss, die über ein akademisches Interesse hinaus eine klinisch praktische Relevanz hat.

Diese immunmodulierende Eigenschaft wurde schon 1994 in dem INLUPA-Institut für Lebensmitteluntersuchungen, Umwelthygiene und Pharmakaanalytik GmbH, Mönchengladbach untersucht und postuliert: Immunomodulator action of living, nonpathogenic Enterococcus faecalis bacteria from humans

Diese Arbeit zeigt, dass die Gabe von Enterococcus faecalis zu einer vermehrten Freisetzung von einer Reihe von Zytokinen führt, in erster Linie Il-1beta und Il-6. Des Weiteren setzt die Gabe von Enterococcus faecalis vermehrt Interferone (IFN-gamma) frei.

Fazit

Nach meiner Erfahrung ist Symbioflor eines der bekanntesten und am meisten verordneten Probiotika mit einer guten Wirkung und duraus empfehlenswert.

Übrigens: Ich habe diesen Beitrag aus freien Stücken heraus verfasst, so wie alle Beiträge auf meinen Webseiten. Ich habe dafür keinerlei Leistungen des Herstellers von Symbioflor (Symbiopharm) erhalten, noch bin ich für diese Firma in sonstiger Art tätig. Also: Kein Interessenkonflikt.

Ähnliche und weitere Mittel finden Sie unter dem Stichwort: Probiotika

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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa

Der Nonisaft, der aus der Nonifrucht des indischen Maulbeerbaums (Morinda citrifolia) gewonnen wird gilt bereits bei den Ureinwohnern der Karibik als universelles Heilmittel.

Heute ist der Baum unter anderem auch in Nordaustralien, auf den polynesischen Inseln, im Afrikanischen Raum sowie in Süd – und Zentralamerika aufzufinden. Ein Nonibaum schafft es mit seinem Fruchtwachstum bis zu 14 Ernten im Jahr zu produzieren.

Doch an diesem Produkt scheinen sich die Geister zu scheiden: Während viele Menschen aus Europa und den USA von den gesunden Wirkungen des Tranks überzeugt sind, sprechen Skeptiker und Schulmediziner bei der Vermarktung des Nonisafts von Geldmacherei und Übertreibungen.

Gerade der hohe Preis für eine Flasche Nonisaft schreckt oft vor dem Kauf des „Wundermittels“ ab. Seit 2008 darf in der Europäischen Union nicht nur der Nonisaft, sondern auch der aus den Blättern hergestellte Noni-Tee gehandelt werden. Nachdem die Noni-Produkte in den USA an Bekanntheit gewonnen haben, werben auch Hersteller in Europa und Deutschland für ihre Produkte und besonders für den Noni-Saft.

Das „Geheimnis“ der Noni-Frucht

Beispiele für die Vielfalt der Inhaltsstoffe der Noni Frucht sind Enzyme, die Vitamine C, E, und K, Fettsäuren, sowie 6 essentielle- und 11 nicht essentielle Aminosäuren, Proteine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente wie zum Beispiel Calcium, Kalium, Magnesium und Selen.

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Nonisaft hilft möglicherweise dem Immunsystem

Neuere Laborstudien zeigen, dass die Inhaltsstoffe von Nonisaft unser Immunsystem stärken können und gleichzeitig entzündungshemmend wirken. Wissenschaftler zeigten, dass der Extrakt des Noni-Baumes die Lymphozyten (bestimmte weiße Blutkörperchen) anregt, wodurch eine Kräftigung der körpereigenen Abwehr herbeigeführt wird (Nayak S. & Mengi S.: Immunostimulant activity of noni (Morinda citrifolia) on T and B lymphocytes; Pharm Biol; 2010; 48(7); S. 724-731).

Mehrere Substanzen des Nonisaftes wurden isoliert, um ihre entzündungshemmende Wirkung nachzuweisen. Es zeigte sich bei Versuchen mit Mäusen, dass sowohl Fettsäureester als auch Flavonolglykoside aus dem Nonisaft einer Entzündung entgegenwirken (Akihisa T. et al.: Anti-inflammatory and potential cancer chemopreventive constituents of the fruits of Morinda citrifolia (Noni); J Nat Prod. 2007 May;70(5):754-7. Epub 2007 May 5).

Einige der Komponenten der Noniblätter haben antioxidative Eigenschaften, wodurch sie in unserem Körper gefährliche freie Radikale abfangen. Unter Laborbedingungen hemmt der Extrakt das Wachstum verschiedener menschliche Krebszellen. Die Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass ein Extrakt aus den Noniblättern vor der Entstehung und Ausbreitung von Krebs schützen kann. Versuche an Mausmodellen bestätigen diese Ergebnisse (Thani W. et al.: Anti-proliferative and antioxidative activities of Thai noni/Yor (Morinda citrifolia Linn.) leaf extract; Southeast Asian J Trop Med Public Health; 2010; 41(2); S. 482-489 und Taşkin E. I. et al.: Apoptosis-inducing effects of Morinda citrifolia L. and doxorubicin on the Ehrlich ascites tumor in Balb-c mice; Cell Biochem Funct; 2009; 27(8); S. 542-546).

Bei Diabetes-Patienten kann der Nonisaft möglicherweise die Wirkung von Insulin verstärken. Dies zeigte sich bei einem Versuch an Laborratten (Horsfall A. U. et al.: Morinda citrifolia fruit juice augments insulin action in Sprague-Dawley rats with experimentally induced diabetes; Nig Q J Hosp Med; 2008 Jul-Sep; 18(3); 162-165).

Bei der Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörung) scheinen mehrere Komponenten aus Morinda citrifolia sich positiv auf die Biosynthese und Sekretion der Lipide auszuwirken. Es handelt sich hierbei allerdings um Extrakte aus Blättern und Wurzeln, wohingegen Auszüge aus der Nonifrucht keinerlei positiven Auswirkungen auf das Gewicht und den Stoffwechsel zu haben scheinen (Mandukhail S. U. et al.: Studies on antidyslipidemic effects of Morinda citrifolia (Noni) fruit, leaves and root extracts; Lipids Health Dis; 2010; 20; 9(1); S. 88).

Das private österreichische Institut für Potentialforschung und das private deutsche Institut für Hochfrequenz-Fotografie untersuchten die Wirkung des Nonisafts unter anderem auf die aus der chinesischen Medizin bekannten Meridianenergien. Es zeigte sich, dass es bei vielen der Testpersonen zu einer sehr individuellen Harmonisierung der Meridianenergien kam. Bei regelmäßiger Anwendung scheint daher der gesamte Energiefluss verbessert zu werden. Dies erklärt möglicherweise, warum der Nonisaft bei verschiedenen Personen unterschiedliche Krankheiten lindert und zu einem allgemeinen Wohlbefinden führt (https://www.life-testinstitut.de/news2.htm). Zu der Qualität dieser Studien kann ich allerdings keinerlei Angaben machen.

Fazit: Eine gute Heilpflanze – die man teuer bezahlen muss

Gerade der Preis und die Gewinnspanne ziehen zahlreiche Direktanbieter, Strukturvertrieb und Anbieter aus dem Network-Marketing an. Andere betrachten den Saft auch als „Geschäftsidee“ oder als nettes Zusatzeinkommen. So etwas macht mich grundsätzlich erst einmal skeptisch.

Insgesamt zeigen die Forschungen aus jüngerer Zeit, dass der Noni-Baum viele sekundäre Pflanzenstoffe enthält, die bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt werden können. Allerdings sind es häufig Komponenten aus den Blättern des Baumes, deren Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt wurde. In Nonisaft hingegen werden nur die Früchte der Nonipflanze verarbeitet. Aber auch der Saft scheint das Immunsystem zu stärken und Entzündungen zu hemmen.

Auf der anderen Seite enthalten naturbelassene Fruchtsäfte ebenfalls viele Antioxidantien und Vitamine, wodurch sie unsere körpereigene Abwehr stärken – und das zu einem wesentlich günstigeren Preis, als dies bei Nonisaft der Fall ist.

Sicherlich wird es noch lange dauern, bis gänzlich geklärt ist, ob der Nonisaft, von dem man täglich maximal 30 Milliliter zu sich nehmen soll, als Heilmittel gewertet werden kann. Neuere Studien, die allerdings bisher die positive Wirkung nur unter Laborbedingungen bestätigen, sprechen dafür, dass Noni der Gesundheit zugutekommt.

Die EU bewertet den Saft bisher weiterhin nur als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Medikament. Auch stellt sich die Frage, ob der stolze Preis von oft mehr als 30 Euro pro Liter wirklich angemessen ist. Wer günstigen Nonisaft im Internet bestellt, sollte sich außerdem vorher informieren, ob das Produkt in Deutschland überhaupt zugelassen ist. Schließlich prüft eine Kommission jedes neue Lebensmittel auf die Unbedenklichkeit, bevor es in den Handel darf. Nicht zugelassene Produkte können nicht kalkulierbare Gesundheitsschäden zur Folge haben.

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Bei Symbioflor 2 handelt es sich um ein Immuntherapeutikum, das vom Hersteller zusammen mit den Präparaten Pro-Symbioflor und Symbioflor 1 zum Aufbau eines gesunden Immunsystems und einer ausgeglichenen Darmflora empfohlen wird.

Für Symbioflor 2, dessen wirksamer Inhaltsstoff ein Autolysat mit Zellen des Bakteriums Escherichia coli ist, wurde in einer multizentrischen, retrolektiven Kohortenstudie der medizinischen Fakultät der Universität zu Köln belegt, dass der Einsatz dieses Präparates als Zusatztherapie bei Neurodermitis bessere Erfolge zeigt. Weiterhin konnte in einer Studie die Wirksamkeit von E. coli-Präparaten zur Vorbeugung bei wiederkehrenden Blasenentzündungen gezeigt werden.

Symbioflor 2 wird empfohlen zur Anwendung bei Infektanfälligkeit, zur Aktivierung des Immunsystems bei chronischen Krankheiten und Infekten, bei Neurodermitis, Asthma bronchiale, Magen-Darm-Erkrankungen und Allergien.

Die Wirkung von Symbioflor 2 beruht auf der positiven Beeinflussung der Darmflora. Der Darm ist aufgrund seiner Oberfläche, die gleichzeitig in Kontakt zur Außenwelt steht, das größte Immunorgan des Körpers und das Bakterium E. coli einer der wichtigsten Bestandteile der gesunden Darmflora. Die inaktiven Autolysatbestandteile sollen das Immunsystem „aktivieren“ und das Gleichgewicht der Darmflora verbessern.

Da stellt sich natürlich sofort die Frage: Ist das möglich? Stimmt das? In der Einleitung hatte ich bereits ganz kurz zwei Studien erwähnt. Es gibt inzwischen zwei weitere Arbeiten zu Symbioflor 2, die mir bekannt sind.

Die erste Arbeit stammt aus dem Jahr 2009 und kommt aus der Universitätsklinik von Tübingen: Randomized controlled treatment trial of irritable bowel syndrome with a probiotic E.-coli preparation (DSM17252) compared to placebo – Die Autoren bemängeln, dass Studien bei Patienten mit Reizdarmsyndrom und einer Therapie mit bakteriellen Komponenten bislang nur zu widersprüchlichen Ergebnissen geführt hatte. Außerdem scheint es keine Arbeit zu geben, bei der Escherichia coli (E. coli) Gegenstand der Untersuchung gewesen sei.

An der vorliegenden doppelblinden, durch Placebo kontrollierten Arbeit nahmen 298 Patienten mit sicher diagnostiziertem Reizdarmsyndrom teil. Sie wurden 8 Wochen therapiert. Die Verumgruppe, bestehend aus 148 Teilnehmern, erhielt Symbioflor 2 und die Placebogruppe mit 150 Teilnehmern erhielt ein entsprechendes Placebopräparat. Alle Patienten wurden wöchentlich von einem Arzt untersucht, der die Beschwerden protokollierte. Als Therapieerfolg galt, wenn der Patient während des Behandlungsverlaufs vollkommen symptomfrei wurde.

Resultate: Die Erfolgsrate lag in der Verumgruppe bei 18,2 Prozent (27 von 148 Teilnehmern). In der Placebogruppe betrug sie 4,7 Prozent (7 von 150). Die Rate von nicht mehr auftretenden Bauchschmerzen lag in der Verumgruppe bei 28 von 148 Teilnehmern (18,9 Prozent) gegenüber 10 von 150 (6,7 Prozent) in der Placebogruppe. Unterschiede bezüglich Geschlecht und Alter der Teilnehmer gab es nicht.

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Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass die Behandlung eines Reizdarmsyndroms mit Symbioflor 2 effektiv ist und bessere Resultate als ein Placebo erzielt. Übrigens: Zum Reizdarmproblem habe ich zahlreiche Studien ausgewertet und im Buch: „Die biologische Reizdarmtherapie“ zusammengefasst.

Schauen wir uns als nächstes die zweite Studie an: Probiotic treatment of irritable bowel syndrome in children – Auch diese Arbeit aus dem Jahr 2010 kommt aus der Universitätsklinik Tübingen. Die Autoren bemerken eingangs, dass die Behandlung des Reizdarmsyndroms bei Kindern insofern eine komplizierte Aufgabe ist, da es für Kinder so gut wie keine Medikamente gibt, die ein vertretbares = geringes Nebenwirkungsprofil aufweisen.

In der vorliegenden Arbeit wurden 203 Kinder mit Reizdarmsyndrom im Alter zwischen 4 und 18 Jahren mit typischer Symptomatik (Bauchschmerzen, häufigen Durchfällen, Verstopfungen, wechselnde Stuhlgangfrequenzen oder unspezifische Schmerzen) untersucht und behandelt. Die durchschnittliche Dauer vor der Therapie lag bei 175 Tagen. Die meisten (=95 Prozent) der Kinder bis zum 11. Lebensjahr wurden mit einer täglichen Dosis von 10 Tropfen Symbioflor 2 behandelt. Bei den älteren Kindern erhielten 77 Prozent die gleiche Dosis. Die restlichen Teilnehmer erhielten eine höhere Dosis von bis zu 30 Tropfen. Die Behandlung dauerte durchschnittlich 43 Tage.

Resultate: Alle Patienten tolerierten die Behandlung ohne Probleme und Nebenwirkungen. Die Schlüssel-Symptome für Reizdarmsyndrom (Bauchschmerz, Stuhlgangfrequenzen) und andere Symptome (Blähungen, Blut und Schleim im Stuhl, die Notwendigkeit für Pressen bei Stuhlgang, Drang zur Darmentleerung etc.) verbesserten sich signifikant im Verlauf der Behandlung. Die allgemeine Beurteilung der Therapie durch Eltern und Ärzte war durchgehend positiv.

Zusammengefasst bestätigen diese Daten die Wirksamkeit und Verträglichkeit dieser probiotischen Behandlung für Kinder mit Symbioflor 2.

Mein Fazit: Ein solche Studie mit Kindern ist eine Herausforderung und keine leichte Angelegenheit. Aus wissenschaftlicher Sicht wäre eine durch Placebo kontrollierte, doppelblinde klinische Studie wünschenswert gewesen. Die Angabe zum Rückgang der Symptome erfolgen ebenfalls nicht nach streng wissenschaftlichen Kriterien. Ein Blick auf die im Anhang beigefügten Tabellen gibt etwas mehr Aufschluss. Auch wenn diese Tabellen bei weitem nicht den Ansprüchen einer „evidenzbasierten“, gut konstruierten Studie entsprechen, geben sie dennoch einen guten Eindruck ab, was eine Behandlung und sehr wahrscheinlich auch eine Prophylaxe mit dieser Art Probiotika zu leisten im Stande ist.

Weitere Präparate mit dem Inhaltsstoff E. coli (in unterschiedlichen Aufbereitungen, Dosierungen und Darreichungsformen) sind übrigens: RephalysinMutaflorColibiogen und Uro Vaxom, die sich auch in den verwendeten Bakterienstämmen unterscheiden.

Symbioflor 2 gibt es in den Packungsgrößen 1 x 50 ml Tropfen und 2 x 50 ml Tropfen, die Konzentration beträgt 10 Millionen Bakterien/ml.

Es wird empfohlen, mit einer Dosierung von 3 x täglich 10 Tropfen in etwas Wasser zu beginnen, um dann nach einer Woche über 2 – 4 Wochen die Dosis auf 3 x täglich 20 Tropfen zu steigern. Kinder sollten täglich 1 x 10 Tropfen, Säuglinge 1 x täglich 5 Tropfen einnehmen.

Wichtig noch zu wissen: Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

Als Nebenwirkungen sind anfänglich Blähungen und Oberbauchbeschwerden möglich.

Gegenanzeigen: Bei einer akuten Gallenblasenentzündung oder Bauchspeicheldrüsenentzündung, bei Darmverschluss, Auszehrung und im ersten Drittel einer Schwangerschaft sollte Symbioflor 2 nicht angewendet werden. Aber das sind ja eigentlich Dinge, bei denen man sowieso nicht auf die Idee kommt ein Probiotikum anzuwenden…

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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa

Die Symbiolact-Produkte gehören zu dem Bereich der Nahrungsmittel-Ergänzung mit milchsäurebildenden Bakterien, welche optimal auf die verschiedenen Darmabschnitte angepasst sind und somit die Aufgaben der menschlichen Darmflora unterstützen. Solche Mittel nennt man Probiotika.

Zahlreiche Studien belegen, dass durch die regelmäßige Aufnahme von diesen gefriergetrockneten Milchsäurebakterien die zur Untersuchung verabreichten Keime bereits nach vierundzwanzig Stunden im Stuhl nachgewiesen werden konnten.

Die Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika, Corticoiden oder Abführmitteln sowie eine zu einseitige Ernährung, Stress, Rauchen und Alkoholmissbrauch belasten den Darm zu sehr mit Schadstoffen. Folglich kann es zu einer Verringerung der im Darm vorkommenden und zugleich wichtigen Milchsäurebakterien kommen. Durchfälle und Darmkolliken sind die Folge.

Eine geregelte Einnahme von Symbiolact-Produkten als Nahrungsergänzungsmittel über mehrere Monate wird daher empfohlen, um der strapazierten Darmflora zu helfen, sich zu regenerieren.

Erhältlich ist Symbiolact in drei verschiedenen Varianten: Symbiolact A, Symbiolact B und Symbiolact Comp.

Pro Verkaufseinheit enthalten sind jeweils dreißig Beutel zu je zwei Gramm. Weitere Bestandteile neben den milchsäurebildenden Bakterien wie Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus casei oder Lactobacillus lactis sind Maisstärke und Maltodextin.

Die tägliche Verzehrempfehlung liegt bei ein bis zwei Beuteln täglich, eingerührt in ein Glas Wasser und zu den Mahlzeiten genossen. Auch für Kinder und Säuglinge ist die probiotische Wirkung der Symbiolact-Produkte bei Problemen mit der Darmflora zu empfehlen.

Ein Beutel täglich in lauwarmen Tee oder Brei eingerührt hilft auch hier bei der Regeneration. Alle Symbiolact-Produkte sind bei Raumtemperatur lagerbar und somit auch ideal für Patienten, welche viel unterwegs sind.

Zudem ist Symbiolact lactosefrei, sodass es auch bei vorliegender Lactoseunverträglichkeit eingenommen werden kann.

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